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  • 1965-1969  (4)
  • 1955-1959  (2)
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  • 1
    ISSN: 1432-2013
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 2
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of neurology 192 (1968), S. 317-327 
    ISSN: 1432-1459
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Prechtl hatte 1953 mitgeteilt, daß der Handgreifreflex bei Neugeborenen durch ein Büschel Haare stärker als durch andere Objekte auslösbar sei. Da sich Affenjunge während des Trinkens im Pelz der Mutter festklammern, war diese Beobachtung als Hinweis auf qualitative stammesgeschichtliche Reste im Verhalten des Säuglings interpretiert worden. Eine solche Interpretation bereitete jedoch theoretische Schwierigkeiten. Deshalb wurden die Greifreflexe der Hand und des Fußes bei 130 Neugeborenen und Säuglingen bis zu 16 Wochen noch einmal untersucht. Als Reizobjekte dienten der Finger des Untersuchers, eine Holzwalze, ein Fell, ein kalter und ein warmer Metallstab. Die Stärke der Reaktionen wurde nach ihrer Häufigkeit, Latenz und Dauer bestimmt. Für das Fell war an allen Reizorten die Häufigkeit der Reaktionen am geringsten, die Latenz des Greifens am längsten. Für die anderen Objekte ergaben sich keine verwertbaren Unterschiede. Die Beobachtung Prechtls konnte also nicht bestätigt werden, die daran geknüpfte Interpretation findet in dieser Untersuchung keine Stütze. Die unspezifische Auslösbarkeit der Greifreaktionen entspricht vielmehr den Verhältnissen bei hirnorganischen Schädigungen des Erwachsenen. Die Greifreaktionen waren erwartungsgemäß nach allen Parametern am Fuß schwächer als an der Hand auszulösen. Die schwächste Reaktion war die Öffnungsbewegung der geschlossenen Hand, die das Greifen bei entsprechender Stimulation vorbereitet.
    Notes: Summary In 1953, Prechtl reported that grasping in the newborn is elicited by hairy objects with particular effectiveness. Since newborn monkeys cling to their mothers' coat, this observation was interpreted as indicating a phylogenetic rudiment in human behaviour. This interpretation, however, is difficult to reconcile with modern data on prehistoric evolution. Therefore, grasping responses of the hand and foot were again examined in 130 newborn babies and infants up to 16 weeks of age. The following objects were used as stimuli: The examiner's finger, a small wooden cylinder, a cold and a warm metal cylinder, and a piece of hairy animal skin. The strength of the grasping response was defined according to its frequency, latency and duration. The hairy object was found to be least effective in eliciting grasping reactions. No differences were found among the other objects. This corresponds to the nonspecific mode of the grasping response in adult brain-damaged patients. The grasping reaction of the foot, according to the above criteria, was weaker than hand grasping.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 3
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of neurology 187 (1965), S. 472-477 
    ISSN: 1432-1459
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 4
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of neurology 194 (1968), S. 261-279 
    ISSN: 1432-1459
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung 50 unausgelesene hirngeschädigte Patienten wurden mit dem Hand-Eye-Ear-Test und einer Reihe formal ähnlicher Tests untersucht, die eine Unterscheidung zwischen rechts und links sowie zwischen oben und unten im Außenraum verlangten. Außerdem wurden als allgemeine Leistungsvariablen untersucht: Intelligenz, visuelle und verbale Merkfähigkeit und Sprachverständnis. Zwischen allen Tests für die Richtungsunterscheidung wurden hochsignifikante Zusammenhänge gefunden: Der Hand-Eye-Ear-Test korrelierte sehr eng mit der Seitenunterscheidung im Außenraum, aber auch mit der Unterscheidung zwischen oben und unten. Fehler beim Hand-Eye-Ear-Test müssen daher auf einer Störung beruhen, die weder speziell die laterale Seitenunterscheidung betrifft, noch auf die Orientierung am Körper beschränkt ist. Die hohe Korrelation mit allgemeinen Leistungsvariablen, wie Sprachverständnis und Intelligenz, widerspricht der Annahme, daß Fehler beim Hand-Eye-Ear-Test überhaupt auf einer Orientierungsstörung beruhen — wie auch immer diese abgegrenzt sein möge. Die große Mehrzahl der Patienten, die beim Hand-Eye-Ear-Test versagten, hatte zugleich eine Aphasie. Da die Seitenorientierung mit diesem Test sprachlich geprüft wird, muß man Minderleistungen bei dieser Prüfung auf sprachliche Störungen zurückführen. Das wurde durch die Ergebnisse beim Token-Test bestätigt, bei dem 7 von 8 Patienten ebenfalls deutlich versagten. Man kann nach diesen Befunden nicht zweifeln, daß der Hand-Eye-Ear-Test nichts anderes erfaßt als der Token-Test: aphasische Sprachverständnisstörungen. Aus diesen Ergebnissen ergibt sich zwingend, daß der Hand-Eye-Ear-Test nicht geeignet ist, eine umschriebene „Rechts-Links-Störung“ nachzuweisen. Diese Diagnose wäre nur auf Grund nichtsprachlicher Prüfung gerechtfertigt. Wir halten es jedoch für unwahrscheinlich, daß eine Rechts-Links-Störung als selbständiges Symptom überhaupt existiert.
