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  • Kiel  (6)
  • 1985-1989  (6)
  • 1986  (2)
  • 1985  (4)
Document type
Keywords
Publisher
Language
Years
  • 1985-1989  (6)
Year
  • 1
    Keywords: Hochschulschrift
    Description / Table of Contents: Für die Bestimmung der Fruchtbarkeit eines Portionslaichers wurden ausgehend von unterschiedlichen konservierten Gonaden zwei Methoden der Bearbeitung entwickelt. Frische Gonaden wurden mit einer modifizierten Gilson-Lösung behandelt und nach Eigrößen gesiebt (8 Siebe; von 0.2-1.2mm Maschenweite) und die Eizahlen in den Fraktionen über das Trockengewicht nach vorheriger Eichung bestimmt. Gefrorene Gonaden wurden durch Kochen fixiert und die Eihäute enymatisch gelöst. Die Bestimmung der Eizahlen erfolgte ebenso wie bei den frischen Proben. Ein automatisches Eizählgerät wurde auf die Anwendbarkeit bei portionslaichern hin getestet; das Gerät erschien für diesen Zweck nicht geeignet. Mittels histologischer Untersuchungen wurde die Oocytenentwicklung der Seezunge dargestellt. Weiterhin gelang der Nachweis postovlatorischer Follikel in bereits abgelaichten Gonaden. Von 162 Seezungen wurde die Fruchtbarkeit (Eizahl) bestimmt. Die Eizahl der Seezunge stieg mit Länge und Gewicht an. In bezug auf das Alter der Fische konnte ein direkter Anstieg der Eizahl nachgewiesen werden, d.h. Fische gleicher Länge aber verschiedenen Alters zeigten abweichende Eizahlen. Die Untersuchung der Größenverteilung und des mittleren Eigengewichtes der Seezungen ließ einen Anstieg der Eigröße mit zunehmender Länge der Tiere vermuten. Für das Gonadengewicht ergaben sich ähnliche enge Beziehungen zu Länge Gewicht und Alter der Weibchen wie für die Eizahl. Der für die Nordsee-Seezunge scheinbar typische Gewichtsunterschied der beiden Gonadenhälften wurde näher untersucht. Die Gonade der Augenseite der Weibchen machte etwa 2/3 des Gesmatgonadengewichtes aus. An 18 untersuchten Tieren konnte zudem gezeigt werden, daß diese Gonadenhälfte auch größere Eier hatte. Die Ergebnisse der Eizahlbestimmung konnten mit Daten von 1964 (VEENEMA) und bedingt mit Angaben von 1983 (HOUGHTON) verglichen werden. Die neueren Daten zeigten eine bis zu 50% höhere Fruchtbarkeit der Seezunge. Ein Vergleich mit ähnlichem Ergebnis konnte in bezug auf das Gonadengewicht erfolgen. Der für das Jahr 1984 festgestellte Verlauf der Beziehung Gonadengewicht pro Alters- und Längengruppe schließt sich an die von DE VEEN seit 1962 beschriebene Entwicklung an. Im Jahr 1964 begann mit einem Anstieg der Wachstumsgeschwindigkeit ein genereller Wandel im Bestand der Nordsee-Seezunge. Die fruchtbarkeit erhöhte sich in den folgenden Jahren stark. Bis 1973 kam diese Entwicklung allmählich zum Stillstand, so daß die Untersuchung von 1984 keinen wesentlichen Anstieg des Gonadengewichtes mehr zeigten.
    Type of Medium: Online Resource
    Pages: 1 Online-Ressource (86 Seite = 3,4 MB)
    Edition: 2020
    Language: German
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 2
    Keywords: Hochschulschrift
    Description / Table of Contents: Anhand einer Literaturdurchsicht werden die biologischen Eigenschaften von Laichgebieten mariner Nutzfische charakterisiert und verglichen. Die untersuchten Fischarten waren der Schellfisch (Melanogrammus aeglefinus L.), der Kabeljau (Gadus morhua L.) und der atlantische Hering (Clupea harengus L.). Die Laichgründe dieser Arten auf der Georges Bank - einem ehemals stark befischten Gebiet vor der Ostküste Nordamerikas - wurden für die Beschreibung ausgewählt. Der Schellfisch (M. aeglefinus) und der Kabeljau (G. morhua) laichen im Frühjahr im östlichen Teil der Bank und der Hering (Cl. harengus) im Herbst an der nördlichen Kante der Bank. In eine allgemeinen Beschreibung des Untersuchungsgebietes werden die Angaben in der vorhandenen Literatur über die Mydrographie, die Primärproduktion, die Evertebraten und das Ichthyoplankton eingebracht. Der darauf folgende Teil beschäftigt sich mit dem Vorkommen und den Lebensgeschichten der untersuchten Arten auf der Georges Bank. Eine umfassende Darstellung über das Laichgebiet des Herings im Herbst, sowie das Laichgebiet von Schellfischen und Kabeljau im Frühjahr schließt sich an. Auffällige biologische Eigenschaften werden diskutiert und auf noch unbearbeitete Probleme in der Biologie der frühen Lebensstadien der untersuchten Nutzfische hingewiesen.
