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  • quaternary  (2)
  • AGE; Biozone; Bispingen; Core; CORE; Covariance; DEPTH, sediment/rock; Duration; Germany, Lower Saxony; Sample code/label; Sigma; Temperature, coldest month; Temperature, warmest month  (1)
  • AGE; Biozone; Covariance; Depth, reference; DEPTH, sediment/rock; Duration; Groebern; Sample code/label; Sigma; Temperature, coldest month; Temperature, warmest month  (1)
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Keywords
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  • 1
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Das Quartär als System – traditionell als Eiszeitalter aufgefasst – ist ein Intervall, das durch wechselnde klimatische Extreme (Kalt- und Warmzeiten) gekennzeichnet ist und chronostratigraphisch durch die Serien Pleistozän und Holozän untergliedert wird. Der Begriff wurde formal durch DESNOYERS (1829) eingeführt. Die Grundprinzipien für die Gliederung des Quartärs sind dieselben, die auch für andere chronostratigraphische Einheiten des Phanerozoikum gelten (SALVADOR 1994). Allerdings ist für die Gliederung des Quartärs – im Gegensatz zu anderen Systemen – der Klimawechsel, der in den Sedimentfolgen dokumentiert ist, von entscheidender Bedeutung. Die Klassifikation auf der Grundlage von klimatostratigraphischen Einheiten wie „Glaziale“ und „Interglaziale“ bzw. Warm- und Kaltzeiten besitzt eine lange Tradition und ist in verschiedenen Ländern bzw. Regionen in chronostratigraphischen Standards verankert (GIBBARD & WEST 2000, GIBBARD & VAN KOLFSCHOTEN 2004, LITT et al. 2005). (…)
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; quaternary ; system ; series ; boundaries
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 2
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Norddeutschland und angrenzende Gebiete, beeinflusst durch die skandinavischen Inlandvereisungen, sind klassische Regionen der Quartärgeologie und -stratigraphie. Der Schweizer Geologe VON MORLOT (1844) vermutete bereits, dass die nordischen Vergletscherungen das Erzgebirge in Sachsen erreicht haben könnten. Die Entdeckung der Gletscherschrammen auf triassischem Muschelkalk in Rüdersdorf bei Berlin durch TORRELL (1875) führte zur generellen Akzeptanz der Glazialtheorie in Deutschland. PENCK (1879) vermutete, dass Norddeutschland durch drei voneinander getrennte Vergletscherungen beeinflusst wurde. Die Kartierung der pleistozänen Ablagerungen durch den Preussischen Geologischen Dienst seit 1910 war ein Meilenstein für die Quartärstratigraphie, und die Begriffe „Elster“, „Saale“ und „Weichsel“ wurden in die wissenschaftliche Literatur eingeführt. Quartärgeologen wie L. SIEGERT, W. WEISSERMEL, K. KEILHACK, R. GRAHMANN und P. WOLDSTEDT beschrieben bereits Anfang des 20. Jahrhunderts fundamentale Zusammenhänge der Glazialgeschichte des nordmitteleuropäischen Tieflandes und ihre Korrelation mit fluvialen Prozessen. Die Quartärstratigraphie in Norddeutschland besitzt nicht zuletzt durch das dichte Netz an Bohrungen und durch die gut untersuchten Profilaufschlüsse in den Braunkohlentagebauen eine solide Basis. Von besonderer Bedeutung für die Stratigraphie ist in diesem Gebiet die Verzahnung von glaziärer und periglaziärer Fazies, d.h. die Beziehung zwischen Schotterterrassen, Moränenablagerungen und überdies zwischengeschalteten Interglazialsedimenten. In ihrer vertikalen Abfolge folgen sie in klassischer Weise dem stratigraphischen Grundgesetz.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; quaternary ; north germany ; stratotypes
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 3
    Publication Date: 2023-07-10
    Keywords: AGE; Biozone; Bispingen; Core; CORE; Covariance; DEPTH, sediment/rock; Duration; Germany, Lower Saxony; Sample code/label; Sigma; Temperature, coldest month; Temperature, warmest month
    Type: Dataset
    Format: text/tab-separated-values, 960 data points
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 4
    Publication Date: 2023-07-10
    Keywords: AGE; Biozone; Covariance; Depth, reference; DEPTH, sediment/rock; Duration; Groebern; Sample code/label; Sigma; Temperature, coldest month; Temperature, warmest month
    Type: Dataset
    Format: text/tab-separated-values, 544 data points
    Location Call Number Limitation Availability
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