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Die chemische Zusammensetzung handelsüblicher Glykogenpräparate und ihre Beziehung zur Antikörperbildung

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Zeitschrift für Untersuchung der Lebensmittel Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

  1. 1.

    In den von uns untersuchten handelsüblichen Glykogenen konnte in allen Fällen das Vorhandensein stickstoffhaltiger Verbindungen von zum Teil proteinartiger Natur nachgewiesen werden, wenn auch ihre Mengen nur gering sind. Diese Mengen besitzen aber, wie die Versuche von Uhlenhuth und Remy gezeigt haben, antigene Eigenschaften.

  2. 2.

    Der Gehalt an Mineralstoffen zeigte bei den einzelnen Glykogenen recht erhebliche Schwankungen, von 0,238% bis 3,553%, absolut reine Präparate der Zusammensetzung (C6H10O5)n lagen in keinem Falle vor. Bei den Präparaten H und Sd fand ich die gleiche spezifische Drehung wie sie Gutin Gruzewska bei seinen zahlreichen Untersuchungen von Glykogenpräparaten feststellte, nämlich+196,57° im Mittel. Bei den beiden übrigen Präparaten waren die Werte ein wenig abweichend, mit einer Differenz von −1,07° bzw. −3,25°.

  3. 3.

    Die Werte der nephelometrischen Messungen von Lösungen gleichen Konzentrationsgrades lassen erkennen, daß die Teilchengröße bei den einzelnen Glykogenen eine recht verschiedene war.

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Remy, E. Die chemische Zusammensetzung handelsüblicher Glykogenpräparate und ihre Beziehung zur Antikörperbildung. Zeitschr. f. Untersuchung der Lebensmittel 76, 36–39 (1938). https://doi.org/10.1007/BF01796571

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