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  • 11
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2018-03-07
    Description: Vor mehr als 100 Jahren entdeckte Max von Laue in München, dass Röntgenstrahlung nicht nur als Röntgenquanten im Teilchenbild interpretiert werden kann, sondern ebenso einen Wellencharakter aufweist. Diese Eigenschaft wird mittlerweile auch schon lange in der Grundlagenforschung eingesetzt (z. B. in der Kristallographie zur Strukturbestimmung von Proteinen), hatte bisher jedoch keine Anwendung in der medizinischen Bildgebung. In den letzten 10 Jahren allerdings konnten in der vorklinischen Forschung sehr große technologische Fortschritte erzielt werden, die eine Nutzung dieses Wellencharakters von Röntgenlicht auch für die medizinische Bildgebung möglich machen. Diese neuartigen Radiographie-Verfahren, die sog. Phasenkontrast- und Dunkelfeldbildgebung, bergen ein großes Potenzial für eine deutliche Verbesserung der Röntgenbildgebung und somit auch der Diagnose von wichtigen Krankheiten. Dieser Artikel zeigt die Grundprinzipien dieser neuen Verfahren auf, fasst exemplarisch die bereits erreichten vorklinischen Forschungsergebnisse an verschiedenen Organen zusammen und zeigt das Potenzial für die zukünftige klinische Nutzung in Radiographie und Computertomographie auf.
    Print ISSN: 0033-832X
    Electronic ISSN: 1432-2102
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 12
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2018-03-06
    Description: Virchow-Robin-Räume (VRR) sind perivaskuläre, flüssigkeitsgefüllte Hohlräume um perforierende Arterien und Venen im Hirnparenchym. In der Regel sind sie bei gesunden Menschen etwa 5 mm im Durchmesser. Typische Lokalisationen sind Stammganglien, Mesencephalon sowie die weiße Substanz. Bildmorphologische Charakteristika der VRR sind runde oder tubuläre, glatt begrenzte, in den T2-gewichteten Sequenzen hyperintense Areale. VRR stellen eine physiologische Struktur im normalen Hirnparenchym dar. Es wird angenommen, dass sie mit interstitieller Flüssigkeit gefüllte Makrophagen beinhalten und eine wichtige Rolle für die Drainage der interstitiellen Flüssigkeit in Richtung zervikales Lymphsystem darstellen. Bei vielen Erkrankungen, wie z. B. der Alzheimer-Krankheit, zerebrovaskulären Erkrankungen oder Schädelhirntraumata, wird ein Zusammenhang mit VRR gesehen. Differenzialdiagnostisch müssen lakunäre Infarkte, zystische Raumforderungen, niedriggradige maligne Tumoren oder Arachnoidalzysten bedacht werden. In einzelnen Studien wurde ein Zusammenhang von gehäuft auftretenden erweiterten perivaskulären Räumen bei Patienten mit arterieller Hypertonie und bei Patienten mit CADASIL-Erkrankung festgestellt. Selten sind VRR so stark erweitert, dass es zu einer Kompression des Aquädukts oder der Foramina Monroi mit konsekutivem Hydrozephalus kommt.
    Print ISSN: 0033-832X
    Electronic ISSN: 1432-2102
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 13
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2018-03-06
    Description: Klinisches Problem Spinale Zysten können in meningeale, nichtmeningeale und tumorassoziierte Zysten eingeteilt werden. Durch die weite Verbreitung von hochauflösenden Computer- und Magnetresonanztomographen können spinale Zysten heutzutage mit einer hohen Sensitivität erkannt werden. Eine genaue Klassifikation kann sich unter der Vielzahl der möglichen zystischen Differenzialdiagnosen schwierig gestalten und ist häufig nur durch eine chirurgische Inspektion oder die histologische Untersuchung möglich. Empfehlungen für die Praxis Meistens werden spinale Zysten bei der Routinediagnostik als Zufallsbefunde entdeckt und benötigen keine weitere Therapie. Erreichen sie allerdings eine gewisse Größe, können sie raumfordernd auf das Myelon oder einzelne Nervenwurzeln wirken und somit ausgeprägte neurologische Symptome verursachen. In solchen Fällen ist ein chirurgisches Vorgehen zur Resektion einer spinalen Zyste notwendig.
