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  • 1
  • 2
  • 3
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Sandige Proben aus den in der Forschungsbohrung Tüschenbek (Schleswig-Holstein) angetroffenen quartären Serien zeigen altersbedingte Unterschiede im Schwermineral-Gehalt: Von der Elsterzeitlichen zu jüngeren Serien nimmt der Gehalt an opaken und stabilen Mineralen ebenso wie der von Epidot ab, der von Hornblende dagegen zu. Eine Aufarbeitung von Tertiär-Sedimenten hat offenbar bei den Weichselzeitlichen Proben dazu geführt, dass der Gehalt an stabilen Mineralen etwas erhöht ist.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; heavy minerals. quaternary series ; tüschenbek research drilling ; schleswig-holstein (germany)
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 4
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: In Schleswig-Holstein wurden in den zurückliegenden vier Jahrzehnten detaillierte Untersuchungen an Probenmaterial aus Aufschlüssen und Kernbohrungen durchgeführt. Analysen der Kiesfraktion und von ‚Leitgeschieben‘ aus glazialen Ablagerungen wurden für die Interpretation und Korrelation genutzt. Glazifluviatile Sedimente wurden TL- und OSL-datiert. Zusammen mit der stratigraphischen Information aus organischen Ablagerungen konnte eine neue klimatostratigraphische Tabelle des Pleistozäns für Schleswig-Holstein mit revidierter Gliederung des Mittel- und Oberpleistozäns erstellt werden. Die Pollensequenz der ältesten pleistozänen Warmzeit (Warmhörn-Thermomer) wird erstmals veröffentlicht. Das Unterpleistozän (Altpleistozän) und das untere Mittelpleistozän sind bei Lieth und bei Gorleben (Niedersachsen) in zwei kontinuierlichen Schichtfolgen vollständig dokumentiert, abgelagert in einem Wechsel von warmen und kalten Klimaphasen. Der oberste Abschnitt der Abfolge von Lieth und der unterste der Abfolge von Gorleben überlappen. Die kombinierte Abfolge bietet ein einzigartiges Referenzprofil für Korrelationen innerhalb Europas. Bisher wurden in Schleswig-Holstein nur drei Kaltzeiten mit Vergletscherungen nachgewiesen, Elster- und Saale-Kaltzeit im oberen Mittelpleistozän und die Weichsel-Kaltzeit im Oberpleistozän. Eine mögliche prä-elsterzeitliche Vergletscherung wird diskutiert. Die Holstein-Warmzeit wird mit MIS 9e korreliert. Das Saale umfasst einen unteren Abschnitt mit nicht-glaziären Kaltzeiten und mit Warmzeiten, der ‚Wacken-Warmzeit‘ (=Dömnitz) und der ‚Leck-Warmzeit‘, korreliert mit MIS 7e und MIS 7c, und einen glaziären oberen Abschnitt. Während des Weichsel gab es wahrscheinlich zwei Phasen mit Vergletscherung, die erste im frühen Mittelweichsel (‚Ellund-Phase‘, spätes MIS 4 oder/und frühes MIS 3), die zweite im oberen Weichsel (MIS 2). Die weichselzeitliche Vergletscherung Schleswig-Holsteins endet um 15 ka BP, als großflächige stagnierende Eisflächen und Toteismassen des Jungbaltischen Gletschervorstoßes (‘Mecklenburg-Phase’) schmolzen.
    Description: research
    Keywords: 551 ; pleistocene ; schleswig-holstein ; pléistocène ; correlations ; climato-stratigraphic table
    Language: English
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 5
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im weichselzeitlichen Moränengebiet südlich von Kiel sind häufig fossile Reste eemzeitlicher Parabraunerden auf warthezeitlichen Schmelzwassersedimenten oder Geschiebemergel aufgeschlossen. Die Bodenreste werden von der kalkhaltigen weichselzeitlichen Sedimentserie überlagert. Mittels makro- und mikromorphologischer Untersuchungen konnten die ursprünglichen Merkmale intensiver Tonverlagerung rekonstruiert werden. Pedochemische Analysen belegen eine große und tiefreichende Verwitterungsintensität. Der Klimaentwicklung im Eem-Interglazial entsprechend wurden die Parabraunerden gegen Ende der Warmzeit durch lokale Vergleyung überprägt. Noch vor dem ersten Vorstoß des weichselzeitlichen Inlandeises kam es zu einer periglazialen Überprägung der Böden und während der Vergletscherung zur Gefügeverdichtung und häufig zu Verknetungen durch Eisdruck und Eisschub.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; schleswig-holstein ; glacial sedimentation ; pedogenesis ; soil profile ; major element analysis ; boulder clay ; size distribution ; pit section ; weichsel glacial ; warthe glacial ; fossil lessivé soil ; eemian interglacial ; overlain ; micromorphology test ; macromorphology test ; climatic development ; young moraine zone south kiel ; north west german lowlands ; clay migration
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 6
