GLORIA

GEOMAR Library Ocean Research Information Access

Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
  • 1
    Online Resource
    Online Resource
    Wiesbaden :Springer Vieweg. in Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH,
    Keywords: Mineral industries. ; Conflict management. ; Industrial relations. ; Electronic books.
    Type of Medium: Online Resource
    Pages: 1 online resource (296 pages)
    Edition: 1st ed.
    ISBN: 9783658215262
    Series Statement: RaumFragen: Stadt - Region - Landschaft Series
    Language: German
    Note: Intro -- Inhalt -- 1 Einleitung: Sand im Getriebe ? Konflikte um die Gewinnung mineralischer Rohstoffe als komplexe Herausforderungen -- 2 Theoretische Grundlagen: Konstruktivistische Zugänge zugunsten einer Konfliktanalyse -- 2.1 Zur sozialkonstruktivistischen Perspektive -- 2.2 Zu den spezifischen Logiken gesellschaftlicher Teilsysteme -- 2.3 Zur Perspektive einer sozialkonstruktivistischen Landschaftsforschung -- 2.4 Zur Konflikttheorie nach Ralf Dahrendorf -- 2.5 Zu Governance und Bürgerprotesten -- 2.6 Synthese: Konflikte multiperspektivisch analysieren und Regelungsoptionen entwickeln -- 3 Methodik: Analysebestandteile sowie quantitativ und qualitativ orientiertes Vorgehen -- 3.1 Überblick über die Analysebestandteile -- 3.1.1 Systematisierung des aktuellen ‚State of the Art' und Medienanalyse (Google, Internetvideos, Süddeutsche Zeitung und Focus) -- 3.1.2 Quantitative Befragungen: Haushalte und Bürgerinitiativen -- 3.1.3 Leitfadengestützte qualitative Interviews mit unterschiedlichen Konfliktbeteiligten -- 3.2 Einführung in das inhaltsanalytische Vorgehen -- 3.3 Synthese: Quantitative Hinweise sowie qualitative Muster und Details -- 4 Auswertung bestehender Veröffentlichungen und Medienanalyse zur Gewinnung mineralischer Rohstoffe: Sich verfestigende Konfliktlinien neben Chancen im Zuge des Abbaus -- 4.1 ‚State of the Art': Inhalte von Veröffentlichungen zur Gewinnung mineralischer Rohstoffe: Teilsystemische Schwerpunkte auf Bedarf und Ökologie - Konflikt nur begrenzt beleuchtet -- 4.1.1 Kognitiv-technische Schwerpunkte: Die Betonung der Rohstoff-Bedarfsfrage -- 4.1.2 Ökologische Problematiken und Entwicklungen nach Abbauende -- 4.1.3 Internationale Perspektive auf Ressourcenkonflikte -- 4.1.4 Konfliktlagen in Deutschland als bisher unterausgeleuchteter Forschungsteil. , 4.2 Rohstoffabbau innerhalb von Google-Suchergebnissen: Gewisse Dominanz von Kritik, aber auch positive Aspekte ausdifferenziert -- 4.2.1 Quantitative Annäherung: Eine Vielzahl an Argumenten gegen den Abbau, aber auch Argumente der Befürwortung -- 4.2.2 Qualitative Detailauswertung: Eine Vielzahl an Gegenargumenten, aber auch Aspekte, die den Rohstoffabbau positiv rahmen -- 4.2.2.1 Argumentationslinien der Kritik -- 4.2.2.2 Argumentationslinien der Befürwortung -- 4.2.2.3 Bürgerschaftliches Engagement und Informationspolitik -- 4.3 Visuelle und inhaltsbezogene Aussagen in Internetvideos: Die Macht der konnotativen Untermauerung von Botschaften und Zielsetzungen -- 4.3.1 Einführender Überblick über die analysierten Videos -- 4.3.2 Quantitative Analyse der Argumente der Gegnerschaft und Befürwortung: Vielfältige Parallelen zu den Google-Treffern -- 4.3.3 Qualitative Detailanalyse: ‚Schönheit' und Emotion der Kommunikation auf der Gegnerseite, kognitive