: Field Guide to the Geology of Northeastern Oman

Field Guide to the Geology of Northeastern Oman

Ed.: Gösta Hoffmann; Martin Meschede; Anne Zacke; Mohammed Al Kindi

2016. X, 283 pages, 227 figures, 14x20cm, 480 g
Language: English

(Sammlung geologischer Führer, Band 110)

ISBN 978-3-443-15099-0, paperback, price: 29.90 €

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OmanOphioliteSemailGuidebook

Contents

Synopsis top ↑

The geology of Oman is spectacular – for the touristic layman and the geologist alike. Exceptionally well exposed rocks offer a fascinating outcrop experience, second to none. The scenery is unique, and often breathtaking. The Samail Ophiolite (former sea floor you can walk on), mountain ranges, of more than 3000 m altitude, and deeply incised canyons with turquoise-coloured perennial streams, contrast with dry but golden sand deserts. Coastal areas with kilometres of white beaches are waiting to be discovered.

This geological guidebook has two parts: The first provides a general introduction to the geology of Oman, and enables the reader to put the variety of geological phenomena and observations into a scientific context. The authors emphasise describing the processes that led to the formation of Oman's rocks and landscapes formed over millennia of Earth history. Following the introductory chapters on archaeology, climate, and vegetation, the geomorphological and geological aspects of Oman are presented.

The second and largest part of the guide consists of meticulous descriptions of 99 excursion points located across the northeast of the country. The challenge in Oman is to decide where not to stop, rather than the other way round. The authors, therefore, have carefully selected the most interesting and important sites.
The excursion points can easily be located by their coordinates, or may also be visited using the detailed roadmaps provided for each single outcrop. A large number of colour illustrations, a geological overview map, an index, and a list of references complete the content of the guide.

As the book is written in a textbook style and presents the geology in a comprehensible way, a broad understanding is facilitated. Therefore, this field guide not only addresses geologists but also amateurs, visitors and travellers exploring the beauty and the significance of Oman geology.

Bespr.: Stone-Ideas.com (17.02.20219) top ↑

Die Geologie des Oman und seine oft atemberaubenden Landschaften sind spektakulär, sowohl für Touristen als auch für Geowissenschaftler. Das Gebirge im Nordosten des Landes zeigt Reste des ehemaligen Tethys-Ozeans, der verschwand, als das heutige Afrika und Indien mit Eurasien kollidierten. Die Geoscience Information Society hat das im Schweizerbart Verlag erschienene Buch „Field Guide to the Geology of Northeastern Oman“ (Gösta Hoffmann; Martin Meschede; Anne Zacke; Mohammed Al Kindi, ISBN 978-3-443-15099-0) als Best Guidebook ausgezeichnet.

Stone-Ideas.com (17.02.2019)

