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  • 2000-2004  (1)
Publikationsart
Verlag/Herausgeber
Erscheinungszeitraum
Jahr
  • 1
    ISSN: 1432-1165
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Energietechnik , Geologie und Paläontologie
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Abstract Deep groundwater in fractured crystalline basement has been reported from deep mines and scientific wells. Highly saline brines have been described from several km depth in the continental basement worldwide. The origin of salinity is unknown and many different possibilities have been presented ( Emmermann et al. 1995, Pauwels et al. 1993, Edmunds &: Savage 1991, Frape &: Fritz 1987, Kozlovsky 1984, Banks et al. 1996, Stober 1986, 1995, Kanz 1987, Stober & Bucher 1999). We compare the compositional evolution of deep waters in the Black Forest basements, SW-Germany, with those of other deep crystalline waters and use the halogen systematics (e. g. Cl/Br ratios) and other parameters of the waters to deduce the origin of their salinity. In teh Black Forest the composition of deep thermal waters results from chemical interaction of surface water with the rock matrix and from mixing of the reacted water with stagnant saline deep water of marine origin.
    Notizen: Kurzfassung Die Herkunft der Salinität in Grundgebirgswässern wird in der internationalen Literatur heftig diskutiert. Für eine Anreicherung von Chlorid gibt es mehrere Möglichkeiten: Herkunft aus dem Gestein (Mineralgitter, Fluideinschlüsse, Korngrenzen) aus benachbarten salinaren Ablagerungen, aus einer Intrusion von Meerwasser. Anhand der Cl/Br-Systematik wird gezeigt, dass die hohe Salinität der Thermalwässer des Schwarzwaldkristallins im Gegensatz zu anderen Kristallinwässern genetisch hauptsächlich auf einer Intrusion von Meerwasser beruht. Ein Eintrag aus salinaren Ablagerungen des Tertiär im Oberrheingraben oder aus dem Muschelkalk kann ausgeschlossen werden. Die marine Herkunft belegen auch die molaren Verhältnisse von Na und Cl, die Beziehung zwischen Na bzw. Cl und TDS im Vergleich zur Meerwasserverdünnungslinie. Einen entscheidenden Beitrag zur Wasserchemie aller Grundgebirgswässer liefert die Verwitterung von Plagioklas, insbesondere seiner vergleichsweise gut löslichen Anorthitkomponenten. Zum Chemismus der Grundgebirgswässer tragen weiterhin die Verwitterung von Biotit mit Freisetzung von Li, F und K sowie die Wechselwirkung des Wassers mit K-Feldspat bei.
    Materialart: Digitale Medien
    Standort Signatur Einschränkungen Verfügbarkeit
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