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  • 1
    ISSN: 1437-3262
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Geosciences
    Description / Table of Contents: Abstract In the South Portuguese Zone close associations of diorites, tonalites and trondhjemites occur north of the Pyrite Belt. The period of their emplacement is Pre-Carboniferous and not, as has generally been assumed, Variscanpostorogen. The trondhjemitic intrusive suite and the Lower Carboniferous spilite-keratophyre association are related through their comagmatic derivation. Both series share sodium dominance, low concentrations of large-ion lithophile elements, indicators of a water-rich original magma and a deficient scorification of the element potential, which was acummulated in the sulphide and manganese deposits of the Pyrite Belt through post-volcanic hydrothermal processes. The mineralogically and geochemically primitive composition of both plutomtes and vulcanites, their mode of eruption from acid to basic facies as well as their position in the orogenic process indicate that they represent products of a successively proceeding partial melting of subducting oceanic crust. The trondhjemitic intrusives are the initialites in the magmatic-orogenic development.
    Abstract: Résumé Dans la zone sud du Portugal, il existe, au nord de la ceinture pyriteuse, des associations étroites de diorites, de tonalites et de trondhjémites. Leur mise en place date de la période pré-carbonifère et non, comme on l'avait généralement admis jusqu'à présent, de la période varisque post-orogénique. Le faisceau intrusif trondhjémitique et l'association spilite-kératophyre du Carbonifère inférieur sont liés par une origine comagmatique. Les points communs des deux successions sont leur dominante sodique, les faibles teneurs en éléments à gros ions, les indices d'un magma de départ aquifère et la scorification réduite du potentiel d'éléments qui, dans les gisements de sulfure et de manganèse de la ceinture pyriteuse a été enrichi par des processus post-volcaniques et hydrothermaux. La composition primitive, tant minéralogique que géochimique, de la plutonite comme de la vulcanite, leur mode d'éruption qui va du type acide au type basique, ainsi que leur position dans le processus orogénique indiquent qu'il s'agit de produits successifs de la fusion partielle d'une croûte océanique en voie de subduction. Les intrusions trondhjémitiques représentent le stade initial dans l'évolution orogéno-magmatique.
    Notes: Zusammenfassung In der Südportugiesischen Zone treten nördlich des Pyritgürtels enge Vergesellschaftungen von Dioriten, Tonaliten und Trondhjemiten auf. Der Zeitraum ihrer Platznahme ist päkarbonisch und nicht, wie bisher allgemein angenommen, variszisch-postorogen. Die trondhjemitische Intrusivsequenz und die unterkarbonische Spilit-Keratophyr-Assoziation sind in weiten Bereichen durch komagmatische Herkunft verbunden. Gemeinsamkeiten beider Abfolgen sind ihre Na-Dominanz, die niedrigen Gehalte an gro\ionigen Elementen, die Anzeichen für ein wasserreiches Ausgangsmagma und die mangelhafte Verschlackung des Elementpotentials, das in den Sulfid- und Manganlagerstätten des Pyritgürtels während postvulkanischer, hydrothermaler Proze\e angereichert wurde. Die mineralogisch wie geochemisch primitive Zusammensetzung sowohl der Plutonite wie der Vulkanite, ihr Eruptionsmodus von saurer zu basischer Fazies sowie ihre Position im orogenen Ablauf deuten darauf hin, da\ sie die Produkte einer sukzessiv fortschreitenden Aufschmelzung subduzierender, ozeanischer Kruste darstellen. Die trondhjemitischen Intrusiva sind die Initialite innerhalb der magmatisch-orogenen Entwicklung.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 2
    facet.materialart.
    Unknown
    PANGAEA
    In:  Supplement to: Meyer, Klaus-Dieter (1981): Die rote Gesteinsscholle von Schobüll bei Husum (Schleswig-Holstein) - Rotliegendes oder Old Red? Meyniana, 33, 1-7, https://doi.org/10.2312/meyniana.1981.33.1
    Publication Date: 2023-07-11
    Description: The stratigraphic position of the glacially transported 'Scholle' (large-size erratic block) at Schobüll near Husum (Schleswig-Holstein) is now considered to be Devonian rather than 'Rotliegendes'. The 'Scholle', consisting of red clay and dolomite, is overlain by red-colored till without any flint but with up to 90% carbonate clasts (containing 15% dolomite), which indicates an eastern Baltic origin. The relationship of the 'Scholle' with the glacial till also points to an eastern Baltic origin for it, with up to 1 000 km transport distance.