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Norddeutschland und angrenzende Gebiete, beeinflusst durch die skandinavischen Inlandvereisungen, sind klassische Regionen der Quartärgeologie und -stratigraphie. Der Schweizer Geologe VON MORLOT (1844) vermutete bereits, dass die nordischen Vergletscherungen das Erzgebirge in Sachsen erreicht haben könnten. Die Entdeckung der Gletscherschrammen auf triassischem Muschelkalk in Rüdersdorf bei Berlin durch TORRELL (1875) führte zur generellen Akzeptanz der Glazialtheorie in Deutschland. PENCK (1879) vermutete, dass Norddeutschland durch drei voneinander getrennte Vergletscherungen beeinflusst wurde. Die Kartierung der pleistozänen Ablagerungen durch den Preussischen Geologischen Dienst seit 1910 war ein Meilenstein für die Quartärstratigraphie, und die Begriffe „Elster“, „Saale“ und „Weichsel“ wurden in die wissenschaftliche Literatur eingeführt. Quartärgeologen wie L. SIEGERT, W. WEISSERMEL, K. KEILHACK, R. GRAHMANN und P. WOLDSTEDT beschrieben bereits Anfang des 20. Jahrhunderts fundamentale Zusammenhänge der Glazialgeschichte des nordmitteleuropäischen Tieflandes und ihre Korrelation mit fluvialen Prozessen. Die Quartärstratigraphie in Norddeutschland besitzt nicht zuletzt durch das dichte Netz an Bohrungen und durch die gut untersuchten Profilaufschlüsse in den Braunkohlentagebauen eine solide Basis. Von besonderer Bedeutung für die Stratigraphie ist in diesem Gebiet die Verzahnung von glaziärer und periglaziärer Fazies, d.h. die Beziehung zwischen Schotterterrassen, Moränenablagerungen und überdies zwischengeschalteten Interglazialsedimenten. In ihrer vertikalen Abfolge folgen sie in klassischer Weise dem stratigraphischen Grundgesetz.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; quaternary ; north germany ; stratotypes
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 7
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Aus der Literatur entnommene Schwermineralanalysen von Geschiebemergeln werden mit einigen neuen Analysen zusammen ausgewertet. Von den elsterzeitlichen bis zu den weichselzeitlichen Geschiebemergeln gibt es in den Schwermineralassoziationen zwar deutliche Verschiebungen, jedoch zeigen die Auswertediagramme breite, sich meist stark überlappende Streufelder. Eine eindeutige Unterscheidung der Geschiebemergel aus aufeinanderfolgenden Vereisungen ist nicht möglich. Die Schwermineralassoziation kennzeichnet — wie auch andere petrographische Parameter — eine bestimmte Grundmoränenfazies. Sie kann sich in gleich alten Moränen regional ändern, aber auch in verschieden alten Moränen in ähnlicher Zusammensetzung auftreten.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; schleswig-holstein ; stratigraphy ; heavy minerals ; till ; critical review ; methods ; modal analysis ; mineral assemblages ; spatial distribution
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 8
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: In Schleswig-Holstein detailed petrographical and palynological studies were undertaken with samples from exposures and core drillings examined over the last four decades. Analyses of the gravel fraction and ‘indicator rocks’ of glacial deposits were used for stratigraphical interpretations and correlation. Glaciofluvial sediments were dated by TL and OSL. Combined with the stratigraphical information from organic deposits, a new climato-stratigraphic table of the Pleistocene for Schleswig-Holstein with a revised subdivision of the Middle and Late Pleistocene could be established. The pollen sequence of the oldest Pleistocene warm phase (Warmhörn-Thermomer) is published for the first time. The complete Early Pleistocene and lower Middle Pleistocene stratigraphical sequence is documented at Lieth and at Gorleben (Lower Saxony) in two continuous successions of organic beds developed during warm phases alternating with cold phase deposits. The uppermost part of the Lieth succession and the lowermost part of Gorleben overlap. The combined succession provides a unique reference for correlations through Europe. No more than three cold stages involving glaciation are demonstrated to exist currently in Schleswig-Holstein, the Elsterian and the Saalian in the upper Middle Pleistocene, and the Weichselian in the Late Pleistocene. A possible pre-Elsterian glaciation is discussed. The Holsteinian is correlated with MIS 9e. The Saalian includes a lower part with non-glacial cold phases and warm phases, the ‘Wacken-Warmzeit’ (=Dömnitz) and the ‘Leck-Warmzeit’ correlated with MIS 7e and MIS 7c respectively, and a glacial upper part. During the Weichselian probably two phases of glaciation existed, the first in the early Middle Weichselian (‘Ellund-Phase’; late MIS 4 or/and the early MIS 3), the second in the Upper Weichselian (MIS 2). The Weichselian glaciation of Schleswig-Holstein ends around 15 ka BP when huge stagnant and dead ice masses of the Young Baltic glacier advance (‘Mecklenburg-Phase’) melted.
    Description: research
    Keywords: 551 ; pleistocene ; schleswig-holstein ; pléistocène ; correlations ; climato-stratigraphic table
    Language: English
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 9
    facet.materialart.
    Unknown
    Meyniana, 56, 149-154
    In:  EPIC3Kiel, Meyniana, 56, 149-154
    Publication Date: 2019-07-17
    Repository Name: EPIC Alfred Wegener Institut
    Type: PANGAEA Documentation , notRev
    Format: image/png
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 10
    Publication Date: 2023-01-13
    Keywords: Schleswig-Holstein, Germany; S-H
    Type: Dataset
    Format: image/png, 985.5 kBytes
    Location Call Number Limitation Availability
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