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  • Articles  (495)
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  • 1
    Publication Date: 2014-12-23
    Description: Hinsichtlich äußerer Triggerfaktoren bei atopischer Dermatitis (AD) liegt eine ebenso vielfältige wie komplexe Antwort des erworbenen Immunsystems zugrunde. Ein besonderes Augenmerk gilt hierbei der Hautbesiedlung mit Staphylococcus ( S. ) aureus . Sowohl für die von S. aureus sezernierten Exotoxine als auch für Proteine des Erregers selbst kann eine spezifische humorale und zelluläre Immunantwort bei Patienten mit AD nachgewiesen werden, die teils auch mit dem Schweregrad der Erkrankung korreliert. Malassezia -Spezies können ebenfalls in einer Untergruppe an Patienten eine spezifische IgE-Antwort und eine spezifische T-Zell-Antwort auslösen, was u. a. in Untersuchungen mit Atopie-Patch-Tests zu beobachten war. Darüber hinaus zeigt das Allergen Mala s 13 eine hohe Kreuzreaktivität mit einem humanen korrespondierenden Protein (Thioredoxin). Demnach scheint die Induktion einer Autoallergie infolge einer molekularen Mimikry von besonderer Relevanz für Malassezia -sensibilisierte Patienten mit AD zu sein und ist daher Thema fortführender Forschungsprojekte. Autoallergene ohne Kreuzreaktivität zu Umgebungsallergenen stehen ebenfalls als mögliche Triggerfaktoren im Fokus derzeitiger experimenteller Studien. Hinsichtlich inhalativer Allergene liegen neue Erkenntnisse zur spezifischen Relevanz bei Patienten mit AD vor. Gräserpollen können im Rahmen einer kontrollierten Allergenexposition zu einer sichtbaren Verschlechterung der Hautsymptome bei entsprechend sensibilisierten Patienten mit AD führen. Für Hausstaubmilbenallergene liegen zunehmend Daten vor, eine Th2-, aber auch Th2/Th17-T-Zell-Polarisation zu induzieren. Weiterführende Untersuchungen der allergenspezifischen Immunantwort sollen dazu beitragen, zukünftig eine effektive und spezifische Therapie für sensibilisierte Patienten mit AD entwickeln zu können.
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 2
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2014-12-23
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 3
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2014-12-23
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 4
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2014-12-23
    Description: Hintergrund In der Genitalregion besteht Kontakt mit einer Vielzahl von unterschiedlichsten Allergenen. Aus Scham, über die Beschwerden zu berichten, und da Diagnostik und Therapie häufig nicht primär durch einen Dermatologen erfolgen, bleiben viele Fälle allergischer Erkrankungen im Genitalbereich unerkannt. Fragestellung Welche Typ-I- und Typ-IV-Allergien treten im Genitalbereich auf? Welche Allergene sind aktuell häufig? Welches sind die besonderen Merkmale von Allergien im Genitalbereich? Welche Symptome und Differenzialdiagnosen gibt es? Was ist bei Anamnese und Diagnostik zu beachten? Material und Methoden Die aktuelle zum Thema verfügbare medizinische Literatur wird diskutiert. Ergebnisse Im Genitalbereich sind Typ-IV-Allergien wesentlich häufiger als Typ-I-Allergien. Bei Kontakturtikaria ist an Seminalplasmaallergie, Latexallergie und Heterotransfer von Typ-I-Allergenen über Sperma zu denken. Kontaktekzeme werden durch Kontaktallergene in Sexartikeln wie Kondomen, Externa und Kosmetika hervorgerufen. Als neues wichtiges Kontaktallergen für die Genitalregion hat sich in den vergangenen Jahren das Konservierungsmittel Methylisothiazolinon etabliert. Auch an fixe Arzneimittelexantheme, deren typische Prädilektionsstelle die Genitalregion ist und die pathogenetisch ebenfalls zu den Allergien vom Spättyp zählen, ist in der Differenzialdiagnostik zu denken. Schlussfolgerungen Es besteht wahrscheinlich eine hohe Dunkelziffer, was die berichtete Häufigkeit allergischer Erkrankungen im Genitalbereich angeht. Eine stärkere interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Gynäkologen, Urologen und Dermatologen wäre zu begrüßen. Über die Verwendung von Methylisothiazolinon in der derzeit erlaubten Konzentration in Kosmetika sollte diskutiert werden.
