Notes: SYNOPSIS. Cryptosporidium wrairi sp. n. is described from the laboratory guinea pig Cavia porcellus. The life cycle is given insofar as it is known. Two schizogonous generations are described; the 1st with 8 merozoites, the 2nd with 4 merozoites. The latter generation was previously referred to as the sporulated oocyst, but evidence is presented to show that it is a schizont. Micro- and macrogametogony are also described. No oocysts were found. Cross-transmission to mice, chickens, turkeys and rabbits was unsuccessful. The generic character of oocysts with 4 naked sporozoites is discarded and the presence of endogenous stages in the striated border of epithelial cells is used as the emended generic character. A listing of valid and non-valid species is given.

Notes: [Auszug] Mice were infected with the same chloroquine sensitive strain of P. berghei, using the method previously reported1. On the third day of infection, the mice were given a single intraperitoneal inoculation of chloroquine (40 mg/kg). At time intervals up to 48 h thereafter, the mice were anaesthetized ...

Notes: Summary The abdominal vegetative nervous system has been studied in Walter Reed strain guinea pigs with experimental diarrhea produced by the method ofKalas. During th diarrheal phase, the regional abdominal sympathetic ganglia are normal, but after approximately 72 hr. changes which we interpret as “central chromatolysis” take place in the ganglion cells. The latter remain uniformly and severely swollen for 10–18 days, when chronic changes and eventually cell death can be seen in occasional neurons. Most of the sympathetic nerve cells, however, have recovered by the 20th day, leaving a few pyknotic neurons behind in the ganglion. We conclude that local ischemia within the bowel wall, during the severe propulsive diarrhea, is responsible for damage to intramural nerves and the subsequent ascending axonal reaction. The significance of these findings is discussed.

Notes: Summary In the present study we have attempted to examine experimentally in 37 guinea pigs two points of longstanding controversy: Can diarrhea or any intestinal lesions be produced by the injection of endotoxin into the regional abdominal sympathetic ganglia, and secondly, does endotoxin evoke a specific pathological response in these ganglia? We have also attempted to correlate changes in the extramural ganglia, with alteration in the intramural nervous system. When endotoxin was given intraganglionicly a variety of non-specific toxic lesions were noted in the ganglion cells as well as the gliocytes. Alcohol injection, in an effort to provoke an irritative effect, produced a more destructive lesion. No concomitant changes were observed in the gut. Diarrhea could not be precipitated in any of these animals, nor in their intraperitoneally injected controls, which had no histologic abnormalities in the regional abdominal sympathetic ganglia. It is concluded, therefore, that the rôle of these ganglia should be minimized as a factor in enteritis, and that clinico-pathological correlation is difficult within the neurovegetative periphery.

