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Verlag/Herausgeber
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  • 1
  • 2
    Schlagwort(e): Hochschulschrift
    Materialart: Online-Ressource
    Seiten: Online-Ressource (321 Seiten = 47 MB) , Illustrationen, Diagramme, Karten
    Sprache: Deutsch
    Standort Signatur Einschränkungen Verfügbarkeit
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  • 3
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Helgoland marine research 15 (1967), S. 602-621 
    ISSN: 1438-3888
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Biologie
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung 1. Die Nahrung der Salzwiesenturbellarien besteht vorwiegend aus Oligochaeten, Nematoden und Diatomeen. Für einzelne Arten (Mecynostomum, Pseudograffilla) spielen auch andere Turbellarien als Nahrung eine erhebliche Rolle. Nachgewiesene Nahrungsobjekte sind ferner Copepoden, Rotatorien, Ciliaten, Thekamöben und grüne Einzeller. 2. Den Hauptanteil am Nahrungsspektrum der für lenitische Uferbiotope besonders charakteristischenProxenetes- undPtychopera-Arten haben die Nematoden, die andererseits bei der einzigen Acoelen und auch bei den Seriaten völlig zurücktreten. 3. Auf Grund der Nahrungsbeobachtungen an Salzwiesenturbellarien lassen sich der Pharynx plicatus als Saug- und Schlürfpharynx, der Pharynx rosulatus als Saug-und Schlingpharynx und der Pharynx doliiformis als Schlingpharynx charakterisieren, während der Pharynx simplex als sehr wenig spezialisiert erscheint. 4. Die Nahrungsobjekte stammen hauptsächlich aus den Salzwiesen selbst, eingeschwemmte Organismen (z. B. Copepoden) können jedoch zeitweise die Ernährungsbasis erweitern. Aas könnenCoelogynopora schulzii und die TricladeUteriporus vulgaris verwerten. 5. Nach den Ergebnissen von Fütterungsexperimenten kannUteriporus auch unter Wasser geratene luftlebende Insektenlarven (Schmetterlingsraupen) angreifen und aussaugen. Für eine Aufnahme luftlebender Tiere direkt aus den Lufträumen des Bodens liegen keine Anhaltspunkte vor. 6. Ein Zusammenhang zwischen großen Individuendichten von Turbellarien einerseits und von Oligochaeten und Nematoden andererseits ist im Einzelfall nicht erkennbar, die mittleren Individuendichten der Oligochaeten und Nematoden jedoch liegen für turbellarienreiche Proben um das rund Vier- beziehungsweise Vierzehnfache höher als die mittlere Individuendichte der Turbellarien. 7. Als wichtigste Nahrungskonkurrenten kommen die Räuber und Diatomeenfresser unter den Nematoden in Frage; von den in Salzwiesen deutscher Küsten festgestellten Nematodenarten sind etwa zehn zu den Räubern zu rechnen. 8. Zu den Feinden gehören einerseits als Räuber der PolychaetNereis diversicolor und einige Arten der Turbellarien selbst, andererseits als Parasiten Vertreter der Sporozoen. 9. Während die aquatische Nahrungskette in der untersten Salzwiesenzone eu- und polyhaliner Bereiche der Nord- und Ostsee noch bis zuNereis reicht, findet sie auf etwas höherem Niveau bereits bei den Turbellarien ihr Ende. Im Verlauf länger anhaltender Überflutungen kann der Polychaet allerdings bis ins Juncetum gerardii vordringen. 10. Obwohl die Biomasse der Primärproduzenten am Brandungsstrand weit hinter der am Salzwiesenufer zurückbleibt, ist am Brandungsstrand eine erheblich größere maximale Individuendichte der Turbellarien festgestellt worden als am Salzwiesenufer. Die Grundlage für die hohe Dichte am Brandungsstrand bilder wahrscheinlich die reiche Zufuhr sowohl noch lebender als auch bereits durch die Wucht der Brandung getöteter Nahrungsorganismen aus dem Plankton und aus den benachbarten tiefer gelegenen Benthalzonen.
    Notizen: Abstract Turbellarians represent one of the most characteristic and often also most numerous elements of the salt-marsh biocoenosis. The analysis of their food relations promised, therefore, insights into the food web in salt marshes. Two questions are of particular importance: (1) Is autochthonous or allochthonous food more important? (2) Are there noticeable relations to the aerial phase of the biotope? Gut-content surveys, feeding-experiments and information from literature indicate, that the main food of salt-marsh turbellarians consists of oligochetes, nematodes and diatoms. There exist certain relations between the taxonomic categories of turbellarians and their food sources, and, furthermore, between the type of pharynx and the kind of food. Oligochetes are 4 and nematodes up to 14 times more abundant than turbellarians. Nematodes are also likely to be the most important food competitors for turbellarians. Enemies of salt-marsh turbellarians are the polychaeteNereis diversicolor and sporozoan parasites. The main food of salt-marsh turbellarians consists of organisms existing in sufficient numbers in the biotope; a dependency on allochthonous food is therefore unlikely. Allochthonous food (e. g. copepods from adjacent mud flats) may, however, at times enlarge the food resources available. Little evidence for the use of air-living organisms as food, and no evidence for air-living enemies, was found. The aquatic food chain in salt marshes ends at the level of flatworm-eating polychaetes or, where these are absent, already at that of the turbellarians themselves. Although the biomass (standing crop) of primary producers reaches its maximum in the most protected part of the beach (salt marshes), maximum population density of turbellarians is found in parts of maximum exposure. This fact is considered to be due to the great amount of allochthonous food available at the upper edge of the surf zone.
    Materialart: Digitale Medien
    Standort Signatur Einschränkungen Verfügbarkeit
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  • 4
    facet.materialart.
    Unbekannt
    In:  (PhD/ Doctoral thesis), Christian-Albrechts-Universität Kiel, Kiel, Germany, 252 pp
    Publikationsdatum: 2017-09-11
    Materialart: Thesis , NonPeerReviewed
    Format: text
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