Literatur
Ein von HerrnW. Schröder am 18. April 1937 auf Annphi gesammeltes ♀ (Z. M. B. 37. 9) hat eine Flügellänge von nur 94 mm und ist damit nicht nur deutlich kleiner als die kleinsten Stücke vonG. c. meridionalis, sondern bleibt sogar hinter der bisher bekannten Minimalgrenze der griechischen RasseG. c. mühlei Stres. zurück. — Der Herausgeber.
Vgl. dazuF. Steinbacher, Orn. Mbr. 1937 Heft 6. — Der Herausgeber.
NachReiser (S. 424) wird diese Insel schon vonSonnini 1779 als besonders bevorzugter Durchzugsort der Turteltaube erwähnt.
2 dieser Eier konnten, wenn auch mit Riesenlöchern, präpariert und mitgebracht werden. Das 3. vonSassi (S. 122) erwähnte, unbebrütet gewesene Ei stammt ebenfalls aus dieser Kolonie und nicht von Anaphi, wo natürlich keine Möwen brüten! Es wurde mir am 20. Mai von einem Fischer in Anaphi geschenkt, aber schon viel früher auf Mikro Phtheno gesammelt. Die Leute essen dort die Möweneier.
Siehe auch den ganz unwahrscheinlichen BerichtTourneforts über Steinhühner Massen auf Anaphi aus dem Jahre 1718, wiedergegeben beiReiser S. 409.
SieheH. Hofer, Verh. Zool. Bot. Gesellsch. Wien,85, 1935, S. 78–79.
Die in Fettdruck in Klammern den geogr. Namen nachgestellten Ziffern beziehen sich auf die Karte S. 53, auf der die vielen Namen keinen Platz gehabt hätten.
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v. Wettstein, O. Die Vogelwelt der Ägäis. J. Ornithol 86 (Suppl 1), 9–53 (1938). https://doi.org/10.1007/BF01982593
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01982593