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    Digitale Medien
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    Springer
    Der Nervenarzt 70 (1999), S. 878-888 
    ISSN: 1433-0407
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Chorea Huntington ; Transgene Mäuse ; Exzitoxizität ; CAG-Tripleterkrankungen ; Neurodegeneration ; Key words Huntington's disease ; Transgenic mice ; Exitotoxicity ; CAG-triplet diseases ; Neurodegeneration
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Huntington's disease (HD) is member of a growing family of neurodegenerative diseases which are caused by a CAG-Triplet expansion in the coding region of their respective genes. The results of the research of the last years is very suggestive of a common pathomechanisms of all these diseases even though their clinical appearance may be quite different. The development of new animal models by transferring the human gene defect into the mouse genome has led to the finding of so-called intranuclear inclusion bodies. This new observation allowed to come closer to solving the problem how this genetic defect causes neurodegeneration. Recent studies on transgenic HD mice could also demonstrate a possible connection between the genetic defect and glutamate exitotoxicity in the neurodegenerative process of HD which had been emphasized by earlier animal models of the disease. Transgenic animal models of HD will have an important impact on the understanding of the disease mechanisms and may contribute to a faster development and testing of new therapeutic approaches.
    Notizen: Zusammenfassung Chorea Huntington (CH) ist das bisher am besten erforschte Mitglied einer neuen Familie von autosomal dominanten neurodegenerativen Erbkrankheiten, das durch eine Verlängerung von CAG-Tripletwiederholungen im krankheitsspezifischen Gen verursacht wird. Die molekularbiologischen Erkenntnisse der letzten Jahre weisen darauf hin, daß diesen klinisch unterschiedlich in Erscheinung tretenden Erkrankungen gemeinsame Pathomechanismen zugrunde liegen. Dabei hat vor allem die Schaffung neuer Tiermodelle mit Übertragung der menschlichen Gendefekte auf die Maus und die an diesen Modellen erstmals beschriebene Entstehung intranukleärer Einschlußkörper ermöglicht, der Frage näher zu kommen, wie der Gendefekt zur Neurodegeneration führt. Hierbei lassen neuere Arbeiten an transgenen Mäusen darauf schließen, wie ein Zusammenhang zwischen dem Gendefekt und der aus früheren Modellen der CH bereits vermuteten Bedeutung von Glutamat-Exzitoxizität für die Neurodegeneration hergestellt werden kann. Transgene Mausmodelle der CH werden zukünftig nicht nur bei der Untersuchung pathophysiologischer Mechanismen eine Rolle spielen, sondern möglicherweise auch zur schnelleren Validierung von Therapieansätzen beitragen.
    Materialart: Digitale Medien
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