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 5
    Publication Date: 2014-12-19
    Description: Hintergrund/Fragestellung In dieser Übersichtsarbeit werden diagnostische und therapeutische Prinzipien genitaler Ulzera infektiöser Genese beleuchtet. Neben häufigen ursächlichen Infektionen werden auch seltene, jedoch differenzialdiagnostisch relevante Erkrankungen besprochen. Material und Methoden Dieser Arbeit liegen eine Pubmed-Literaturrecherche, Leitlinien diverser Arbeitsgruppen sowie klinische Erfahrungen zugrunde. Ergebnisse Herpes-simplex-Virus-Infektionen gefolgt von der Syphilis sind weiterhin die häufigsten Ursachen infektiöser genitaler Ulzera. Ein endemisches Auftreten früher in Europa seltener Infektionserkrankungen wurde in den letzten Jahren beobachtet. Insbesondere Risikogruppen wie Männer, die Sex mit Männern haben (MSM), Sexarbeiter oder Sextouristen sind hiervon betroffen. Auch seltenere Lokalisationen wie die Mundhöhle oder das Rektum [z. B. Lymphogranuloma venereum (LGV)-Proktitis] und eine atypische Klinik (z. B. Unterbauchschmerzen mit pelviner Lymphadenopathie bei LGV) müssen differenzialdiagnostisch in Betracht gezogen werden. Schlussfolgerungen Erkrankungen durch STI (sexuell übertragbare Infektionen) nehmen seit einigen Jahren auch in den westlichen Industrienationen wieder erheblich zu. Bei allen diagnostisch unklaren Befunden im Genital- und Analbereich (aber auch in der Mundhöhle!) muss differenzialdiagnostisch wieder vermehrt an STI-Erkrankungen gedacht werden.
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 6
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2014-12-19
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 7
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2014-12-11
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 8
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2014-12-11
    Description: Hintergrund Im Mai 2012 stellte das Landgericht Köln fest, dass die Beschneidung von Minderjährigen aus religiösen Gründen eine rechtswidrige Körperverletzung sei. Dies führte zu erheblichen politischen und religiösen Diskussionen, da Juden (Brit Mitla) und Muslime (hitân) die Beschneidung als unverzichtbaren Bestandteil ihrer Religion betrachten. Noch im gleichen Jahr wurde vom Bundesrat das „Beschneidungsgesetz“ verabschiedet, das die Beschneidung von Jungen „nach den Regeln der ärztlichen Kunst“ weiter erlaubt. Fragestellung Wie ist die Zirkumzision aus infektiologischer Sicht zu beurteilen (pro und kontra)? Methode Es erfolgte eine Literaturrecherche zu den Risiken der operativen Entfernung der Vorhaut; zu Infektionen durch den Eingriff sowie zu Langzeitauswirkungen auf das Übertragungsrisiko sexueller Infektionen (HIV, Herpes, HPV, Syphilis, Chlamydien-Infektionen, Ulcus molle und Gonorrhö). Ergebnisse Kontra Zirkumzision: Im Säuglingsalter ist, abhängig von der Art des Eingriffs, mit bis zu 10 % Wundinfektionen, 8–20 % Entzündungen des Meatus urethrae (eventuell Meatusstenosen) und 2 % Harnwegsinfektionen zu rechnen. Blutungskomplikationen sind häufig (35 %), während Penisnekrosen und letale Sepsis sehr selten (geschätzte Häufigkeit 1:20.000) auftreten. Pro Zirkumzision: Beschnittene Kinder haben später ein deutlich geringeres Risiko für Harnwegsinfektionen (1:10) und beschnittene Männer ein um etwa 50–60 % verringertes Risiko, sich mit viralen sexuell übertragbaren Infektionen (STI) wie HIV, HPV und HSV zu infizieren. Für die Übertragung von Treponema pallidum , Haemophilus ducrey und anderen bakteriellen Erregern ist dieser Vorteil