In:
Jahrbuch für Internationale Germanistik, Peter Lang, International Academic Publishers, Vol. 54, No. 2 ( 2022-01-01), p. 27-50
Abstract:
Nach der Verleihung des Literaturnobelpreises im Jahr 2004 löste Elfriede Jelinek, die erste österreichische Schriftstellerin, die diese Auszeichnung erhielt, ein ,,Rezeptionsfieber“ in der Volksrepublik China aus. Bis dato noch fast unbekannt, wurden nun ihre verschiedenen
literarischen Facetten zunehmend erforscht, wobei auf Jelineks feministische Haltung, politische Einstellung und ihren einzigartigen Schreibstil hingewiesen wurde. Vor diesem Hintergrund analysiert dieser Artikel, wie ihre literarischen Werke und deren Übersetzungen ins Chinesische von den Mainstream-Medien, der akademischen Forschung und des breiten Publikums aufgenommen wurden und welche Imagekonstruktionen sich daraus von der Autorin ableiten lassen.
Type of Medium:
Online Resource
ISSN:
0449-5233
Language:
English
Publisher:
Peter Lang, International Academic Publishers
Publication Date:
2022
detail.hit.zdb_id:
2540-9
SSG:
7,20