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  • 11
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Springer
    Publikationsdatum: 2018-03-07
    Beschreibung: Vor mehr als 100 Jahren entdeckte Max von Laue in München, dass Röntgenstrahlung nicht nur als Röntgenquanten im Teilchenbild interpretiert werden kann, sondern ebenso einen Wellencharakter aufweist. Diese Eigenschaft wird mittlerweile auch schon lange in der Grundlagenforschung eingesetzt (z. B. in der Kristallographie zur Strukturbestimmung von Proteinen), hatte bisher jedoch keine Anwendung in der medizinischen Bildgebung. In den letzten 10 Jahren allerdings konnten in der vorklinischen Forschung sehr große technologische Fortschritte erzielt werden, die eine Nutzung dieses Wellencharakters von Röntgenlicht auch für die medizinische Bildgebung möglich machen. Diese neuartigen Radiographie-Verfahren, die sog. Phasenkontrast- und Dunkelfeldbildgebung, bergen ein großes Potenzial für eine deutliche Verbesserung der Röntgenbildgebung und somit auch der Diagnose von wichtigen Krankheiten. Dieser Artikel zeigt die Grundprinzipien dieser neuen Verfahren auf, fasst exemplarisch die bereits erreichten vorklinischen Forschungsergebnisse an verschiedenen Organen zusammen und zeigt das Potenzial für die zukünftige klinische Nutzung in Radiographie und Computertomographie auf.
    Print ISSN: 0033-832X
    Digitale ISSN: 1432-2102
    Thema: Medizin
    Publiziert von Springer
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  • 12
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Springer
    Publikationsdatum: 2018-03-06
    Beschreibung: Hintergrund Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) zeigen im Krankheitsverlauf unterschiedliche Aktivität. Diese beeinflusst neben den morphologischen Veränderungen maßgeblich die Wahl der Therapie. Fragestellung Die Möglichkeiten der Bildgebung in der Charakterisierung der Aktivität entzündlicher Veränderungen werden evaluiert. Material und Methoden Das vorliegende Review untersucht die aktuelle Literatur zu Indikationen, Durchführung und Befunden der Bildgebung chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen und zur Beurteilung von deren Aktivität. Ergebnisse Die magnetresonanztomographische (MR-)Enterographie erlaubt die Beurteilung der Aktivität der entzündlichen Darmerkrankung und ermöglicht eine Subtypisierung. Schlussfolgerung Die MR-Enterographie liefert neben Klinik, Labor und Endoskopie wesentliche Informationen für die Einschätzung der Aktivität einer CED.
    Print ISSN: 0033-832X
    Digitale ISSN: 1432-2102
    Thema: Medizin
    Publiziert von Springer
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  • 13
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Springer
    Publikationsdatum: 2018-03-06
    Beschreibung: Hintergrund Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) sind eine komplexe und herausfordernde Krankheit. Sowohl bei der Diagnose als auch im Verlauf kommt der Radiologie neben der Endoskopie eine zentrale Bedeutung zu. Ziel der Arbeit In dieser Arbeit soll ein Überblick über die sich dabei ergebenden Fragstellungen, die der Kliniker an den Radiologen hat, geboten werden. Je nach Situation (klinische Präsentation des Patienten, Laborergebnisse) können diese sehr unterschiedlich sein und sollten mit der jeweils am besten geeigneten Untersuchungsmodalität beantwortet werden. Um eine optimale Versorgung der Patienten zu gewährleisten, ist aus Sicht der Autoren eine enge Zusammenarbeit zwischen Klinikern und Radiologen unabdingbar.
    Print ISSN: 0033-832X
    Digitale ISSN: 1432-2102
    Thema: Medizin
    Publiziert von Springer
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  • 14
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Springer
    Publikationsdatum: 2018-03-06
    Beschreibung: Hintergrund Die Divertikelerkrankung zeigt in der westlichen Welt eine zunehmende Inzidenz. Sie wird klinisch unterteilt in eine unkomplizierte Divertikelerkrankung und eine Divertikelerkrankung mit kompliziertem Verlauf. Dabei werden etwa 20 % der Divertikelträger im Laufe ihres Lebens symptomatisch. Ergebnisse Im Gegensatz zur früheren medizinischen Meinung kann durch faserreiche Kost das Auftreten von Divertikeln nicht verhindert werden, jedoch kann das Entstehen einer komplizierten Divertikulitis diätetisch verringert werden. Als Komplikationen sind eine Perforation, Abszesse sowie Fistelbildung bzw. ein mechanischer Ileus zu erwähnen. Schließlich kann es zu einer Blutung kommen, die sowohl bei einer Divertikulose als auch bei einer Divertikulitis, insbesondere bei der chronischen Form, auftreten kann. Differenzialdiagnostisch muss ein breites Spektrum an entzündlichen und nichtentzündlichen (tumorösen) Erkrankungen im Abdomen und Becken in Betracht gezogen werden. Schlussfolgerung Die Einteilung der Divertikulitis sollte nach der neuen S2K-Leitlinie in der „classification of diverticular disease“ (CDD) vorgenommen werden. Dies erlaubt eine Stratifikation nach ambulanter bzw. stationärer Behandlung der Patienten.