Bespr.: Ber. d. Naturforschenden Ges. zu Freiburg i.Br. Bd. 107, 2017 top ↑

Dieses Buch stellt den inzwischen 110 Band aus der Sammlung geologischer Führer dar und beschäftigt sich mit dem östlichen Teil der Arabischen Halbinsel. Das dort gelegene Sultanat von Oman stellt sicher eine der faszinierendsten aber gleichzeitig für viele Europäer am wenigsten bekannten Regionen der Erde dar. Während das Land von der Fläche her etwa den alten Bundesländern entspricht, leben dort weniger Menschen als im Großraum Berlin. Aus der modernen Metropole Muscat erreicht man schnell wenig berührte Gebiete im Omangebirge, dass sich bis auf über 3000 m Höhe erhebt. In diesem Gebirge finden sich, überwiegend frei von jedweder Vegetationsbedeckung, einige spektakuläre geologische Aufschlüsse, von denen ein Teil im vorliegenden Band vorgestellt wird.
Das Buch gliedert sich in zwei große Abschnitte. Im ersten Abschnitt folgen auf eine allgemeine Einleitung, die lobenswerterweise auch fundierte Sicherheitshinweise zum Reisen im Land enthält, Überblickskapitel zur Archäologie, Klima und Vegetation. Es folgt eine ausführliche Einführung in die Geologie des Oman, welche die Geomorphologie, strukturelle Gliederung, tektonische Entwicklung und auch rohstoffrelevant Aspekte umfasst. In jeweils einem Abschnitt wird auf Ophiolithe und das Phänomen Snowball Earth eingegangen. Im zweiten Abschnitt werden 99 Aufschlüsse vorgestellt, deren Lage auf einer farbigen Karte am Ende des Buches zu finden ist. Zu jeden Exkursionspunkt wird zunächst das Thema genannt, gefolgt von genauen Koordinaten, die ein Ansteuern mittels GPS einfach gestalten lassen, unterstützt durch eine Anfahrtsbeschreibung. Zudem liefern die Autoren eine Einschätzung, wie interessant ein Exkursionspunkt sein sollte (Rating 1-3). Zu jedem Stopp wird eine etwa halbseitige Beschreibung geliefert, meist unterstützt durch ganz überwiegend farbige Fotos und/oder Abbildungen.
Dieses Buch brilliert zum einen durch seine klare Struktur und zum anderen durch die attraktiven Abbildungen. Durch das Format des Buches bedingt wirken manche der spektakulären Fotos etwas klein, sodass manches Detail leider verloren geht. Vielleicht aber gerade deshalb wird man schon beim Blättern durch das Buch neugierig, derartiges in Natur zu sehen. Entsprechend richtet sich dieses Buch klar an geologisch Interessierte, die eine Reise in den Oman mit individuellen Ausflügen gestalten wollen. Für jeden, der den Oman mit diesem Ziel besuchen sollte, kann dieses Buch nur vorbehaltlos empfohlen werden.