    Notes: Summary 50 randomly selected brain-damaged patients were examined by both the Hand-Eye-Ear Test and a battery of similar tests requiring the discrimination between the right- and left-hand side in external space and the discrimination between above and below, respectively. Also, some general abilities were tested: Intelligence, visual and verbal memory, and understanding of language. The authors found a highly significant relationship between all of the directional tests. The outcome of the Hand-Eye-Ear Test was very closely correlated with that of the discrimination between above and below. Consequently, defective performance in the Hand-Eye-Ear Test cannot be attributed to a disorder in the discrimination between the two lateral dimensions or in the orientation regarding the patients' own body. The high correlation with unspecific variables, e.g. understanding of language and intelligence, is not consistent with the assumption that errors in the Hand-Eye-Ear Test indicate any particular disorder of orientation. The great majority of patients with poor performance in the Hand-Eye-Ear Test was found to be aphasic. The fact that the testing procedure is verbal suggests disturbances of verbal comprehension as the underlying cause. This hypothesis was confirmed by the results of the Token Test where 7 out of 8 patients failed. Obviously, defective performance in the Hand-Eye-Ear Test indicates the same disorder as the Token Test, i.e. a receptive language disturbance. These results clearly show that the Hand-Eye-Ear Test is not suited to demonstrate the existence of a circumscribed right-left disorientation. The diagnosis of right-left disorientation would be justified only on the grounds of nonverbal methods of examination. It seems very unlikely, however, that right-left disorientation exists as a symptom in its own right.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 5
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    European archives of psychiatry and clinical neuroscience 198 (1959), S. 601-621 
    ISSN: 1433-8491
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. An 25 Katzen und 5 Hunden wurden Elektrokrampfexperimente vorgenommen. Die Tiere waren mit Äther oder Fluothane narkotisiert, die Narkotica wurden 15 min vor dem ersten Elektrokrampf abgesetzt. Die Hunde waren an einem extracorporalen Kreislauf angeschlossen (kompletter By-pass) und wurden mit 0,5–1 g Trapanal in 2–4 Einzeldosen (i.v.) anaesthesiert. Im Elektrokrampf wurden registriert: Hirndurchblutung qualitativ über einen PVC-Schlauch im Sinus sagittalis sup., arterieller Druck, venöser Druck im Sinus sagittalis, in besonderen Fällen venöser Ausfluß aus dem Sinus quantitativ, arterielle Sauerstoffsättigung und venöse Sauerstoffsättigung im Sinusblut. 3 Katzen und alle Hunde waren curaresiert. Bei 3 weiteren Katzen wurden Elektrokrämpfe in kompletter Ischämie nach Aorten- und Pulmonalarterienabklemmung gesetzt. 2. Bei nicht vorgeschädigtem Kreislauf steigen arterieller Blutdruck und Hirndurchblutung im Elektrokrampf beträchtlich an. Während des Stromdurchgangs und den ersten Sekunden danach tritt gelegentlich eine kurze Blutdrucksenkung und immer eine Bradykardie und Blutdruckamplitudensteigerung auf (Vaguseffekt). Der Vaguseffekt fehlt bei curaresierten Tieren. Noch während des Krampfes fällt der Blutdruck wieder ab. Blutdruckamplitude und Hirndurchblutung bleiben noch Minuten nach einem Elektrokrampf erhöht. 3. Bei vorgeschädigtem Kreislauf (Präkollaps nach Schockserien, Halsmarkdurchtrennung) können Blutdrucksteigerung und Mehrdurchblutung des Gehirns im Elektrokrampf ausbleiben, Blutdrucksenkung und Durchblutungsabnahme kommen vor. 4. Als Folge der Mehrdurchblutung des Gehirns im Elektrokrampf steigt der venöse Druck im Sinus sagittalis an. Experimente an Hunden mit extracorporalem Kreislauf beweisen auch eine aktive Hirngefäßdilatation im Elektrokrampf, der Blutausfluß aus dem Sinus steigt im Mittel um 30% bei konstantem Blutdruck und Stromvolumen der Maschine. 