GLORIA

GEOMAR Library Ocean Research Information Access

feed icon rss

Ihre E-Mail wurde erfolgreich gesendet. Bitte prüfen Sie Ihren Maileingang.

Leider ist ein Fehler beim E-Mail-Versand aufgetreten. Bitte versuchen Sie es erneut.

Vorgang fortführen?

Exportieren
Filter
  • Keywords Interstitial cystitis  (3)
  • 1
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Der Urologe 39 (2000), S. 542-544 
    ISSN: 1433-0563
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Interstitielle Zystitis ; Instillation ; Pentosanpolysulfat ; Dimethylsulfoxid ; Heparin ; Keywords Interstitial cystitis ; Instillation ; Pentosanpolysulfate ; Dimethylsulfoxide ; Heparin
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Abstract Intravesically applied medications have the benefit of establishing high concentrations of a therapeutic agent at the intended target tissue along with a low risk for systemic side effects. Pentosanpolysulfate is frequently applied for this purpose and was shown to significantly reduce nycturia while frequency during the day remained unaffected in a controlled study. Heparin reduced nycturia in an open prospective protocol as well. For heparin the maximal onset of a therapeutic effect is often observed as late as 4–6 months after initiation of treatment. Heparin as well as pentosanpolysulfate cause practically no side effects. Dimethylsulfoxide (DMSO), when instilled intravesically, decreases symptoms up to 50–70% for an effective period of 1–2 months. An irritating but harmless side effect of DMSO is the development of a striking garlic-like odor. BCG improved symptoms in 10 of 15 patients after 8 months and in 8 of 15 patients after 24 months. No patient with an initial bladder capacity below 175 cc benefited from BCG instillations. Discomfort in the bladder region was noted as a frequent side effect. Instillations of clorpactin WCS 90 are painful and can thus only be applied under anesthesia. Success rates range between 50–70% and last for 6–12 months.
    Notizen: Zusammenfassung Die intravesikale Instillationstherapie hat den Vorteil einer hohen Wirkkonzentration in der Blase bei geringen systemischen Nebenwirkungen. Pentosanpolysulfat wird relativ häufig zur Blaseninstillation eingesetzt und senkt signifikant die Nykturiefrequenz, während die Miktionsfrequnz tagsüber in einer kontrollierten Studie unverändert blieb. Auch Heparin senkte die Nykturiefrequenz in einer offenen prospektiven Studie. Der maximale Wirkungseintritt wird bei Heparin oft erst nach 4–6 Monaten bemerkt. Sowohl Heparin als auch Pentosanpolysulfat sind praktisch nebenwirkungsfrei. Dimethylsulfoxid (DMSO) in die Blase instilliert, führt zu einer Symptomverbesserung zwischen 50 und 70% bei einer Erfolgsdauer zwischen 1 und 2 Monaten. Als Nebenwirkung wird ein unverkennbarer Knoblauchgeruch vermerkt. BCG besserte die Symptomatik bei 10 von 15 Patienten nach 8 Monaten und 8 von 15 Patienten nach 24 Monaten. Bei einer Blasenausgangskapazität 〈175 ml half BCG keiner Patientin. Als Nebenwirkung trat häufig ein Brennen in der Blase auf. Die Instillation von Clopactin ist wegen der damit verbundenen Blasenschmerzen nur in Narkose möglich und wird heute kaum noch durchgeführt. Die Erfolgsraten liegen zwischen 50 und 70% für 6–12 Monate.
    Materialart: Digitale Medien
    Standort Signatur Einschränkungen Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 2
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Der Urologe 39 (2000), S. 545-546 
    ISSN: 1433-0563
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Interstitielle Zystitis ; Transurethrale Resektion ; Laser ; Endourologie ; Keywords Interstitial cystitis ; Transurethral resection ; Lasers ; Endourology
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Abstract Endourological surgical procedures (transurethral resection and fulguration, Nd-YAG-laser application) for the treatment of interstitial cystitis (IC) have been evaluated only in a few studies. Theoretically, they could be the next step in a therapeutic concept after conservative measures have failed and before open surgery is performed as an ultima ratio. However, our review of the literature suggests that to date there is no scientific evidence to support endourological techniques in the treatment of IC.
    Notizen: Zusammenfassung Endourologische Operationstechniken (transurethrale Resektion und Koagulation, Nd-YAG-Laser) zur Behandlung der interstitiellen Zystitis (IC) wurden nur in wenigen Studien wissenschaftlich untersucht. Nach Ausschöpfen konservativer Behandlungsstrategien stellen sie theoretisch den nächsten Schritt im Therapiekonzept dar, bevor offen chirurgische Behandlungsansätze als Ultima ratio zum Einsatz kommen. Diese Übersicht zeigt, dass nach Anwendung strenger Kriterien aus dem Bereich der evidenzbasierten Medizin, wissenschaftliche Grundlagen für die Empfehlung endourologischer Techniken zur Behandlung der IC noch weitgehend fehlen.
    Materialart: Digitale Medien
    Standort Signatur Einschränkungen Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 3
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Der Urologe 39 (2000), S. 539-541 
    ISSN: 1433-0563
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Interstitielle Zystitis ; Blasendehnung ; Hydrodistension ; Blasentraining ; Keywords Interstitial cystitis ; Bladder distension ; Bladder training ; Therapy
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Abstract Although hydrodistension of the bladder is generally considered standard therapy for interstitial cystitis, scientific data are largely lacking. With the mechanism of action unknown, prospective studies non-existent and the therapeutic effect at best very short-lived, hydrodistension cannot be regarded as a therapeutic standard concept with scientifically validated efficacy. The value of behavioral therapy and bladder training is equally unclear; success can only be anticipated in the very rare subset of patients without pain.
    Notizen: Zusammenfassung Obwohl die Hydrodistension der Harnblase ein häufig angewendetes Konzept in der Behandlung der intestitiellen Zystitis (IC) darstellt, ist die wissenschaftliche Datenlage zur therapeutischen Blasendehnung spärlich. Bei ungeklärtem Wirkungsmechanismus, fehlenden prospektiven und kontrollierten Studien und bestenfalls kurzfristiger Effektivität kann die Hydrodistension nicht als therapeutisches Standardkonzept mit wissenschaftlich nachgewiesenem Behandlungserfolg angesehen werden und besitzt eher den Stellenwert eines Heilversuchs. Die Wertigkeit von Blasentraining oder ähnlichen Miktonsverhaltensmodifikationen bei der IC bleibt ebenfalls unklar, ein gewisser Effekt kann allenfalls für die vergleichsweise kleine Untergruppe von IC-Patienten ohne Schmerzkomponente erwartet werden.
    Materialart: Digitale Medien
    Standort Signatur Einschränkungen Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
Schließen ⊗
Diese Webseite nutzt Cookies und das Analyse-Tool Matomo. Weitere Informationen finden Sie hier...