Argumentation auf Befürwortungsseite -- 4.3.3.1 Kurzfilm der Initiative EDEN e. V.: ‚Kiesabbau am Niederrhein - eine Kulturlandschaft wird zerstört' -- 4.3.3.2 Imagefilm Forum Mineralische Rohstoffe/Österreich: ‚Haben Sie gewußt, dass … - eine filmische Beantwortung !' -- 4.3.3.3 Beitrag des Bayerischen Rundfunks: ‚Protest gegen Sandabbau am Altmain' -- 4.3.3.4 Zusammenfassung: Ziele von Bürgerinitiativen und Rohstoffindustrie sind schwer vereinbar -- 4.4 Berichterstattung in Süddeutscher Zeitung und Focus: Fokussierungen auf ‚eigene' Positionen bei anscheinend weitgehender Ausblendung anderer Sichtweisen -- 4.5 Synthese: Rohstoffabbau als Medaille mit zwei Seiten -- 5 Quantitative Befragung von Haushalten und Bürgerinitiativen: Divergierende Einschätzungen und Bewertungen -- 5.1 Haushaltsbefragung: Gewinnung mineralischer Rohstoffe - nicht ‚schön', aber notwendig. , 5.1.1 Bedarf und Rohstoffsicherung: Erforderlich für das moderne Leben -- 5.1.2 Landschaft, Natur und Folgenutzung: Eine Frage der Perspektive -- 5.1.2.1 Bewertung eines Fotos mit einer aktiven Gewinnungsstätte -- 5.1.2.2 Bewertung eines Fotos mit einem Badesee - rekultivierte Gewinnungsstätte -- 5.1.2.3 Bewertung eines Fotos mit Blick auf einen ‚naturbelassenen See'/Biotop - renaturierte Gewinnungsstätte -- 5.1.3 Zwei Seiten der Rohstoffgewinnung: Positiv und negativ wahrgenommene Auswirkungen -- 5.1.4 Rohstoffgewinnung im direkten Lebensumfeld: Einfordern von Beteiligung und Kritik -- 5.2 Befragung von Bürgerinitiativen: Die Abbauphase als Hauptproblem -- 5.2.1 Bedarf und Rohstoffsicherung: Von Bürgerinitiativen kritisch bewertet -- 5.2.2 Landschaft, Natur und Folgenutzung: Gewinnungsstätten als ‚hässlich', renaturierte Badeseen ohne Kenntnis des Umstands der Renaturierung als ‚natürlich' -- 5.2.2.1 Bewertung eines Fotos mit einer aktiven Gewinnungsstätte -- 5.2.2.2 Bewertung eines Fotos mit einem Badesee - rekultivierte Gewinnungsstätte -- 5.2.2.3 Bewertung eines Fotos mit Blick auf einen ‚naturbelassenen See'/Biotop - renaturierte Gewinnungsstätte -- 5.2.3 Einstellungen zu Abbau und Nutzung von ehemaligen Gewinnungsstätten -- 5.3 Synthese: Von divergierenden Sichtweisen zum Rohstoffbedarf und zur Legitimation der Rohstoffgewinnung -- 6 Qualitative Interviews: Bürgerinitiativen als Hauptgegner der Rohstoffgewinnung bei vielfältigen Konfliktinvolvierten -- 6.1 Unternehmen der Gesteinsindustrie: Detailkenntnisse zu vorgebrachter Kritik, Benennung von verunsichernden Entwicklungen und unterschiedliches Engagement als Beitrag zu Konfliktregelungen -- 6.1.1 Vielfältige Herausforderungen für Unternehmen der Gesteinsindustrie -- 6.1.1.1 Staub, Lärm, Erschütterungen und Verkehr -- 6.1.1.2 ‚Konkurrenzsituation' zur Landwirtschaft. , 6.1.1.3 ‚Landschaft' und ‚Heimat': Orientierungspunkte, die in der Wahrnehmung verloren gingen -- 6.1.1.4 Seenflächen, Flächenverbrauch und Trinkwasser -- 6.1.1.5 Natur(zerstörung) -- 6.1.1.6 Nähe zum Lebensumfeld und Wertverlust -- 6.1.1.7 Verwendung und Bedarfsfrage -- 6.1.1.8 Weitere Aspekte, die zu einer wachsenden Konfliktintensität beitragen können -- 6.1.2 Bürgerinitiativen, Planung und Politik aus Unternehmensperspektive: Von Widerständen, Restriktionen und Unerwartetem -- 6.1.2.1 Agieren von Bürgerinitiativen sowie Stimmungslage in der Öffentlichkeit -- 6.1.2.2 Herausforderungen