GLORIA

GEOMAR Library Ocean Research Information Access

Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
  • 1
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of molecular medicine 10 (1931), S. 2338-2341 
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Junge wachsende Ratten im Alter von durchschnittlich 14 Tagen wurden mit Haferflocken und Milch als Basalnahrungernährt, der wir in einem Falle Spinatextrakt, in einem anderen Falle künstliches Kalisalzgemisch, das bezüglich seiner einzelnenMineralbestandteile dem der Spinatasche ähnlich zusammengesetzt war, zusetzten. Infolge der stark erhöhten Kaliumzufuhr, bedingt durch die in der Spinatasche natürlich auftretenden Mengenverhältnisse dieser Kationen, womit aber ein Rückgang des für die heranwachsende Generation notwendig biogenen Calcium/Kaliumverhältnisses verbunden ist, traten bei den Jungtieren mehr oder weniger deutlich rachitische Veränderungen auf. Diese ließen sich ohne weiteres beheben, wenn durch Zusatz von Calciumsalzen das biogene Verhältnis wieder hergestellt wurde, dessen Größe nach den vorliegenden Untersuchungen unter $$\frac{{Ca^{ \cdot \cdot } }}{{K^ \cdot }} = \frac{I}{{5,0}}$$ liegt. 2. War bei Zusatz des Kalisalzgemisches dieses biogene Calcium/Kaliumverhältnis gewahrt, so konnten selbst bei Verfütterunggröβerer Mengen keine nachteiligen Erscheinungen für die heranwachsenden Tiere beobachtet werden. Das Wachstum, wie überhaupt die Gesamtentwicklung der Tiere, war eine sehr gute. Weder Nekrosen an den Extremitäten noch am Schwanze, wie solche früher von anderen Autoren bei Verwendung bestimmter Kalisalze beobachtet worden sind, ließen sich feststellen. Die Wachstumskurve der mit dem korrigierten Kalisalzgemisch ernährten Tiere übertraf die der Basalnahrung um 22,8%, die der mit Brot und Milch gefütterten Tiere um 11,1%. 3. Die Verwendung geeigneter Kalisalzgemische lassen demnach bei der Ernährung junger Ratten eine eindeutige Wachstumsförderung in Erscheinung treten. Bei Abschluß dieser Arbeit möchten wir es nicht unterlassen, der Röntgenabteilung der Medizinischen Klinik, vor allem Herrn PrivatdozentDr. Schilling, für die wertvolle Unterstützung vielmals zu danken.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Limitation Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. More information can be found here...