Berichte der Naturforschenden Gesellschaft zu Freiburg i. Br. Band 107, 2017

Bespr.: Mitteilungen der Pollichia Band 99 (2018) top ↑

Das Sultanat Oman am Ostrand der arabischen Halbinsel stellt in geowissenschaftlicher Hinsicht unzweifelhaft eine der spektakulärsten Regionen auf unserem Planeten dar. Das Erscheinen eines umfassenden englischsprachigen Geländeführers war daher überfällig, ist in hohem Masse erfreulich und wird die Einzigartigkeit der Geologie in diesem Land einem noch breiteren Publikum nahebringen.
Neben dem weltberühmten Ophiolithkomplex, ein über 500 km langes und ca. 100 km breites Fragment ozeanischer Kruste im Norden des Oman, welches infolge plattentektonischer Prozesse vor rund 95 Millionen Jahren auf den arabischen Kontinent geschoben wurde, bietet der Oman weitere einzigartige Einblicke in die Entwicklungsgeschichte unserer Erde. Mächtige Gebirge, tiefe Schluchten und Wadis sowie weitläufige Wüstenebenen haben sedimentäre Abfolgen und fossilreiche Lagen zutage gefördert, und bieten dank der spärlichen Vegetation einzigartige Aufschlussverhältnisse.
Der Geländeführer gliedert sich in einen hervorragenden und vom Umfang her dominanten Teil, welcher einzelne Aufschlusspunkte beschreibt und illustriert, und einen allgemeinen einführenden Teil, der neben der Geologie des Landes auch kurze Abschnitte zu den Themen Archäologie, Klima und Vegetation umfasst. Die Beschreibung der einzelnen geologischen Aufschlusspunkte ist übersichtlich gestaltet und einheitlich aufgebaut. Die Beschreibung jedes Punktes beginnt mit dem Namen der Lokalität, einer kurzen, stichpunktartigen Auflistung des geologischen Sachverhalts, gefolgt von den Koordinaten der Lokalität, die sowohl im UTM-Format als auch in Längen- und Breitengraden angegeben sind. Dem folgen eine detaillierte Anfahrtsbeschreibung und die eigentliche Beschreibung der Geologie. Zu fast jedem Aufschlusspunkt gibt es eine Skizze zur Lage, sowie Fotos und mitunter Illustrationen zum geologischen Kontext, was den gesamten Text auflockert und ansprechend erscheinen lässt. Zur schnellen Orientierung sind alle Aufschlusspunkte, einschließlich der im Text abgedruckten Detailkarten, in einer Übersichtskarte im hinteren Teil des Buches dargestellt. Dies erleichtert das Auffinden der Lokalitäten, hilft aber insbesondere auch beim Zusammenstellen einer individuellen Exkursionsroute.
Der allgemeine Teil des Führers beginnt mit einem mehrseitigen archäologischen Abriss, der die Besiedelung des Oman vom Paläolithikum bis in die Eisenzeit hinein beschreibt. Das letzte archäologische Kapitel, die Ausbreitung des Islam im 7. Jahrhundert, kommt etwas kurz, ebenso fehlt ein kurzer Teil zur jüngeren Geschichte des Sultanats, die jedoch, wie richtigerweise erwähnt wird, in allen Reiseführern zu finden ist. Dem archäologischen Teil folgen die Kapitel zu den klimatischen Verhältnissen im arabischen Raum, dem auch ein Hinweis zum quartären Klimawandel nicht fehlt, sowie ein mehrseitiges Kapitel zur Vegetation. Letzteres ist, umfangreich bebildert, untergliedert in die Vegetationsbereiche Küste, Wüste, Hajar Gebirge (im Norden des Landes) und Dhofar Gebirge (im Süden). Diesen kurzen Abschnitten folgt das knapp 70 Seiten umfassende Kapitel zur allgemeinen Geologie des Oman.
Während die Abschnitte zu den Themen Geomorphologie und plattentektonische Entwicklung, aber auch die Beschreibung der wesentlichen tektono-stratigraphischen Einheiten in gewohnter Weise gut illustriert und beschrieben sind, ist der, wenn auch kurze, Abschnitt, welcher den Ophiolith und damit den Aufbau und die Entstehung der ozeanischen Kruste betrifft, eher enttäuschend. Hier werden mitunter längst überholte Modelle präsentiert, und der versierte Leser würde an dieser Stelle etwas mehr erwarten dürfen, denn fast 30 Jahre intensive Forschung auf diesem Gebiet sind in wesentlichen Teilen unberücksichtigt geblieben. Ein Beispiel sei hier genannt, es betrifft die Existenz riesiger Magmenkammern unter den mittelozeanischen Rücken. Eine solche Magmenkammer, als Ort an dem die ozeanische Kruste gebildet wird, ist auch im Geländeführer grafisch wiedergegeben, obwohl spätestens seit den 1990er Jahren klar ist, dass es solche riesigen Magmenkammern rezent nicht gibt und auch in der jüngeren geologischen Vergangenheit sehr wahrscheinlich nicht gab. Dies haben zahllose Untersuchungen an Ophiolithen sowie seismische Untersuchungen an rezenten aktiven Rückensystemen ergeben, und die Erkenntnisse dieser Studien sind in der einschlägigen Fachliteratur umfangreich dokumentiert. Insofern ist es bemerkenswert, dass sie nicht in den Exkursionsführer eingeflossen sind, stattdessen aber längst überholte Modelle aus der Sekundärliteratur bemüht werden, die auf die 1980er Jahre zurückgehen. Fachliche Schwächen dieser Art sind umso ärgerlicher, als die schöne und übersichtliche Darstellung sicherlich eine breite Leserschaft finden wird. Viel besser gelungen ist hingegen das Kapitel zum Thema „Snowball Earth“, welches schön und unter Berücksichtigung der jüngeren Fachliteratur Indizien für eine mehrfache globale Vereisung unseres Planeten nennt, deren Spuren ebenfalls in Oman zu bewundern sind. Dasselbe gilt für die Kapitel zu den Themen mineralische Rohstoffe sowie Öl- und Gaslagerstätten, wobei das letztere Thema in einen geschichtlichen Kontext gestellt wird, was seiner Bedeutung für den heutigen Wohlstand des Sultanats Oman Rechnung trägt.
Insgesamt ist der Geländeführer Oman, wenn man von den genannten Schwächen im Kapitel über den Aufbau und die Entstehung der ozeanischen Kruste einmal absieht, ein rundum gelungenes, übersichtliches und höchst ansprechendes Buch und ein Muss für alle, welche die Geologie des Oman auf „eigene Faust“ erkunden wollen, seien es Hobbygeologen oder Fachleute.