    Keywords: Area/locality; DEPTH, sediment/rock; Description; Dolomite; Event label; Flint; HAND; Hjelm-Moen1978; Limestone; Magmatites; Møn Island, Denmark; Ratio; Sample ID; Sampling by hand; Sandstone; Schleswig-Holstein, Germany; Schobuell1976; Sediments; Size fraction; Sum
    Type: Dataset
    Format: text/tab-separated-values, 122 data points
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  • 3
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Stratigraphie und Lagerungsverhältnisse der im Elbsteilufer westlich von Lauenburg/Elbe (top. Karte 1 : 25 000 Nr. 2629) aufgeschlossenen Schichten werden beschrieben. Miozän, Elstereiszeit und Holstein-Interglazial sind nur in Bohrungen angetroffen worden. Das Kliff wird überwiegend von Bildungen des Drenthe-Stadiums aufgebaut. Das Drenthe-Stadium ist außer durch zwischengeschaltete Beckenschluffe, Beckensande und glazifluviatile Sande durch mindestens drei verschiedene Grundmoränen vertreten, die größenordnungsmäßig drei Phasen entsprechen dürften. In den dazwischenliegenden Intervallen kam es u. a. zur Ablagerung humoser Beckensande. Wie Geschiebeaufsammlungen zeigten, ist das Warthestadium nur durch geringmächtige Reste von Grundmoräne und in der Kieskuppe des Hasenberges vertreten; auch der auf der Geest flächenhaft verbreitete Geschiebemergel und der Geschiebemergel im Liegenden der eem-zeitlichen Kuhgrund-Torfe gehören dem Drenthe-Stadium an. Da dieser jüngste drenthezeit-liche Geschiebemergel weitgehend ungestört über stark gestörtem Alt- und Mittelpleistozän liegt, sind somit die Lagerungsstörungen älter als warthe-zeitlich; auch die „Lauenburger Stauchmoräne" gehört nicht dem Warthe-Stadium an.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; stratigraphie ; grundmoräne ; pleistozän ; elbe ; lauenburg ; geschiebemergel ; holstein-interglazial ; morphologie ; miozän ; tertiär ; elstereiszeit ; quartärprofil ; lauenburger stauchmoräne ; steilufer ; kliff ; drenthe-stadium ; beckenschluff ; beckensand ; kieskuppe ; hasenberg ; geest ; kuhgrund-torf
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 4
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Vorgelegt wird eine Quartärbasiskarte im Maßstab 1 : 500 000, die etwa 25 000 km² des mittleren und nördlichen Niedersachsens umfaßt. Die Quartärbasis erscheint als stark gegliedertes Relief, bedingt durch bis über 400 m unter NN in das Präquartär eingeschnittene Rinnen, in denen das Quartär maximal etwa 500 m mächtig werden kann. Einige Rinnen lassen sich über 100 km weit verfolgen. Verlauf und Form der Rinnen werden durch den Untergrund modifiziert. Die Rinnenfüllung besteht überwiegend aus Schmelzwassersedimenten sowie vor allem im Unterelbe-Unterweserbereich aus glazilimnischen Schluffen und Tonen, wovon der hangende Teil dem Spätelsterzeitlichen Lauenburger Ton zuzuordnen ist. Die Überlagerung durch marine und limnische holsteinzeitliche Sedimente (die holsteinzeitliche Kieselgur der Lüneburger Heide ist in auffälliger Weise an die Rinnen gebunden) gibt eine eindeutige stratigraphische Hangendgrenze. Grundmoräne kommt in den Rinnen relativ selten vor. Das elsterzeitliche Alter der Rinnen kann durch Geschiebezählungen nachgewiesen werden. Die aus nordischem Material bestehende Rinnenfüllung schließt eine Entstehung durch südliche Flußläufe aus. Dafür spricht auch, daß die Rinnen den Fuß der Mittelgebirge nicht erreichen. Form und Verlauf der Rinnen (Übertiefungen, steiles Gefälle und Flankenneigungen bis max. 70°) sprechen für subglazial ausgetiefle Strukturen, wobei wegen des starken Zurücktretens von Grundmoräne in tieferen Rinnenabschnitten dem Gletscherschurf nur eine untergeordnete, der subglazialen Schmelzwassertätigkeit dagegen eine dominierende Rolle zubemessen wird.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; pléistocène ; fluvioglacial ; clay ; channel ; stratigraphic map (base of quaternary 1:500000) ; paleorelief ; lacustrine sediment ; marine sediment ; gravel ; petrographic analysis ; fluvial erosion ; nw-german lowlands ; lower saxony