im Zuge von Verfahren, Planung und im Hinblick auf Behörden -- 6.1.2.3 Kritik an Politik auf unterschiedlichen Ebenen -- 6.1.3 Handlungsansätze der Unternehmen: Vielfältige, bereits verfolgte Zugänge -- 6.1.3.1 Agieren im Hinblick auf Transparenz -- 6.1.3.2 Tage der offenen Tür, Führungen, Veranstaltungen und Engagement zugunsten von Kindergärten und Schulen -- 6.1.3.3 Maßnahmen zur Kommunikation mit Ortsansässigen -- 6.1.3.4 Maßnahmen im Naturschutzkontext -- 6.1.3.5 Maßnahmen für die Landwirtschaft, Tourismus und Naherholung -- 6.1.3.6 Weitere Maßnahmen zur Prävention von verfahrenen Konfliktsituationen -- 6.2 Bürgerinitiativen gegen den Abbau mineralischer Rohstoffe: Hohe Involviertheit und Handlungsbereitschaft bei begrenztem Glauben an potenzielle Konfliktregelungen -- 6.2.1 Entwicklung von Konflikten: Gründung, Selbstverständnis und Eskalation -- 6.2.1.1 Gründung von Bürgerinitiativen gegen den Rohstoffabbau: Von der ‚Initialzündung' zu hohem persönlichem Engagement -- 6.2.1.2 Bürgerinitiativen als Sprecher der ‚stillen Mehrheit' oder als ‚Gefährder des Dorffriedens'? -- 6.2.1.3 Kommunikationsprozess abgebrochen - keine konstruktive Kommunikation zwischen Bürgerinitiativen und Unternehmen -- 6.2.2 Beweggründe der Bürgerinitiativen. , 6.2.2.1 Ziele, Vorgehensweisen und Erfolge der Bürgerinitiativen -- 6.2.2.2 Die Bedarfsfrage: Export von Rohstoffen gleich Import von ‚Landschaftszerstörung'? -- 6.2.2.3 Nicht der grundsätzliche Abbau wird kritisiert, sondern der jeweilige Standort -- 6.2.2.4 Strategische Auswahl der Argumente zur Positionierung -- 6.2.3 Potenzielle Ansatzpunkte zur Konfliktregelung: Transparenz und eine schnelle Umsetzung von Folgenutzungen forcieren -- 6.2.3.1 Forderung von Transparenz bei grundsätzlicher Infragestellung des Bedarfs -- 6.2.3.2 Verzögerte Rekultivierungen verhindern -- 6.3 Anwohner(innen) und vor Ort Tätige: Skeptisch gegenüber Eingriffen in die Natur, im Konflikt häufig eher neutral, gleichzeitig nicht ablehnend gegenüber den Aktivitäten von Bürgerinitiativen -- 6.3.1 Grundlegende Bewertungen zur Relevanz der Thematik Rohstoffgewinnung -- 6.3.2 Abwägende Gegenüberstellung von Bedarf, Nutzen und Kritikpunkten an der Rohstoffgewinnung -- 6.3.3 Kritik an den Unternehmen der Gesteinsindustrie -- 6.3.4 Einstellungen zu Bürgerinitiativen -- 6.4 Naturschutzverbände: Forderung nach verstärkten Anstrengungen der Gesteinsindustrie im Bereich Ressourcenschonung auf Bundesebene, Kooperationen zum Thema Biodiversität in der Abbaustätte auf lokaler Ebene -- 6.4.1 Konflikte zwischen Naturschutzverbänden und Bürgerinitiativen -- 6.4.2 Konflikte zwischen Naturschutzverbänden und Unternehmen der Gesteinsindustrie -- 6.4.3 Kritik am Ausbau der Gewinnung und Fokussierung auf das Ziel der Ressourcenschonung -- 6.5 Politik: Beurteilung der Gesteinsindustrie anhand ihres Beitrags zur Regionalentwicklung -- 6.5.1 Grundlegende Einschätzung zu Rohstoffen: Die Thematik auf der politischen Agenda in Abhängigkeit von akuten Auseinandersetzungen -- 6.5.2 Inhaltsbezogene Konfliktfelder und divergierende Bewertungen -- 6.5.2.1 Bedarf als Gegenstand politischer Steuerung. , 6.5.2.2 Regionale Wertschöpfung als zentrales Thema für die Politik.
    Location Call Number Limitation Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. More information can be found here...