Jörg A. Pfänder, Freiberg

Mitteilungen der Pollichia Band 99 (2018), Seite 152-153

Bespr.: Der Aufschluss Jg. 68/2 (2017) top ↑

Der Oman ist ein spektakuläres Reiseziel für alle geologisch Interessierten. Zwischen Bergen und Meer, Oasen und Wüsten sind mit Auto, teils mit Vierradantrieb, pittoreske Landschaftsbilder und damit verbunden, aufregende Aufschlusse unterschiedlichster Lithologien zu entdecken. Der in einer Kooperation zwischen der „Geological Society of Oman“ und der „Deutsche Geologische Gesellschaft-Geologische Vereinigung“ entstandene geologische Führer führt das Alles eindrucksvoll aufbereitet vor Augen.
In der Einleitung werden die Beweggründe, dieses Buch zu schreiben, die Auswahl der Ziele und einige Hinweise zur Sicherheit und zum Verhalten im Gelände gegeben. Im zweiten Kapitel wird die Archäologie des Omans gegliedert nach der präislamischen Periode seit dem Paläolithikum, über die Kupfer- und Bronzezeit hin zur Islamischen Epoche dargestellt. Kapitel 3 stellt neueste Erkenntnisse zum heutigen Klima und zur quartären Klimageschichte vor. Das vierte Kapitel beschreibt die Verteilung der besonderen Pflanzengesellschaften im Oman und schildert ihre speziellen Ansprüche an die verschiedenen Ökosysteme. Das fünfte Kapitel zeigt die geomorphologischen und geologischen sowie tektono-stratigraphischen Gegebenheiten des Landes auf. Es werden das kristalline Basement und autochthone sedimentäre Einheiten sowie die verschiedenen allochthonen Deckeneinheiten beschrieben. Zu letzteren zählen die Hawasina-Decke und der berühmte Samail Ophiolith-Komplex. Die plattentektonische Entwicklung fand im Kontext zwischen Afrikanischer-und Arabischer Platte sowie Zagros-Gebirge im Zuge der Schließung und Veränderung der Neotethys statt. Ein Exkurs behandelt die Ophiolithe in ihrer Entstehung und Platznahme, ein weiterer die Phänomene von Snowball Earth. Sodann werden noch mineralische Rohstoff- und Kohlenwasserstofflagerstätten des Landes einschließlich der Entdeckungsgeschichte vorgestellt.
Der Hauptteil der Publikation besteht in der Darstellung der Exkursionsrouten und Exkursionspunkte. Die einzelnen Punkte werden mit UTM und N/E-Werten lokalisiert, thematisch zugeordnet und mit Smilies bewertet, um die Auswahl zu erleichtern. Außerdem gibt es entsprechende Hinweise, z.B. welche Schuhe empfohlen sind. Jeder Aufschluss ist mit einer Kartenskizze einschließlich Parkhinweis versehen. In der Beschreibung gibt es zusätzliche Hinweise auf charakteristische Landmarken, die bei der Anfahrt oder beim Wandern helfen können. Die Aufschlussbeschreibungen sind natürlich mit zahlreichen Abbildungen und Fotos illustriert. Insgesamt werden 99 Aufschlusspunkte, geologische wie archäologische, vorgestellt.
Das Buch endet mit einem Schriften- und einem Stichwortverzeichnis. Die Autoren des geologischen Führers zum Oman verstehen es, die vielgestaltige Geologie des Landes eindrucksvoll zu schildern. Eine Reise dorthin ist ohne dieses Buch für den Interessierten nicht vorstellbar.