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 5
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Es wird über die Arbeit der SEQS während der letzten und laufenden Interkongreßperiode berichtet, speziell über zwei Arbeitstreffen in Berlin (DDR), 20.—25. 6.1977 und Polen, 4.—11. 9.1979. Auf dem Treffen in der DDR wurde als Typlokalität der Elster-Formation das Gebiet von Voigtstedt ausgewählt. Auf dem Treffen in Polen wurde das untere Weichsel-Gebiet als Typregion der Weichsel-Formation vorgeschlagen. Abschließend wird die weitere Planung der SEQS erläutert.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; glacial sedimentation ; sub-commission on european quaternary stratigraphy (seqs) meeting (20.—25. 6. 1977 berlin/ gdr 4.—11. 9. 1977 poland) ; stratotype ; lower pleistocene (elster glaciation) ; upper pleistocene (weichsel glaciation) ; stratigraphical limit ; planning ; thuringian hills (voigtstedt) bez. halle ; lower vistula area (poland)
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 6
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Von verschiedener Seite unternommene Korrelations-Versuche zum Saale-Komplex in Norddeutschland sind der Anlass, erneut die Stratigraphie dieses Zeitraums aus niedersächsischer Sicht darzustellen. Da das Holstein-Interglazial der Typus-Bohrung Bossel kürzlich mit der Th/U- Methode in Tiefsee-Stufe 9 datiert wurde, kommen für die jüngeren Thermomere Schöningen und Reinsdorf die Abschnitte 9a bis 7 in Frage. Die Speere aus dem Reinsdorf sind daher auf rund 270 000 - 240 000 Jahre zu veranschlagen. Die durch drei Eisvorstöße gegliederte saaleeiszeitliche Glaziärfolge wird kurz charakterisiert. Bisher unpublizierte Leitgeschiebezählungen aus SW-Niedersachsen werden vorgestellt; zusammen mit Aufschlussuntersuchungen und Kartierungen lassen sich daraus keine weiteren Unterteilungen des Haupt-Drenthe-Stadiums ableiten. Der zweite Saale-Vorstoß („Jüngere Drenthe") sollte aus stratigraphischen und petrographischen Gründen nicht zum Warthe-Stadium gestellt werden. Letzteres ist durch ein ostbaltisches Geschiebespektrum charakterisiert und mit den jeweils jüngsten saalezeitlichen Vorstößen der Nachbarländer zu korrelieren. Warmzeitliche organogene Sedimente zwischen den Eisvorstößen fehlen und sind aufgrund der geologischen Situation unwahrscheinlich.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; saalian ; lower saxony ; middle pleistocene ; outwash ; drenthe-and warthe-stadial ; tills ; indicator boulders
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 7
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: In Nordamerika und Fennoskandia gilt Lokaltransport des Glaziärmaterials über wenige km bis 10er km als die Norm; dies nutzt die Erzprospektion. In Norddeutschland und angrenzenden Gebieten dagegen wird Ferntransport bis über 1000 km als normal angesehen; das über große Strecken homogenisierte Moränenmaterial ermöglicht Geschiebezählungen für stratigraphische Zwecke. Diese grundverschiedenen Verhältnisse galt es zu untersuchen und zu erklären. Es wurden in Kanada 3 Untersuchungsgebiete ausgewählt: Südliches Ontario; ein Profil im mittleren Ontario vom Huron-See bis südlich der Hudson-Bay und ein Profil vom W-Ende derselben durch Manitoba ins südliche Saskatchewan. In Ontario und im südlichen Umfeld der Hudson-Bay bestätigt sich der weitgehend lokale Transport, was