    Print ISSN: 0033-832X
    Electronic ISSN: 1432-2102
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 14
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2018-03-06
    Print ISSN: 0033-832X
    Electronic ISSN: 1432-2102
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 15
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2018-03-06
    Print ISSN: 0033-832X
    Electronic ISSN: 1432-2102
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 16
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2018-03-06
    Description: Die Relevanz intrakranieller Arachnoidalzysten (AC) ergibt sich aus ihrem raumfordernden Charakter. Die pathopysiologischen Folgen ergeben sich aus der Größe und Lage der Zyste sowie dem Alter des Patienten. Durch den direkten Druck auf das Umgebungsgewebe kommt es zu Kopfschmerzen (Meningen) oder seltener Krampfanfällen (Hirngewebe). Durch Okklusion, z. B. des Foramen Monroi oder des Aquädukts, entsteht durch Verlagerung des Hirngewebes ein Okklusivhydrozephalus aufgrund von Liquorzirkulationsstörungen, was zu einer Steigerung des intrakraniellen Drucks führen kann. Bei Erwachsenen und älteren Kindern sind Kopfschmerzen meist das erste klinische Symptom. Bei Säuglingen und Kleinkindern fällt dagegen ein abnorm vergrößerter Kopfumfang über der 97. Perzentile auf. Auffällig kann auch eine unilaterale Kalottendeformation über der Arachnoidalzyste sein. Das diagnostische Instrument der Wahl ist die kranielle Magnetresonanztomographie (MRT). Damit können die Zysten in 3 Ebenen sowie für die Therapieplanung wichtige benachbarte Strukturen dargestellt werden. Darüber hinaus werden eventuelle weitere Fehlbildungen detektiert. Die Darstellung der Optikusscheiden erlaubt eine Beurteilung bezüglich eines erhöhten intrakraniellen Drucks. Bei den meisten symptomatischen Arachnoidalzysten ist eine operative Behandlung unerlässlich. Primäres Ziel ist es, eine Kommunikation zwischen Zysteninhalt und Liquorraum herzustellen, um einen Druckausgleich zu erwirken. Lediglich bei ungenügender Reabsorptionskapazität des Liquors kann es erforderlich sein, zusätzlich einen Liquorshunt zu implantieren. Symptomfreie Arachnoidalzysten müssen klinisch und bildgebend weiter in der Längsbeobachtung verfolgt werden. Größe und Lokalisation der Zyste bestimmen, welche Zeitabstände hier sinnvoll sind.
    Print ISSN: 0033-832X
    Electronic ISSN: 1432-2102
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 17
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2018-03-06
    Description: Distale Radiusfakturen gehen mit einer hohen individuellen und sozioökonomischen Relevanz einher. Zur individualisierten Therapieplanung ist die optimierte Diagnostik mittels Röntgen und oft auch der Computertomographie (CT) unerlässlich. Bei intraartikulären Radiusfrakturen ist eine native CT mit nachfolgender 3‑D-Darstellung und elektronischer Entfernung der Handwurzel und der Ulna zur Operationsplanung hilfreich. Beim Frakturverlauf auf das skapholunäre Kompartiment kann mittels direkter CT-Arthrographie (CTA) eine behandlungsbedürftige Bandverletzung präoperativ nachgewiesen oder ausgeschlossen werden. Die Bilddaten müssen standardisiert akquiriert und reproduzierbar einer morphometrischen Analyse unterzogen werden. In der Diagnostik distaler Radiusfrakturen ist eine von Radiologen und Chirurgen einheitlich verwendete Frakturklassifikation notwendig.