Dorothee Mertmann (Halle/Saale)

Der Aufschluss Jg. 68/2 (2017), Seite 118

Bespr.: FOSSILIEN 2017/4 top ↑

Nachdem die meisten europäischen Gebiete inzwischen mit geologischen Führern abgedeckt sind, erweitert sich das Spektrum der traditionsreichen Reihe „Sammlung geologischer Führer“ des Borntraeger-Verlags zusehends. Ein Autorenteam vermittelt in englischer Sprache – und damit auch für eine internationale Leserschaft – die geologischen Highlights des nordöstlichen Omans. Eine Region, die glücklicherweise von den verheerenden kriegerischen Auseinandersetzungen im Nahen und Mittleren Osten bislang verschont wurde. Neben einer Übersicht über die Strukturgeologie des Gebiets und dem paläogeographischen Werdegang werden auch Informationen zur Vorgeschichte des Omans, den heutigen und den quartären Klimabedingungen, der Vegetation und Tierwelt, Rohstoffvorkommen und deren Exploration sowie essentiell wertvolle Tipps zur Organisation von Geländeaufenthalten geliefert. Längere Exkurse behandeln die Ophiolithe und die proterozoische Schneeball-Erde. Ist es in vielen Regionen schwierig, didaktisch geeignete und zugängliche Aufschlüsse zu finden, besteht die Schwierigkeit hier eher darin, sich beschränken zu müssen. Sage und schreibe 99 Geländepunkte werden vorgestellt. Sie behandeln ein äußerst buntes Spektrum an petrographisch, lagerstättenkundlich, paläontologisch oder tektonisch interessanten Aufschlüssen. Alle sind anhand von Detailkärtchen und geographischen Koordinaten gut auffindbar und werden in eindrücklichen Fotos vorgestellt. Besondere Highlights sind ozeanische Krustengesteine mit der Mohorovičić-Diskontinuität, proterozoische Vereisungsspuren und rezente Karbonatabscheidungen, aber die von den Autoren vorgenommene Bewertung der Aufschlüsse ist natürlich subjektiv. Sämtliche Abbildungen, abgesehen von ein paar historischen Fotografien, sind farbig und von exzellenter Qualität. Im Unterschied zu den meisten früheren Führern dieser Reihe sind die Abbildungen dort verortet, wo sie auch thematisch hingehören. Ein umfangreiches Literaturverzeichnis ermöglicht dem an näher Interessierten den Zugang zu weiteren Informationen. Sprachlich ist der Führer gut verständlich; ein Muttersprachler hätte noch ein paar grammatikalische oder orthographische Mängel ausmerzen können. Dennoch handelt es sich hier um den gelungensten Führer in dieser Verlagsreihe überhaupt. Für geologisch interessierte Reisende in den Oman, seien es Personen mit wissenschaftlichem Hintergrund oder einfach nur von der Landschaft und Geologie begeisterte Individualisten ist dieser Führer unentbehrlich!

Günter Schweigert

FOSSILIEN 2017/4

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Foreword and acknowledgements V
1 Introduction 1
2 Archaeology of Oman 5
2.1 Pre-Islamic Period 5
2.2 Islamic Period 15
3 Climate 16
3.1 Modern climate 16
3.2 Quaternary climate changes 17
4 Vegetation of Oman 18
4.1 Coast 19
4.2 Desert 20
4.3 Hajar Mountains 23
4.4 Dhofar Mountains 25
4.5 Land use 28
5. Geology of Oman 30
5.1 Geomorphology 30
5.2 Major tectono-stratigraphic units 34
5.3 Plate tectonic evolution 40
5.3.1 Excursus I Ophiolites 45
5.3.2 Excursus II: Snowball Earth - the largest glaciation in the
Earth's history 52
5.4 Main mineral resources of Oman 57
5.5 History of oil and gas exploration and production in Oman 60
6 Field sites 69
References 259
Location Index
Subject Index