In:
Zeitschrift für Differentielle und Diagnostische Psychologie, Hogrefe Publishing Group, Vol. 21, No. 1 ( 2000-03), p. 5-30
Kurzfassung:
Zusammenfassung: Nach zum Teil krisenhaften Entwicklungen hat die Differentielle Psychologie heute ein ausgesprochen positives Selbstverständnis wiedererlangt und eine Vielzahl neuer substantieller Forschungserträge aufzuweisen. Im neuesten Handbook of Personality Psychology wird ihre «Wiedergeburt gefeiert». Die gegenwärtige Differentielle Psychologie erscheint aber auch wegen unzureichend gelöster Grundlagenprobleme in besonderem Maße gefährdet, Rückfälle zu erleiden und unfruchtbare Stagnation zu spät zu erkennen. Im vorliegenden Beitrag sollen zunächst die wichtigsten Krisen und Grundlagendebatten in Erinnerung gerufen werden. Dann wird gezeigt, daß wesentliche Probleme aus diesen Debatten nicht ausreichend gelöst erscheinen und die kontinuierliche Entwicklung der Differentiellen Psychologie erschweren. Für einige dieser Probleme werden Lösungsvorschläge und weiterführende Überlegungen zur Diskussion gestellt. Es wird ansatzweise gezeigt, daß das beachtliche Potential der gegenwärtigen Differentiellen Psychologie auf diese Weise wesentlich wirkungsvoller genutzt werden könnte.
Materialart:
Online-Ressource
ISSN:
0170-1789
,
2235-1485
DOI:
10.1024//0170-1789.21.1.5
Sprache:
Deutsch
Verlag:
Hogrefe Publishing Group
Publikationsdatum:
2000
ZDB Id:
282886-8
ZDB Id:
2076178-8
SSG:
5,2
Permalink