    Print ISSN: 0033-832X
    Electronic ISSN: 1432-2102
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 18
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2018-03-06
    Description: Klinisches Problem Bei der Bildgebung des Neurokraniums sind intrazerebrale Zysten häufig und haben nicht immer einen Krankheitswert. Das Spektrum der intrazerebralen Zysten ist jedoch sehr groß und beinhaltet neben Inzidentalbefunden auch Entwicklungsstörungen, Missbildungstumoren, primäre und sekundäre Neoplasien sowie infektiologische Ursachen, wie z. B. zerebrale Abszedierungen, die Zystizerkose oder Residuen nach konnataler Zytomegalievirusinfektion. Intrazerebrale zystische Defekte lassen sich auch bei entzündlichen Erkrankungen des Zentralnervensystems wie der Multiplen Sklerose, aber auch bei Mitochondropathien, bei Leukodystrophien, nach Elektrolytentgleisungen als Residuen einer Myelinolyse oder nach Hirninfarkten z. B. bei alten lakunären Infarkten beobachten. Daneben können auch andere Defektareale zystisch imponieren, wie z. B. bei zystischen Enzephalomalazien nach einem Schädel-Hirn-Trauma. Radiologische Standardverfahren Neben den radiologischen Befunden der Zysten in der Magnetresonanztomographie (MRT) bzw. in der Computertomographie (CT) helfen die Lokalisation, das Patientenalter, die Anamnese und die Labordiagnostik bei der Differenzialdiagnose. Methodische Innovation Neben der morphologischen Beurteilung können Advanced-MRT-Techniken wie die Diffusionsbildgebung beim Epidermoid oder der Einsatz der MR-Spektroskopie wertvolle Zusatzinformationen für die Differenzialdiagnose liefern. Leistungsfähigkeit/Bewertung Intrakranielle Zysten können unterteilt werden in intra- und periventrikuläre Zysten, intraaxiale Zysten sowie Zysten in den externen Liquorräumen. Assoziierte Tumornodularitäten und das Kontrastmittelverhalten der Zystenwand und/oder assoziierter Weichteilanteile sowie die Reaktion des angrenzenden Parenchyms helfen bei der Diagnosefindung und Bewertung.
    Print ISSN: 0033-832X
    Electronic ISSN: 1432-2102
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 19
    Publication Date: 2018-03-06
    Description: Hintergrund Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) zeigen im Krankheitsverlauf unterschiedliche Aktivität. Diese beeinflusst neben den morphologischen Veränderungen maßgeblich die Wahl der Therapie. Fragestellung Die Möglichkeiten der Bildgebung in der Charakterisierung der Aktivität entzündlicher Veränderungen werden evaluiert. Material und Methoden Das vorliegende Review untersucht die aktuelle Literatur zu Indikationen, Durchführung und Befunden der Bildgebung chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen und zur Beurteilung von deren Aktivität. Ergebnisse Die magnetresonanztomographische (MR-)Enterographie erlaubt die Beurteilung der Aktivität der entzündlichen Darmerkrankung und ermöglicht eine Subtypisierung. Schlussfolgerung Die MR-Enterographie liefert neben Klinik, Labor und Endoskopie wesentliche Informationen für die Einschätzung der Aktivität einer CED.
    Print ISSN: 0033-832X
    Electronic ISSN: 1432-2102
    Topics: Medicine
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  • 20
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2018-03-06
    Description: Hintergrund Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) sind eine komplexe und herausfordernde Krankheit. Sowohl bei der Diagnose als auch im Verlauf kommt der Radiologie neben der Endoskopie eine zentrale Bedeutung zu. Ziel der Arbeit In dieser Arbeit soll ein Überblick über die sich dabei ergebenden Fragstellungen, die der Kliniker an den Radiologen hat, geboten werden. Je nach Situation (klinische Präsentation des Patienten, Laborergebnisse) können diese sehr unterschiedlich sein und sollten mit der jeweils am besten geeigneten Untersuchungsmodalität beantwortet werden. Um eine optimale Versorgung der Patienten zu gewährleisten, ist aus Sicht der Autoren eine enge Zusammenarbeit zwischen Klinikern und Radiologen unabdingbar.
    Print ISSN: 0033-832X
    Electronic ISSN: 1432-2102
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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