In:
Diagnostica, Hogrefe Publishing Group, Vol. 49, No. 2 ( 2003-04), p. 49-60
Abstract:
Zusammenfassung. Leistungskriterien werden in der Regel unter Verwendung von Verfahren zur Erfassung maximalen Verhaltens erklärt. Es wird ein Ansatz präsentiert, der neben maximalem auch typisches Verhalten berücksichtigt, um die Vorhersage und Erklärung von Leistungskriterien zu verbessern. In vier Studien wurde mehreren Fragestellungen zum typischen intellektuellen Engagement (TIE) nachgegangen. In den Studien 1 bis 3 wurde ein übersetztes Messinstrument erstmals eingesetzt und psychometrisch evaluiert sowie diskriminant und konvergent validiert. In den Studien 2 und 3 wurde zusätzlich geprüft, inwieweit das neue Verfahren inkrementell Varianz an Schulnoten aufklärt. In Studie 4 wurde die Retestreliabilität des Verfahrens überprüft. Die empirischen Befunde sind weitgehend erwartungskonform und unterstützen die folgenden Schlussfolgerungen: Die Etablierung eines befriedigenden Messmodells, mit den drei Faktoren “intellektuelle Neugier“, “Kontemplation“ und “Lesen“, gelingt für eine Kurzfassung des Messinstruments. Konvergent ergeben sich sehr hohe Zusammenhänge mit Messinstrumenten gleicher Messintention. TIE sagt Schulleistungen nach Berücksichtigung maximalen intellektuellen Verhaltens inkrementell vorher.
Type of Medium:
Online Resource
ISSN:
0012-1924
,
2190-622X
DOI:
10.1026//0012-1924.49.2.49
Language:
German
Publisher:
Hogrefe Publishing Group
Publication Date:
2003
detail.hit.zdb_id:
212493-2
detail.hit.zdb_id:
2083917-0
SSG:
2,1
SSG:
5,2
Permalink