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  • 1920-1924  (1)
  • 1910-1914  (1)
Document type
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  • 1
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Virchows Archiv 250 (1924), S. 69-106 
    ISSN: 1432-2307
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Die anatomischen Veränderungen der akuten und chronischen Ernährungsstörungen der Säuglinge sind, wenn man von den Komplikationen absieht, gekennzeichnet: a) durch meist nicht sehr erhebliche und keineswegs immer entzündliche Veränderungen der Darmschleimhaut; b) durch Störungen des Lipoid- und Eisenstoffwechsels; c) durch eine so gut wie ausnahmslos eintretende akzidentelle Involution des Thymus. 2. In den Befunden zwischen den akuten Toxikosen und den Dyspepsien bestehen keine grundsätzlichen Unterschiede; dagegen sind sie bei den Mehlnährschaden und den Atrophien abweichender Natur. 3. Bei den Atrophien ist der sehr starke Schwund der fettigen Stoffe und die außerordentlich starke, fast den ganzen makrophagen, reticuloendothelialen Apparat des Körpers betreffende Eisenpigmentspeicherung von wesentlicher Bedeutung. 4. Beim Mehlnährschaden tritt eine starke Speicherung lipoider Stoffe in den verschiedensten Organen in den Vordergrund, während die Eisenpigmentspeicherung sehr gering sein kann. 5. Ein erheblicher Einfluß der Krankheitsdauer auf den anatomischen Befund hat sich bei keiner Gruppe mit Sicherheit nachweisen lassen. 6. Hinsichtlich der Herkunft des Eisenpigments, scheinen die Verhältnisse in den einzelnen Organen verschieden zu liegen, an einzelnen Stellen handelt es sich um Hämosiderosis als Blutungsreste, an anderen um Reste eines intravasculären Blutzerfalls. Ob daneben auch noch der Zerfall eisenhaltiger Gewebe in Betracht kommt, bedarf noch genauerer Feststellung.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 2
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    European journal of pediatrics 10 (1914), S. 54-66 
    ISSN: 1432-1076
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Inkubationsdauer der Röteln liegt zwischen 15–23 Tagen. 2. Die Temperatursteigerung über 38° kommt bei den Röteln sowohl im Prodromalstadium als auch in der Eruptionszeit nicht selten vor; die Zeitdauer derselben ist nicht länger als 3 Tage, meist geht sie binnen 2 Tagen rasch zurück. 3. Das eigentümliche papulöse Exanthem, welches von deutlich anämischem Hof umgeben ist, scheint den Röteln ziemlich charakteristisch. 4. Lymphdrüsenschwellung ist ein fast konstantes Symptom der Röteln. Milzschwellung tritt nicht selten auf. 5. Diazoreaktion, Indican- und Albuminurie werden vorübergehend bei den Röteln beobachtet. 6. Leichte Verminderung des Hämoglobingehaltes des Blutes im Abblassungsstadium, Steigerung der Zahl der neutrophilen Zellen und zugleich eine Verminderung der Leukocyten im Höhestadium des Exanthems werden bei den Röteln konstatiert. Eosinophilie kommt bei den Röteln häufig, meist in den Abblassungszeiten vor. Schwankungen in der Gesamtzahl der Leukocyten sind bei den Röteln nicht gesetzmäßig. 7. Eine fast verschwundene Tuberkulin-Cutanreaktion bei vorhandener Tuberkulose kann bei den Röteln im Höhestadium des Exanthems wieder deutlich werden.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Limitation Availability
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