    Print ISSN: 0033-832X
    Digitale ISSN: 1432-2102
    Thema: Medizin
    Publiziert von Springer
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  • 15
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Springer
    Publikationsdatum: 2018-03-06
    Beschreibung: Klinisches Problem Am Fuß treten sowohl benigne als auch maligne Tumoren auf. Wegen ihrer Seltenheit lösen sie diagnostische Unsicherheiten aus. Bei der Differenzierung versagen die gängigen Kriterien wie Größe, Invasivität oder auch Schmerz. Radiologische Standardverfahren Bei Knochentumoren spielen die Projektionsradiographie und die CT zunächst die entscheidende Rolle. Bei den Weichteiltumoren sollte die Sonographie Ganglien sicher erkennen. Die weitere Diagnostik erfolgt dann mittels MRT. Nuklearmedizinische Methoden dienen zum Nachweis von Multifokalität, einer systemischen Ausbreitung oder zur Biopsieplanung. Methodische Innovationen Auf den Stellenwert der Dual-Energy-CT wurde bereits in Teil I verwiesen. Inwieweit sich dieses Verfahren auch zur Knochenödemdiagnostik sicher einsetzen lässt, ist momentan noch sehr umstritten. Besonderheiten der Fußtumoren Primäre Knochentumoren des Fußes sind vorwiegend in der Sprunggelenkregion und am Rückfuß anzutreffen, vorzugsweise maligne Vertreter wie das Chondrosarkom. Die Weichteiltumoren hingegen finden sich häufiger an der Mittel- und Vorfußregion. Bewertung Während die radiologischen Diagnostika bei den primären Knochentumoren am Fuß recht zuverlässig funktionieren, ist bei pedalen Weichteiltumoren größere Vorsicht geboten. Hier gibt es differenzialdiagnostisch eine Reihe von Verwechslungsmöglichkeiten. Empfehlungen für die Praxis Suffiziente Röntgendarstellung des Fußes in (mindestens) 2 Ebenen, ggf. Spezialaufnahmen bei knöcherner Pathologie. Alles, was sonographisch keine Zyste ist, muss weiter abgeklärt werden. Die MRT bleibt wichtigste Modalität, aber bitte nie allein! CAVE: Die Größe und Randbegrenzung pedaler Weichteiltumoren ist kein Dignitätskriterium!
    Print ISSN: 0033-832X
    Digitale ISSN: 1432-2102
    Thema: Medizin
    Publiziert von Springer
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  • 16
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Springer
    Publikationsdatum: 2018-03-06
    Beschreibung: Hintergrund Die radiologische Abklärung des oberen Gastrointestinaltrakts (GI-Trakt) ist eine diagnostische Herausforderung. Obwohl die Gastroskopie die röntgenologischen Methoden in den Hintergrund gedrängt hat, spielen sie bei der Abklärung der Dysphagie weiterhin eine entscheidende Rolle. Ebenso wird die Schnittbilddiagnostik (Computertomographie, Magnetresonanztomographie) bei komplexen klinischen Bildern und deren Umgebungsveränderungen immer häufiger eingesetzt. Methode Kombiniert man konventionelle Doppelkontrasttechniken mit einer Videoaufzeichnung, kann in einem Untersuchungsgang der gesamte obere GI-Trakt sowohl anatomisch als auch funktionell beurteilt werden. Schlussfolgerung Diese Methode wird neben der Abklärung von Schluckstörungen auch in der postoperativen Kontrolle nach Antireflux- und bariatrischen Operationen eingesetzt. Um optimale Ergebnisse bei der Videokinematographie des Schluckakts zu erzielen, sollte die Durchführung an die individuellen Symptome des Patienten angepasst werden.
    Print ISSN: 0033-832X
    Digitale ISSN: 1432-2102
    Thema: Medizin
    Publiziert von Springer
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  • 17
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Springer
    Publikationsdatum: 2018-03-06
    Beschreibung: Hintergrund/klinisches Problem Entzündliche Darmerkrankungen bei Kindern sind eine häufige Fragestellung im kinderradiologischen Alltag, und deren rechtzeitige Diagnose ist bei akuten Fällen von besonderer Bedeutung. Radiologische Standardverfahren/methodische Innovationen Dieser nichtsystematische Artikel soll einen Überblick über die wichtigsten diagnostisch-radiologischen Verfahren und deren Beiträge zu differenzialdiagnostischen Überlegungen entzündlicher Darmerkrankungen bei Kindern geben. Leistungsfähigkeit Die Sonographie ist ein wichtiges radiologisches Basisinstrument in der Abklärung entzündlicher Darmerkrankungen; ihre Sensitivität und Spezifität ist jedoch mitunter abhängig von der Erfahrung des Untersuchers. Bei begründetem klinischem Verdacht kommen in Einzelfällen auch schnittbilddiagnostische Verfahren unter Einhaltung dezidierter pädiatrischer Protokolle zur Anwendung. Bewertung Die Kenntnis um Besonderheiten entzündlicher Darmerkrankungen im Kindesalter und der insbesondere aus strahlenhygienischer Sicht rationale Einsatz diagnostischer Methoden sind im Setting pädiatrisch spezialisierter Einrichtungen unverzichtbar. Empfehlung für die Praxis Aus strahlenhygienischer Sicht ist der breite Einsatz der Sonographie in der Abklärung entzündlicher Darmerkrankungen bei Kindern zu favorisieren. Die Kenntnis um erweiterte diagnostische Verfahren sollte jedoch in einer kinderradiologisch spezialisierten Einrichtung gewährleistet sein.
