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  • 11
    ISSN: 1433-0407
    Keywords: Schlüsselwörter Psychopharmakologie ; Suizid ; Schizophrenie ; Risikofaktoren ; Psychopathologie ; Keywords Psychopharmacology ; Suicide ; Schizophrenia ; Risk facotrs ; Psychopathology
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Abstract For all 5.352 patients treated for schizophrenia at the Psychiatric Hospital of the University of Munich in 1981 and 1992, detailed routine and data processing-assisted documentations were made of the psychopharmacological therapies. Nineteen of the patients committed suicide while undergoing inpatient treatment; the control group consisted of all other patients (n=5.333). More than 77 sociodemographic and anamnestic variables as well as 195 items from the admission summaries were taken into account while comparing the groups. Furthermore, the pharmacological data were classified according to drug groups and comparison was based on the mean frequency of prescription of each group. We analyzed the mean number of prescriptions for neuroleptics, tranquilizers, and antidepressants, which were further differentiated into sedating and nonsedating types. For frequently administered drugs, mean daily doses were also compared. Bivariate analysis of the data suggests that the suicide cases presented depressive signs, symptoms, and tendencies already present on admission more frequently than with controls; the same applies to previously attempted suicides. Discriminating analysis showed that the variables “feeling of loss of feelings,“ thought insertion,”“visible depression,”“free-floating anxiety,”“suicidal tendencies,” and “previously attempted suicide” have the greatest predictive value with respect to suicide, in descending order. No differences in psychopharmacological treatment between suicides and controls were found, apart from a significantly higher percentage of antidepressive treatments and a higher mean number of antidepressant prescriptions for the suicides.
    Notes: Zusammenfassung Bei allen 5.352 im Zeitraum 1981–1992 in der Psychiatrischen Klinik der Universität München stationär aufgenommenen schizophrenen Patienten wurde systematisch sowohl eine Routinedokumentation mit dem AMDP-System als auch eine computergestützte Dokumentation der pharmakologischen Behandlung durchgeführt. 19 dieser Patienten suizidierten sich während des stationären Aufenthaltes, wobei die Kontrollgruppe aus allen übrigen Patienten gebildet wurde (n=5.333). In den Gruppenvergleich gingen alle soziodemographischen und krankheitsanamnestischen Variablen sowie alle Items des AMDP-Aufnahmebefundes ein. Ferner wurden die pharmakologischen Daten nach Medikamentengruppen zusammengefasst und hinsichtlich der Verordnungshäufigkeiten der jeweiligen Pharmakagruppen verglichen. Die bivariate Auswertung zeigte neben häufigeren Suizidversuchen in der Vorgeschichte ein bei den säteren Suizidenten bereits bei Aufnahme häufiger vorliegendes depressiv-suizidales Syndrom, wobei diskriminanzanalytisch in absteigender Reihenfolge die Variablen “Gefühl der Gefühllosigkeit”, “Gedankeneingebung”, “beobachtete Depression”, “frei flottierende Angst”, “Suizidalität” und “Suizidversuch in der Vorgeschichte” die größte prädiktive Kraft in Richtung Suizid entfalteten. Mit Ausnahme einer signifikanten Erhöhung sowohl des prozentualen Anteils der antidepressiv behandelten Patienten als auch der mittleren Anzahl der Antidepressivaverordnungen in der Suizidgruppe fanden sich keine Anhaltspunkte für eine zwischen den beiden Gruppen wesentlich differierende psychopharmakologische Behandlung.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 12