5. Bei kräftigem Anstieg des Blutmitteldrucks (und der Hirndurchblutung) im Elektrokrampf steigt die venöse O2-Sättigung des Hirnbluts beträchtlich, die AVDo2 wird gegenüber dem Ausgangswert vor dem Krampf kleiner. Im gleichen Maße wie Blutdruckanstieg und Hirndurchblutungssteigerung nachlassen oder fehlen, nimmt die venöse O2-Sättigung im Sinus ab, die AVDo2 zu. Aus der Regressionslinie zwischen Blutdruckänderung und AVDo2 im Krampf wird eine mittlere AVDo2 von 53% gefunden für den Fall, daß der Blutdruck sich im Krampf nicht ändert. Bei Annahme normaler O2-Kapazität und bei Berücksichtigung einer gefäßbedingten Mehrdurchblutung des Gehirns im Krampf von 30% ergibt sich ein O2-Verbrauch von 6,9 cc/100 g und Minute für das Katzenhirn im Elektrokrampf. 6. Die Sauerstoffsättigung im Sinus während des Elektrokrampfes und die Krampfdauer stehen in einer engen Beziehung. Die Regressionslinie ist eine Exponentialkurve. Hohe Sauerstoffsättigung des Sinus, gleichbedeutend mit kleiner AVDo2, kräftigem Blutdruckanstieg und cerebraler Mehrdurchblutung,ist verbunden mit langen Krampfzeiten,niedrige venöse O2-Sättigung des Hirnblutes, hohe AVDo2, fehlender Blutdruckanstieg und geringe oder ausbleibende Mehrdurchblutung mit kurzen Krampfzeiten. 7. Elektrokrampf ist noch möglich in kompletter Ischämie zu einer Zeit, in der molekularer Sauerstoff nicht mehr verfügbar ist. Solche Krämpfe sind sehr kurz, die postkonvulsive elektrische Ruhe besonders lang, wesentlich länger als die Erholungslatenz des Elektrocorticogramms bei gleicher Ischämiezeit ohne Elektrokrampf. 8. Die Befunde machen einen Sauerstoffmangel des Gehirns auf dem Blutwege im Elektrokrampf unwahrscheinlich und sie sprechen dagegen, daß ein Krampf immer erst dann beendet wird, wenn die Sauerstoffreserven völlig erschöpft sind. Sie sprechen dafür, daß dem Spüleffekt, der Abfuhr vermehrt anfallender Metabolite, Bedeutung in der Frage der Krampf beendigung zukommt und daß die postkonvulsive hirnelektrische Ruhe ein Kriterium für die Spülfunktion des Blutes im Krampf darstellt.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 6
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    European archives of psychiatry and clinical neuroscience 206 (1965), S. 474-488 
    ISSN: 1433-8491
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Nach Überstreckungstraumen der HWS und bei Basilarisinsuffizienz wurde ein charakteristisches sensibles Syndrom beobachtet: Mißempfindungen in der perioralen Region und in den Fingern beider Hände, die bis zur Dauer von mehreren Monaten meist anfallsweise, ohne erkennbaren äußeren Anlaß auftraten. 2. Die Verteilung dieser Mißempfindungen und die fakultativ begleitenden Symptome (Nystagmus, Schwindel, Unsicherheit beim Gehen, Brechreiz, artikulatorische Sprachstörung, Nackensteife, Druckschmerz der occipitalen NAP) weisen auf eine umschriebene Läsion in der dorsalen Medulla oblongata hin, in der N. und Tractus spinalis des Trigeminus und N. und Fasciculus cuneatus dicht benachbart liegen. 3. Das intermittierende Auftreten, die gute Rückbildungstendenz und das Vorkommen nach HWS-Trauma und bei Basilarisinsuffizienz zeigen an, daß es sich um eine gefäßabhängige Funktionsstörung handelt. Die unter 2. gegebene Lokalisation entspricht einem Endstromgebietder A. vertebralis und der Grenzzone zwischen den Versorgungsgebieten der A. spinalis posterior und A. cerebelli posterior inferior. Die Region ist also in doppelter Hinsicht zu ischämischen Funktionsstörungen disponiert. 4. Pathogenese, Prognose und gutachtliche Beurteilung werden diskutiert.
    Type of Medium: Electronic Resource
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