    Type of Medium: Online Resource
    Pages: 1 Online-Ressource (141 Seiten = 5 MB) , Karten, Graphen
    Edition: 2020
    Language: German
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 3
    Keywords: Hochschulschrift
    Description / Table of Contents: 1) Die Fängigkeitskoeffizienten nehmen tendenziell mit der Größe der Fahrzeuge bzw ihrer Motorstärke in den bestimmten Klassen zu. 2) Die mittlere fischereiliche Sterblichkeit entspricht diesem Trend stärker. In der Ostsee ist die fischereiliche Sterblichkeit bei der Verwendung des demersalen Netzes geringer, als beim pelagischen Netz bei gleichgroßer Fängigkeit. Dies begründet sich wahrscheinlich aus den hydrographischen Bedingungen im Bornholmbecken. In der Seelachsfischerei ist die fischereiliche Sterblichkeit durchschnittlich hoch bei extrem hoher Fängigkeit. Der geringere Aufwand in dieser Fischerei kann aus dem relativ geringen Erlösen pro Kg Fisch, sowie aus den langen Anfahrtswegen zu den Fangplätzen erklärt werden. 3) Die Kutterklasse mit geringer Motorstärke bzw Längen zeigen die absoluten Schleppzeiten aller Klassen. 4) Prozentuale Abweichungen der maximalen von den mittleren fischereilichen Sterblichkeiten nehmen mit steigender Klasse ab. Da die größeren Fahrzeuge mit höherer Motorstärke einen höheren Fängigkeitskoeffizienten haben, bedeutet dies, daß sie ihren Zeitaufwand nicht in gleicher Weise erhöhen können, bedingt durch längere Werftliegezeiten und größere Anfahrtswege zum Fangplatz. Die höchsten Steigungsraten zeigt sich in der Schellfischfischerei. 5) Für die demersale Ostsee-Kabeljaufischerei ist eine Intensivierung der Fischerei über Steigerung der Einsatzzeiten, weniger erfolgsversprechend als in anderen Fischereien. Eine Umstrukturierung erscheint dagegen lohnender. 6) Die geringste Ertragssteigerung durch Umstrukturierung zeigt sich in der pelagischen Kabeljaufischerei in der Ostsee. 7) In der Seelachsfischerei erscheinen sowohl Steigungen der Einsatzzeiten wie Umstrukturierung der Flotte erfolgsversprechend, wobei der Marktpreis das Limit des Zuwachses begrenzt. 8) Bei Variation der Flottenstruktur und maximierter Einsatzzeit ergeben sich relativ geringe Erhöhungen im Vergleich zu den nur mit maximaler Schleppzeit erzielten Zuwächsen. Die Sonderstellung der demersalen Ostseefischerei zeigt sich aus der wesentlichen Steigerung auf über 16000 t. Eine Kombination von Strukturveränderungen und Einsatzzeit würde zu einer Erhöhung des Fangpotenzials führen.
    Type of Medium: Online Resource
    Pages: 1 Online-Ressource (77 Seiten = 3,7 MB) , Karten, Graphen
    Edition: 2020
    Language: German
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 4
    Keywords: Hochschulschrift
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung
    Type of Medium: Online Resource
    Pages: 1 Online-Ressource (133 Seiten = 7 MB) , Illustrationen, Graphen, Karten
    Edition: 2020
    Language: German
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 5
    Keywords: Hochschulschrift
    Type of Medium: Online Resource
    Pages: 1 Online-Ressource (152 Seiten = 8 MB) , Illustration, Graphen
    Edition: 2020
    Language: German
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 6
    Keywords: Hochschulschrift
    Type of Medium: Online Resource
    Pages: 1 Online-Ressource (112 Seiten = 9 MB) , Karten, Graphen
    Edition: 2020
    Language: German
    Location Call Number Limitation Availability
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