einer Zirkumzision nicht ausreichend gesichert. Diskussion und Schlussfolgerungen Die Zirkumzision im Säuglings- und Kindesalter ist ein irreparabler Eingriff in die körperliche Unversehrtheit, für den es selten eine medizinische Indikation gibt. Das Komplikationsrisiko ist abhängig von der Ausbildung des Beschneiders, Narkose- und Hygieneverhältnissen. Zirkumzisionen sollten nur unter optimalen chirurgischen und hygienischen Verhältnissen bei aufgeklärten und selbstbestimmten jungen Männern durchgeführt werden. Im Jugendlichen- und Erwachsenenalter reduzieren Zirkumzisionen das Übertragungsrisiko vor allem viraler STI (HIV, HSV, HPV), eventuell auch von Treponema pallidum und Haemophilus ducrey (unzureichende, widersprüchliche Studiendaten). Da jedoch weitere Faktoren wie sexuelles Risikoverhalten (ungeschützter Verkehr, Promiskuität) und die Durchseuchungsrate der Bevölkerung die STI-Übertragung beeinflussen, ist die Rolle der Zirkumzision als effektive Maßnahme zur Vermeidung von STI-Infektionen umstritten.
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
    Published by Springer
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  • 9
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2014-12-05
    Description: Erkrankungen der Vulva stellen den Dermatologen oft vor differenzialdiagnostische Schwierigkeiten, da die Klinik von entzündlichen, infektiösen und auch neoplastischen Vulvadermatosen ähnlich ist. Pruritus und Schmerzen stellen neben Dysurie und Dyspareunie die häufigsten Symptome dar. Entzündliche Dermatosen wie Ekzeme, Lichen planus, Lichen sclerosus oder auch die atrophische Vulvitis stellen die größte Erkrankungsgruppe in spezialisierten Sprechstunden dar. Des Weiteren folgen Neoplasien, wie z. B. das Vulvakarzinom bzw. die vulväre intraepitheliale Neoplasie und der Morbus Paget. Schließlich sind Infektionen z. B. mit Candida-Arten, Herpes-simplex-Viren, humanen Papillomviren eine dritte große Erkrankungsgruppe. Weiterhin bereitet die Therapie der Vulvodynie nicht selten Probleme. Aufgrund der vielschichtigen Klinik ist bei Vulvadermatosen nicht selten eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Gynäkologen und ggf. Psychosomatikern anzuraten. Typische klinische Zeichen der Krankheiten sowie ihre Spezifika und Fallstricke in der Praxis werden erläutert.
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
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  • 10
    facet.materialart.
    Unknown
    Springer
    Publication Date: 2014-12-05
    Description: Balanitiden stellen eine heterogene Gruppe infektiös oder primär entzündlich bedingter Dermatosen dar, die von malignen Veränderungen abgegrenzt werden müssen. Neben Hefepilzen und bakteriellen, auch anaeroben Erregern kommen seltener auch Viren und Parasiten als Auslöser der infektiösen Balanitis infrage. Urethritiserreger können direkt oder sekundär irritativ durch den Fluor zu einer Begleitbalanitis führen. Lichen ruber, Psoriasis und Kontaktekzeme können typischerweise zur Entzündung an der Glans führen. Neben einem Ganzkörperstatus ist deshalb auf eine genaue Anamnese im Hinblick auf Kontaktnoxen und Sexualverhalten zu achten. Infektionen müssen behandelt und der Präputialraum muss nach Möglichkeit trocken gelegt werden. Dabei ist auf eine ausgewogene Hygiene zu achten. Als Ultima Ratio bei den meisten Formen der chronischen Balanitis kommt die therapeutische Zirkumzision infrage.
    Print ISSN: 0017-8470
    Electronic ISSN: 1432-1173
    Topics: Medicine
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