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Der Nervenarzt 71 (2000), S. 329-344 
    ISSN: 1433-0407
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Atypische/neue Neuroleptika unterscheiden sich definitionsgemäß im Vergleich zur traditionellen Neuroleptika durch ihr geringeres Risiko extrapyramidal-motorischer Nebenwirkungen und durch eine bessere Wirksamkeit bei Negativsymptomatik. Die zusammenfassende Bewertung der publizierten Ergebnisse vorhandener klinischer Studien kommt zu dem Ergebnis, dass sowohl die neueren wie auch die älteren atypischen Neuroleptika diesem Definitionsanspruch insgesamt gesehen gerecht werden, selbst wenn man hohe methodische Anforderungen an klinische Prüfkonditionen stellt. Hinsichtlich des Ausmaßes, in dem das atypische Profil erreicht wird, zeigen sich Unterschiede zwischen den verschiedenen Neuroleptika, so dass eine dimensionale Betrachtungsweise z. B. im Sinne von stark ausgeprägtem bzw. weniger stark ausgeprägtem atypischem Profil der Datenlage besser gerecht wird als eine kategoriale Unterscheidung zwischen atypischen und traditionellen Neuroleptika. Überhaupt sollten die atypischen Neuroleptika als heterogene Klasse verstanden werden, da auch hinsichtlich der pharmakologischen Charakteristika und des klinischen Nebenwirkungsprofils eine Reihe wichtiger Unterschiede bestehen, die bei der klinischen Anwendung der atypischen Neuroleptika zu berücksichtigen sind. Nachdem inzwischen auch eine Reihe von ein-Jahres-Studien sowie Anwendungsbeobachtungen vorliegen, können die atypischen Neuroleptika angesichts ihres günstigen klinischen Wirk- und Nebenwirkungsprofils zunehmend als Medikation erster Wahl bei der Behandlung der Schizophrenie angesehen werden. Es besteht die Erwartung, dass durch eine Behandlung mit atypischen Neuroleptika Compliance-Probleme verringert, die Lebensqualität erhöhat und der Gesamtverlauf schizophrener Erkrankungen günstiger beeinflusst werden können.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 13
    ISSN: 1433-0431
    Keywords: Schlüsselwörter Gentransfer • Gelenkknorpel • Wachstumsfaktoren • Kollagen • Matrixsynthese ; Key words ; Gene transfer • Hyaline cartilage • Growth factors • Collagen • Proteoglycan synthesis
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Summary TGFβ-1 has been shown to upregulate matrix synthesis in articular chondrocytes. TGFβ-gene transfer to chondrocytes has the potential to increase the local production of this key component within regenerating cartilage after trauma and could support the repair process in articular cartilage laesions. Primary rabbit articular chondrocytes were cultured and retrovirally transfected with the experimental TGFβ-1 and the lacZ marker gene for control purposes. After radioactive labeling of new synthesized matrix protiens results were compared with normal primary chondrocytes. After TGFβ-1 gene transfer the endogenous growth factor concentration was doubled compared to normal chondrocytes and decreased in the lacZ control group. The proteoglycan synthesis in TGFβ-1 transfected chondrocytes showed a 96 % increase compared to the basal production of normal chondrocytes. The LacZ transfected group revealed the opposite effect by a 44 % decrease. The collagen synthesis of TGFβ-1 transfected chondrocytes was 304 % compared to normal chondrocytes, predominantly type II collagen. The lacZ group collagen production was reduced by 35 %. We conclude that TGFβ-1 gene transfer overcomes the decreasing effect observed by transfection with the LacZ marker gene and increases matrix synthesis in articular chondrocytes. Genetically altered chondrocytes might improve the repair of cartilage lesions by stimulating matrix synthesis and supporting the expression of the hyaline phenotype.
