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    Publication Date: 2023-08-08
    Description: Physikalische und chemische Eigenschaften eines Wasserkörpers wirken sich auf seine Dichte und somit auch auf seinen Brechungsindex aus. Fluidaustritte mit physikalischen und chemischen Anomalien wurden simuliert. Die Vermischung von Wasserkörpern mit unterschiedlichen Brechungsindizes wurde mit einer Schlierenoptik untersucht. Durch Experimente mit Temperatur- und Salzgehaltsanomalien war es möglich, die Empfindlichkeit der Schlierenoptik zu ermitteln. Für temperaturinduzierte Schlieren lag die Nachweisgrenze bei Δ 0,1°C. Die Entstehung von Schlieren durch Salzgehaltsanomalien konnte bis zu einer Salzgehaltsdifferenz von Δ 0,1 nachgewiesen werden. Mit Hilfe der gewonnenen Daten wurde ein optisches Auswerteverfahren entwickelt. Die Abweichungen des Brechungsindizes einer Schliere im Vergleich zu seinem Umgebungswasser konnte somit abgeschätzt werden. In Anlehnung an submarine Quellen wurden Experimente zu Fluidaustritten simuliert. Untersuchungen am Strömungskanal zeigten den Einfluß der Strömung auf die Vermischungsvorgänge. Es wurden sowohl SüBwasser- als auch Salzwasseraustritte untersucht und die unterschiedlichen Strömungsmuster charakterisiert. Der Einfluß biogener Aktivitäten und Strukturen auf den Austritt von Fluiden und Gasblasen wurde durch Experimente mit Muscheln dargestellt. Die von Arctica islandica freigesetzten Fluidmengen konnten mit Hilfe einer Bildverarbeitung quantifiziert werden. In Aktivitätsphasen können so 5,4 cm3 h-1 Porenwasser freigesetzt werden. Die Kalibrierung des optischen Verfahrens ermöglichte die qualitative und quantitative Auswertung biogen induzierter Schlieren. In Experimenten mit unterschiedlichen Muschelarten (Mytilus edulis, Arctica islandica, Saxicava arctica) wurden Pumpaktivitäten untersucht. Die Pumprate von Arctica islandica wurde mit Hilfe der Schlierenoptik bestimmt. Die Auswertung ergab eine Pumprate zwischen 0,16 cm3·s-1 und 3,0 cm3·s-1.
    Type: Thesis , NonPeerReviewed
    Format: text
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