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    Springer
    Naunyn-Schmiedeberg's archives of pharmacology 216 (1952), S. 457-472 
    ISSN: 1432-1912
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Notizen: Zusammenfassung 1. Nach der intravenösen Injektion von Alloxan wurden das Serumzink und das Harnzink bei Hunden quantitativ verfolgt. — Anfänglich beobachtete intensive Anstiege des Serumzink ließen sich auf die durch Alloxan verursachte intravasale Hämolyse zurückführen. — Nach Ausschluß der Hämolyse durch Vorbehandlung der Versuchstiere mit α-Tokopherol wurde ein Abfall des Serumzink und eine vermehrte Ausscheidung von Zink mit dem Harn gefunden. — Von anderen Metallen war nur das Eisen nach Alloxangaben im Harn vermehrt. 2. Gleichzeitig wanderte das histochemisch nachweisbare Gewebezink aus den β-Zellen ab. Das Verschwinden des Gewebezinks verlief mit den histologisch sichtbaren Zellveränderungen etwa parallel. 3. Nach der Diskussion von alloxanverwandten Verbindungen, die für eine Reaktion mit Zink in Frage kommen, wird als sehr wahrscheinlich angenommen, daß Alloxan im Organismus und wegen des dort vorhandenen hohen ph-Wertes besonders im Pankreas mit Zink reagiert. soweit es nicht vorher durch Bestandteile des Blutes unwirksam gemacht worden ist. 4. Die Vorstellung der Zinkbindung als primäre Ursache der spezifischen Gewebsschädigung der β-Zellen würde die gleiche Wirksamkeit sowohl von Alloxan und Alloxanhomologen wie auch von Oxin und Dithizon besser erklären, als andere Theorien über den histotropen Mechanismus bei der Entstehung des experimentellen Diabetes. Für ihre großzügige Unterstützung bei der Durchführung der Untersuchungen sind wir der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft und der wissenschaftlichen Abteilung der Hormonchemie, München, zu besonderem Dank verpflichtet. Der Firma Hoffmann La Roche danken wir für die freundliche Überlassung von α-Tokopherol und Alloxan.
    Materialart: Digitale Medien
    Standort Signatur Einschränkungen Verfügbarkeit
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