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Year
  • 1
    Publication Date: 2023-08-25
    Description: Schwerpunkt der Arbeit ist die Untersuchung der geographischen Verbreitung und Vertikalverteilung der Chaetagnathen im Gebiet rund um die Antarktische Halbinsel. Die bearbeiteten Proben stammen hauptsächlich aus dem RMT-8 M, vergleichend werden auch Nansen-Schließnetzfänge (NSN) und im Gebiet der nördlichen Weddell See RMT-1 M-Proben analysiert. Die nördliche Weddell See weist von allen untersuchten Gebieten in den drei Netzen die höchsten Häufigkeiten an Chaetagnathen auf. Im Untersuchungsgebiet sind in den RMT-8-Fängen regelmäßig die Arten S. gazellae, E. hamata, S. marri, S. maxima und E. bathypelagica in Abhängigkeit von der Tiefe vertreten. E. bathyantarctica kommt vereinzelt - hauptsächlich in den NSN-Fängen aus über 1000 m Tiefe - vor. S. gazellae und S. maxima sind in den NSN-Proben kaum vertreten. Zwei möglicherweise bisher unbekannte Arten der Gattung Heterakrohnia (n=10) sowie ein nicht einzuordnendes Exemplar einer vielleicht neuen Gattung ("Heterospadella") sind in den NSN-Fängen aus großer Tiefe (〉1000 m) enthalten, bedürfen jedoch noch der Absicherung. Die im Untersuchungsgebiet am häufigsten anzutreffende Art E. hamata ist mit Ausnahme des direkten Oberflächenbereichs in der gesamten Wassersäule bis in über 1000 m Tiefe nachzuweisen. In den NSN-Proben ist diese Art hauptsächlich zwischen 200 m und 500 m vertreten, in den RMT-1-Proben liegt ihr Abundanzmaximum ebenfalls in diesem Bereich. Mit zunehmender Tiefe ansteigende Häufigkeiten weisen dagegen die RMT-8-Proben auf. Dieses Netz (4,5 mm Maschenweite) erfaßt die kleineren Chaetagnathen nicht. S. gazellae ist in den RMT-8-Proben schwerpunktmäßig zwischen 250 bis 400 m zu finden, die RMT-1-Fänge zeigen maximale Abundanzen zwischen 75 m und 135 m, im RMT-1 nehmen die Häufigkeiten von S. gazellae mit zunehmender Tiefe ab. S. marri, S. maxima und E. bathypelagica kommen verstärkt in größeren Tiefen unterhalb von 200 m in den Proben vor. S. marri und die seltenere S. maxima besiedeln hauptsächlich den mesopelagischen Bereich, die Hauptverbreitungszone von E. bathypelagica liegt tiefer als die von S. marri und S. maxima. Die untersuchten Dauerstationen lassen keine tagesperiodischen Wanderungen der Chaetognathen erkennen. Die Verteilungen der Längen-Häufigkeiten und der Reifestadien zeigen für S. gazellae und E. hamata eine tiefengebundene Größenstaffelung, gekoppelt mit einem fortschreitenden Reifungsprozeß, d.h. mit zunehmender Tiefe treten durchschnittlich größere, reifere lndividuen auf. Für S. marri und S. maxima lassen die Ergebnisse ein ähnliches Phänomen vermuten. Über E. bathypelagica und E. bathyantarctica können aufgrund der geringen Anzahl an gefangenen Tieren keine Aussagen gemacht werden. Eine Korrelation der Abundanzen mit den hydrographischen Umweltdaten (Temperatur, Salzgehalt) weist S. gazellae und E. hamata für antarktische Verhältnisse als eher eurytherme und euryhaline Arten aus. S. marri, S. maxima und E. bathypelagica sind geringeren Salzgehaltsänderungen unterworfen. Minimale Salzgehaltsschwankungen treten im Bereich maximaler Abundanz auf. Die Temperatur- und Salzgehaltsspektren, in denen die fünf Arten im Untersuchungsgebiet vorkommen, bzw. Verbreitungsschwerpunkte haben, werden angegeben. Es werden Angaben zu Darminhalt und Parasitenbefall der Chaetognathen gemacht.
    Type: Thesis , NonPeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 2
    Publication Date: 2019-02-01
    Description: We conducted a year-round mesozooplankton study in the Arctic Kongsfjord from August 1998 until July 1999 to investigate seasonal abundance and vertical as well as stage distributions of the prevalent taxa. It is the first investigation in Kongsfjord that covers the Arctic winter season and provides reasonable estimates also of small-sized copepod species. Abundant smaller copepods comprised Oithona similis, Pseudocalanus minutus, Microcalanus spp., Triconia borealis and Acartia longiremis. Among the larger copepods, Calanus finmarchicus, C. glacialis, C. hyperboreus and Metridia longa dominated. The thecosome pteropod Limacina helicina was also an important component. Abundance maxima occurred in November (988,669 ind. m−2) with one to two orders of magnitude higher numbers as compared to all other months (39,832–200,067 ind. m−2). The summers of 1998 and 1999 were characterized by intrusions of Atlantic water, but the community was not entirely dominated by advected boreal species. During winter, the majority of the mesozooplankton occurred below 100 m. Advection is the most likely reason for the accumulation of zooplankton at depth in winter, but local production may also contribute to high overwintering numbers. Much lower abundances of most species in spring suggest high winter mortality and emphasize the importance of sufficient reproductive success during the previous summer to ensure enough winter survivors as seed stock for the coming reproductive season. This study was conducted prior to the recent warming trend in the Arctic. Therefore, it provides valuable baseline data and allows comparing present and future states of the zooplankton community in Kongsfjord.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
    Format: text
    Format: text
    Format: text
    Location Call Number Limitation Availability
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