In:
Jahrbuch für Internationale Germanistik, Peter Lang, International Academic Publishers, Vol. 53, No. 2 ( 2021-01-01), p. 55-71
Abstract:
Abstract Die Verleihung des Nobelpreises ließ Herta Müller in China für eine kurze Zeit ins Rampenlicht treten. Nicht nur Übersetzungslizenzen wurden nach China verkauft, sondern eine Flut von Beiträgen der chinesischen Presse und Kritik würdigte
die Preisträgerin und ihr Werk. Das Spektrum ihrer Untersuchungen umfasste innerhalb von elf Jahren politische Interpretation, ästhetische Analyse, apolitische thematische Forschung, interkulturelle Untersuchungen und komparative Analyse. Insbesondere in politischer Hinsicht wurde Müller aufgrund ihrer antikommunistischen Haltung anders wahrgenommen als in Deutschland, was der internationalen Rezeption einen größeren Facettenreichtum verlieh.
Type of Medium:
Online Resource
ISSN:
0449-5233
Language:
English
Publisher:
Peter Lang, International Academic Publishers
Publication Date:
2021
detail.hit.zdb_id:
2540-9
SSG:
7,20