Notes: Zusammenfassung Bei der Teschener Krankheit des Schweines handelt es sich um eine durch ein spezifisches neurotropes Virus hervorgerufene Encephalomyelitis. Die erkrankten Tiere zeigen klinisch Fieber, Unruhe, Appetitlosigkeit, Opisthotonus und Krämpfe; ferner Tremor, Zwangsbewegungen, Nystagmus, Gleichgewichtsstörungen, Ataxie und Lähmung der Extremitäten. Meist führt die Krankheit zum Tode. Das klinische Bild weicht in mehrfacher Beziehung von dem der Poliomyelitis ab. Eine im Laufe der Erkrankung zunehmende Meningitis ist schon in den frühesten Stadien nachweisbar. Sie ist örtlich sehr Verschieden ausgeprägt. Eine massive lymphoplasmocytäre Infiltration ist über dem Kleinhirn vorhanden, über den Großhirnhemisphären erreicht sie mittlere Grade und am Rückenmark und Medulla oblongata ist so gut wie gar nichts zu sehen. Die häufigste und stärkste Prozeßmanifestation findet sich im Kleinhirn, Rückenmark und Thalamus. Während bei einigen Frühfällen das Rückenmark noch frei von Veränderungen ist, ist das Cerebellum immer befallen. Die besonders massiven gliös-mesenchymalen Reaktionen sind hier von stärkeren Parenchymschäden begleitet, von denen vor allem der oft streckenweise Untergang der Purkinjezellen bei lebhaften neuronophagischen Reaktionen ins Auge fällt. Als besondere Degenerationsform der Purkinjezellen ist die Totalvacuolisierung zu erwähnen. Auch im Thalamus ist dieselbe Schädigung der Nervenzellen festzustellen. Dieses Kerngebiet ist bei Frühfällen nicht so häufig, im späteren Stadium der Krankheit aber regelmäßig betroffen. Es kommen sehr viele gliöse Knötchen, zahlreiche perivasculäre Infiltrate und nur wenige eindeutige Neuronophagien vor. Das Rückenmark zeigt ausgedehnte Veränderungen, die denen der Poliomyelitis ähnlich sind. Die Schädigungsformen der Nervenzellen sind mannigfaltig. Der Nervenzelluntergang vollzieht sich unter dem Bilde der schweren Zellerkrankung Nissls mit grobvacuoliger Plasmolyse und Karyolysis bzw. -rhexis. Wenn auch sehr selten, so kommt wie bei der Poliomyelitis auch bei der Encephalomyelitis des Schweines eine massive Leukocytenaussaat in den Vorderhörnern Vor, die wir sonst nur noch im Kleinhirn zweimal gesehen haben. Neben zahlreichen Neuronophagien findet man gelegentlich eine Auflösung und Resorption der nekrotischen Vorderhornzellen ohne Mitbeteiligung phagozytierender Elemente. Außerdem wird das histologische Bild von gliösen Knötchen und perivasculären Infiltraten beherrscht, die sich nicht selten auch bis in die Hinterhörner ausdehnen. Bei einigen Frühfällen war nur das Groß- und Kleinhirn befallen. Eine Bevorzugung der Lendenanschwellung des Rückenmarks bei der Teschener Krankheit konnte nicht als regelmäßiger Befund festgestellt werden. Qualitativ weichen die morphologischen Veränderungen in der Brücke und Medulla nicht wesentlich von den Veränderungen des Rückenmarks ab. Pons und verlängertes Mark zeigen keine besonderen Prädilektionsstellen des Prozesses, der jedoch dort Viel stärker auftritt als bei der Poliomyelitis. Im Gegensatz zu letzterer ist der Brückenfuß in gleicher Weise beteiligt wie die Haube. Das Großhirn ist viel regelmäßiger und stärker als bei der Poliomyelitis beteiligt; eine Beschränkung auf die motorische Region besteht nicht, vielmehr sind die meisten Veränderungen in den medialen und basalen Partien der Großhirnrinde zu finden, und zwar besonders in den rhinencephalischen Abschnitten, unabhängig von der Art der Applikation des Virus. Die Veränderungen bestehen im wesentlichen aus perivasculären Infiltraten und entzündlichen gliösen Knötchen. Ganglienzellschädigungen und Neuronophagien treten daneben im Gegensatz zu den Veränderungen im Mittel- und Nachhirn und im Rückenmark in den Hintergrund. Das Corpus striatum zeigt ähnliche, in mehreren Fällen auf dem Höhepunkt der Erkrankung sogar stärkere Veränderungen als das Pallidum. Die Nuclei septi pellucidi sind sehr häufig befallen. Sitz der Krankheit ist die graue Substanz. In der weißen Substanz, besonders um die Stammganglien, aber auch subcortical, kommen einige perivasculäre Infiltrate und gelegentlich auch gliöse Knötchen vor. In der weißen Substanz des Rückenmarks sind oft massive perivasculäre Infiltrate vorhanden. Sofern die Kleinhirnrinde starke Veränderungen aufweist, kann in den zugehörigen Markstrahlen eine leichte diffuse Vermehrung der Glia Vorhanden sein. Aus der Darstellung ist ersichtlich, daß die morphologischen Veränderungen im Z. N. S. an den Prädilektionsstellen örtliche Unterschiede aufweisen, besonders hinsichtlich der degenerativen Veränderungen der Ganglienzellen und der Beteiligung des Stützgewebes (topischer Faktor). Das morphologische Bild ändert sich aber natürlich innerhalb des zeitlichen Ablaufes des Krankheitsprozesses. Unter Berücksichtigung aller Gesichtspunkte ist festzustellen, daß es sich bei der Teschener Krankheit und der Poliomyelitis um zwei verschiedene Erkrankungen handelt und daß sich eine Übereinstimmung nur auf die Veränderungen im Rückenmark beschränkt.

