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    Digitale Medien
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    Springer
    European archives of psychiatry and clinical neuroscience 216 (1972), S. 188-200 
    ISSN: 1433-8491
    Schlagwort(e): Pattern Recognition ; Realistic Figures ; Visual Object Agnosia ; Unilateral Brain Lesion ; Bilderkennen ; Realistische Figuren ; Optische Agnosie ; Einseitige Hemisphärenläsionen
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung 41 Patienten mit einseitiger retro-rolandischer Hirnschädigung wurden mit drei experimentellen Tests zur Prüfung des Erkennens komplexer realistischer Figuren untersucht. Außerdem wurde mit zwei Tests das Erkennen von gebräuchlichen Objekten und von einfachen realistischen Abbildungen geprüft. Als Kontrollvariablen dienten elementare visuelle Funktionen, nichtverbale Intelligenz und Aphasie. Außerdem wurde geprüft, ob die Seite der Läsion, der intrahemisphärische Ort und die Schwere der Hirnschädigung einen Einfluß auf die Testleistungen haben. Varianzanalysen führten zu den folgenden Ergebnissen: Aphasie war nicht von entscheidender Bedeutung. In zwei der experimentellen Tests, dem Street Test und dem Hooper Test, hatten Patienten mit rechtsseitigen Hemisphärenläsionen mit Gesichtsfelddefekt die schlechtesten Leistungen. Der Gesichtsfeldausfall war dabei jedoch nicht als Beeinträchtigung der elementaren visuellen Leistungen wirksam. Es liegt vielmehr die Annahme nahe, daß der Gesichtsfelddefekt bei den rechts hirngeschädigten Patienten eine bestimmte Lokalisation anzeigt, die für die geprüften Testleistungen kritisch ist. Im Poppelreuter-Test waren generell die rechts hirngeschädigten Patienten am stärksten beeinträchtigt. Beim Erkennen einfacher Objekte und Abbildungen kamen keine „agnostischen“ Fehler vor.
    Notizen: Summary Forty-one patients with unilateral retro-rolandic brain lesion were examined by means of three experimental tests requiring the recognition of complex realistic figures. In addition, all patients were given two tests for the recogniion of common objects and simple realistic line drawings. A set of control variables included tests for elementary visual functions, non-verbal intelligence and aphasia. Furtheron, the influence of side and hemispheric locus as well as severity of brain lesion was examined. By analyses of variance the following results were obtained: Aphasia did not play a significant role for test performance. In two of the experimental tests, the Street Test and the Hooper Test, the sub-group with right hemispheric lesion and visual field defect (VFD) was particularly impaired. It could be demonstrated, however, that this finding cannot be explained by VFD as a defect in visual function. Rather, the presence of VFD indicates a particular localization of brain lesion which is critical for the visuocognitive performances tested. For the Poppelreuter Test a significant hemispheric difference was found, right brain damaged patients performing poorer. The recognition of simple objects yielded no “agnosic” errors.
    Materialart: Digitale Medien
    Standort Signatur Einschränkungen Verfügbarkeit
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