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    GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung
    In:  GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung, Kiel, Germany, 6 pp.
    Publication Date: 2019-09-24
    Description: Der Dorschbestand in der westlichen Ostsee befindet sich seit Jahren außerhalb sicherer biologischer Grenzen. Diese Situation hat sich jetzt weiter verschlechtert, so dass im Jahr 2016 die Anzahl der einjährigen Jungdorsche nur 3.5% des durchschnittlichen Nachwuchses betrug. Der Internationale Rat für Meeresforschung (ICES) hat deshalb eine drastische Reduzierung der kommerziellen Fänge im Jahr 2017 angeraten. Leider ist die Politik dieser Empfehlung nicht gefolgt und es sind etwa doppelt so hohe Fänge erlaubt worden. In Deutschland beschlossene finanzielle Hilfsmittel für die Fischer tragen ebenfalls nicht zur Verringerung dieser Fänge bei. Die wenigen einjährigen Dorsche von 2016 werden daher in 2017 stark befischt, bevor sie im Jahr 2018 den Elternbestand stellen. Es ist zu befürchten, dass der Nachwuchs von diesem viel zu kleinen Elternbestand ganz ausbleibt und der westliche Dorschbestand im Jahr 2019 zusammenbricht, mit den entsprechenden drastischen Folgen für Berufs- und Angelfischerei. Um den Fortbestand des westlichen Dorsches zu sichern, schlagen wir vor, die Fischerei und Angelei auf Dorsch in der westlichen Ostsee für zwei Jahre einzustellen, mit Ausgleichszahlungen für Berufsfischer und Angelkutter.
    Type: Report , NonPeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Limitation Availability
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