    Notes: Zusammenfassung TGFβ-1 ist ein essentieller Wachstumsfaktor in der Gewebedifferenzierung und stimuliert auch die Syntheseaktivität in Knorpelzellen. Der Effekt einer Wachstumsfaktorsubstitution innerhalb eines biologischen Systems ist jedoch zeitlich stark limitiert, so dass der Transfer von Wachstumsfaktorgenen hier eine kontinuierliche lokale Bereitstellung des Zytokins ermöglichen würde und so zu verbesserten Resultaten in der Knorpelregeneration führen könnte. Gelenkknorpelzellen des Kaninchens wurden kultiviert und retroviral mit dem TGFβ-1 und dem LacZ-Gen transfiziert. Nach radioaktiver Markierung der Proteoglykan- und Kollagenneosynthese wurden die Ergebnisse der genveränderten Zellen mit unbehandelten Chondrozytenkulturen verglichen. Die TGFβ-1-Konzentration nach entsprechendem Gentransfer war im Vergleich zur unbehandelten Kontrollgruppe verdoppelt, nach LacZ-Gentransfer zeigte sich eine Reduktion der basalen TGFβ-1-Konzentration. Die Proteoglykansynthese in der TGFβ-1-Gruppe zeigte einen 96 %igen Anstieg verglichen zur normalen Knorpelzellproduktion. Bei der LacZ-Gruppe zeigte sich der gegenteilige Effekt in Form einer Reduktion der basalen Proteoglykansynthese um 44 %. Die Kollagenneosynthese in der TGFβ-1-transfizierten Gruppe betrug 304 % verglichen zur normalen Knorpelzellkultur und war um 35 % reduziert in der LacZ-Gruppe. Die Ergebnisse der TGFβ-1-transfizierten Gruppe unterschieden sich signifikant von den beiden Kontrollgruppen. Viraler Gentransfer in Chondrozyten ist möglich, jedoch werden die zellulären Syntheseleistungen beeinträchtigt. Der Transfer eines spezifischen Wachstumsfaktorgens hingegen überkompensiert diesen Effekt und bewirkt eine deutliche Steigerung in der Matrixneosynthese kultivierter Chondrozyten.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 14
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Der Orthopäde 29 (2000), S. 182-187 
    ISSN: 1433-0431
    Keywords: Schlüsselwörter Sehnenheilung • Kollagen • Wachstumsfaktoren • Gentherapie ; Key words Tendon healing • Collagen • Growth factors • Gene therapy
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Summary This review describes structure, function and healing of tendinous tissue and discusses new biologically based treatment options to modulate tendon healing. The repair process after tendon rupture results in a morphologically different and biomechanically inferior structure compared to a normal tendon. The collagen fibril diameters are decreased months after the traumatic lesion and show also different phenotypes. We know that cytokines and growth factors are key components for normal tissue development and regulate wound healing processes. Some growth factors have been detected to influence tenocytes by promoting cell proliferation and matrix synthesis. Application of the adequate growth factors at certain periods during the repair process might improve the healing result after tendon rupture. However, most of these growth factors are proteins which are rapidly metabolized by the organism. Transfer of growth factor genes into tenocytes might eliminate this problem by a continuous local release of growth factors at the healing site.
    Notes: Zusammenfassung Der Artikel beschreibt überblicksartig Struktur und Funktion von Sehnengewebe sowie die Abläufe im Rahmen der Sehnendefektheilung und mögliche therapeutische Einflussnahme. Im Vergleich zum unverletzten Sehnengewebe heilen Sehnenläsionen mit einem morphologisch unterschiedlichen und biomechanisch inferioren Regenerat. Vor allem die für die Funktion der Sehne entscheidenden kollagenen Fasern weisen langfristig veränderte Phänotypen und reduzierte Fibrillendurchmesser auf. Eine Einflußnahme auf die Prozesse im Rahmen der Sehnenheilung sind mittels zellulärer Wachstumsfaktoren denkbar. Zelluläre Wachstumsfaktoren nehmen während der embryonalen Gewebedifferenzierung und im Rahmen von Wundheilungsprozessen eine entscheidende Schlüsselfunktion ein. Von Wachstumsfaktoren ist bekannt, dass sie die Zellproliferation und Chemotaxis stimulieren, die Angiogenese vermitteln und die Zelldifferenzierung beeinflussen. Darüber hinaus regulieren sie zelluläre Synthese- und Sekretionsaktivität von Matrixbestandteilen. Der therapeutische Einsatz von heilungsstimulierenden Wachstumsfaktoren, bzw. der Transfer entsprechender Gene, könnte hierbei ein erfolgsversprechender Ansatz hinsichtlich einer Verbesserung der Sehnenheilung sein.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 15
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  EPIC3Xi SCALOP Symposium, Abstract Volume, 28 July 2004, Bremen.
    Publication Date: 2019-12-03
    Repository Name: EPIC Alfred Wegener Institut
    Type: Conference , notRev
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