vermutlich auf die Reliefverhältnisse zurückzuführen ist und daß über der Hudson-Bay im Gegensatz zur Ostsee zumindest zur letzten Kaltzeit kein zentraler „Eisdom" existierte. Im südlichen Sakatchewan und angrenzenden Manitoba dagegen sind die Geschiebe überwiegend Fernmaterial, mindestens 500 km weit vom Keewatin-Vereisungszentrum westlich der Hudson-Bay her transportiert, wahrscheinlich zunächst inglazial wie in Europa. In Gebieten mit überwiegendem Ferntransport ist Prospektion wenig erfolgversprechend; die Kenntnis des Geschiebetransportes ist daher Voraussetzung für die Anwendung der Geschiebestatistik. Einige mögliche Leitgeschiebe-Typen werden vorgestellt.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; manitoba ; quaternary ; erratics ; petrographic analysis ; provenance ; moraines ; outwash ; pebbles ; glacial transport ; saskatchewan ; distance ; ontario
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 8
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Ein neues Vorkommen von Gletscherschrammen auf Oberem Muschelkalk bei Burgstemmen, 30 km südlich Hannover, wird beschrieben. Von den sich kreuzenden 2 Schrammensystemen — N 10° E und N 60° E — ist das letztere das jüngere. Da die Schrammen von drenthezeitlichen Kiesen überlagert werden, ist vorerst nicht zu entscheiden, ob die Schrammen durch das Elster-Eis oder durch einen älteren Drenthe-Vorstoß entstanden sind.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; kies ; gletscherschrammen ; hannover ; burgstemmen ; muschelkalk ; drenthezeit ; elster-eis
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 9
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Norddeutschland und angrenzende Gebiete, beeinflusst durch die skandinavischen Inlandvereisungen, sind klassische Regionen der Quartärgeologie und -stratigraphie. Der Schweizer Geologe VON MORLOT (1844) vermutete bereits, dass die nordischen Vergletscherungen das Erzgebirge in Sachsen erreicht haben könnten. Die Entdeckung der Gletscherschrammen auf triassischem Muschelkalk in Rüdersdorf bei Berlin durch TORRELL (1875) führte zur generellen Akzeptanz der Glazialtheorie in Deutschland. PENCK (1879) vermutete, dass Norddeutschland durch drei voneinander getrennte Vergletscherungen beeinflusst wurde. Die Kartierung der pleistozänen Ablagerungen durch den Preussischen Geologischen Dienst seit 1910 war ein Meilenstein für die Quartärstratigraphie, und die Begriffe „Elster“, „Saale“ und „Weichsel“ wurden in die wissenschaftliche Literatur eingeführt. Quartärgeologen wie L. SIEGERT, W. WEISSERMEL, K. KEILHACK, R. GRAHMANN und P. WOLDSTEDT beschrieben bereits Anfang des 20. Jahrhunderts fundamentale Zusammenhänge der Glazialgeschichte des nordmitteleuropäischen Tieflandes und ihre Korrelation mit fluvialen Prozessen. Die Quartärstratigraphie in Norddeutschland besitzt nicht zuletzt durch das dichte Netz an Bohrungen und durch die gut untersuchten Profilaufschlüsse in den Braunkohlentagebauen eine solide Basis. Von besonderer Bedeutung für die Stratigraphie ist in diesem Gebiet die Verzahnung von glaziärer und periglaziärer Fazies, d.h. die Beziehung zwischen Schotterterrassen, Moränenablagerungen und überdies zwischengeschalteten Interglazialsedimenten. In ihrer vertikalen Abfolge folgen sie in klassischer Weise dem stratigraphischen Grundgesetz.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; quaternary ; north germany ; stratotypes
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 10
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; hannover ; rehburger endmoräne ; steinhuder meer ; findling ; paul woldstedt stein
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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