Notes: Summary A case of constitutional hyperbilirubinemia with mild elevations of un-conjugated bilirubin in the serum was reported which was further characterized by an accumulation of pigment granules in the liver cells of the Dubin-Johnson-Sprinz-Nelson type. Electron-microscopic studies demonstrated predominantly lipofuscin-like pigments in the liver cells. The pathogenesis of this condition and the chemical nature of these pigments were briefly discussed. Attention was called to a variant of the Gilbert-Meulengracht syndrome.

Notes: Summary Neomycin sulfate, at doses of 250 mg./kg. or 2 gm./kg., was instilled intragastrically, in male Fisher-strain rats daily for 21 days. Pair-fed controls received an equal amount of saline intragastrically for an equal period. After 3 weeks of treatment animals were tested by our modification of the Cori method to assess the absorption of xylose, glucose, and a mixture of xylose and glucose. Rats receiving neomycin at both doses demonstrated an enhanced absorption of glucose. A significant reduction in the absorption of xylose was noted in animals treated with 2 gm./kg. of neomycin. When glucose and xylose were administered together to rats receiving 2 gm./kg. of neomycin, a significant reduction in the absorption of xylose and an enhancement in the absorption of glucose was observed. Histologic examination revealed no constant alterations in the appearance of the small intestinal mucosa of the neomycin-treated rats.

Notes: Summary The fine structure of erythrocytic stages of Plasmodium knowlesi was compared with that of the same parasite isolated from its host cell by a saponin technique. Rhesus monkeys experimentally infected with Plasmodium knowlesi were the source of parasitized red cells. The erythrocytic stages of this Plasmodium showed all the organelles described in other mammalian forms; the nucleus lacked a typical nucleolus but contained a cluster of granules. P. knowlesi did not have protozoan-type mitochondria as do the avian and reptilian forms, but had double-membrane-bounded bodies as observed in other mammalian malarial parasites. The isolation procedure caused a slight swelling of the parasite, but in general, the structure and structural relationships of the parasite were preserved. However, the isolation technique gave a new insight into the connection of the host cell cytoplasm with the large, so-called food vacuoles of the parasite. The parasite freed from its host cell showed clear spaces where the large vacuoles had been. The content of these vacuoles had been removed together with the red cell cytoplasm. As the nature of the isolation procedure precluded any disruption of the parasite itself, these findings support our view that the vacuoles are not true food vacuoles. If these were true food vacuoles, they would be completely enclosed by a parasite membrane within the parasite cytoplasm. However, we have demonstrated that they represent extensions of host cell cytoplasm in direct communication with the rest of the red cell. The outer membrane surrounding the intra-erythrocytic parasites disappeared after isolation of the parasite from the host cell. This strongly suggested that the outer membrane is of host cell origin. The budding process of the merozoites from a schizont was also described and discussed.

Notes: Globule leucocytes (GL) first noted by Weill ('19) in the intestinal tract of certain mammals, have been described, since, in many species. The classification and function of these cells, however, is still under discussion. We have studied GL in the cat using histochemistry at light and electron microscopic levels. In this species, GL are concentrated in the intestinal mucosa; they are found less frequently in the gallbladder and only rarely in other organs. GL are usually located between the epithelial cells of the gut, seldom in the underlying lamina propria. They appear to be migratory cells of mesenchymal origin, representing an independent cell population. GL are characterized by large eosinophilic globules in their cytoplasm. The globules contain strongly basic proteins associated with phospholipids and neutral mucosubstances which, in the colon, are encased in a capsule of sulfated mucosubstances. At the ultrastructural level the typical globules consist of a dense, homogeneous matrix enclosed by a single membrane; they show, however, great variation in their morphologic appearance, reflecting, possibly, different stages in the process of accretion and utilization of their content.