    Print ISSN: 0033-832X
    Digitale ISSN: 1432-2102
    Thema: Medizin
    Publiziert von Springer
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  • 18
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Springer
    Publikationsdatum: 2018-03-06
    Beschreibung: Klinisches Problem Tumoren des Fußes und der Sprunggelenkregion sind selten. Teil I dieses Beitrags gibt einen Überblick über die Häufigkeitsverteilung nach Alter und Lokalisation benigner und maligner knöcherner und Weichteiltumoren. Radiologische Standardverfahren Zur Abklärung pedaler Tumoren kommen alle gängigen radiologischen Standardverfahren zum Einsatz – in erster Linie die Projektionsradiographie, MRT und Sonographie. Methodische Innovationen Die Dual-Energy-CT stellt hinsichtlich des Nachweises oder der Verifizierung von Uratkristallablagerungen am Fuß bzw. Sprunggelenk ein nützliches (differenzial)diagnostisches Instrument dar. Leistungsfähigkeit Exakte Zahlenangaben zur Treffsicherheit der o. g. diagnostischen Methoden zur Tumordetektion und -zuordnung fehlen. Gerade für die Weichteiltumoren gilt aber, dass selbst kleine und glatt berandete Tumoren der histologischen Abklärung bedürfen! Bewertung Zur korrekten und sinnvollen diagnostischen Tumorbeurteilung gehört ein komplementäres Armamentarium radiologischer Verfahren. Weder das Röntgenbild allein noch die alleinige Beurteilung anhand einer MRT-Untersuchung ist – in Abhängigkeit von der Tumorlokalisation – ausreichend zur Tumorbeurteilung einschließlich des Stagings. Empfehlung für die Praxis Die Projektionsradiographie sollte die diagnostische Erstlinien-Untersuchung sein und bleiben. Die Sonographie kann zuverlässig Ganglien bzw. Bursen identifizieren. Die MRT bleibt jedoch das wichtigste diagnostische Verfahren bei der Abklärung pedaler Tumoren. Die CT besitzt einen essenziellen Stellenwert bei der Beurteilung knöcherner Veränderungen. Die Knochenszintigraphie (einschl. SPECT-CT) und FDG-PET-Verfahren kommen bei Verdacht auf Multifokalität oder Metastasen und zum Aviditätsnachweis pedaler Läsionen zum Einsatz.
    Print ISSN: 0033-832X
    Digitale ISSN: 1432-2102
    Thema: Medizin
    Publiziert von Springer
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  • 19
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Springer
    Publikationsdatum: 2018-03-06
    Print ISSN: 0033-832X
    Digitale ISSN: 1432-2102
    Thema: Medizin
    Publiziert von Springer
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  • 20
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Springer
    Publikationsdatum: 2018-03-06
    Beschreibung: In den vergangenen 30 Jahren wurden Klassifikationen und Scoring-Systeme entwickelt, um den Ausprägungsgrad und die Entzündungsaktivität von Patienten mit anorektalen Fisteln und Abszessen zu objektivieren und zu messen. Wenige dieser Instrumente haben bislang Einzug in die breite klinische Routine gefunden, u. a. da Aktivitätsindizes häufig komplex aufgebaut sind und ihre Bearbeitung Zeit beansprucht. Die Analyse der Erkrankungsaktivität von Crohn-Patienten ist aber integraler Bestandteil klinischer Studien und besitzt einen hohen Stellenwert für die Responsebeurteilung invasiver und nichtinvasiver Therapieformen. Die Jahre 1976 und 1995 können als Meilensteine für die Einteilung der Erkrankungsschwere von Patienten mit kryptoglandulären Fisteln und perianalen Crohn-Manifestationen bezeichnet werden. Zu diesen Zeitpunkten entstanden die Parks-Klassifikation und der Perianale Erkrankungsaktivitäts-Index (PDAI). Sie gelten bis heute als Goldstandard in der Klassifikation anorektaler Fistelerkrankungen.
    Print ISSN: 0033-832X
    Digitale ISSN: 1432-2102
    Thema: Medizin
    Publiziert von Springer
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