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    Springer
    Operative Orthopädie und Traumatologie 11 (1999), S. 183-196 
    ISSN: 1439-0981
    Keywords: Schlüsselwörter Weichteildefekte am Handrücken ; Dorsaler Interosseuslappen ; Fasziokutaner Insellappen ; Adduktionskontraktur des Daumens ; Volkmannsche Kontraktur ; Key words Soft tissue defects at hand ; Dorsal interosseous flap ; Fasciocutaneous flap ; Adduction contracture of thumb
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Operationsziel Deckung eines Weichteildefektes am distalen Unterarm und der Hand durch einen fasziokutanen gestielten Lappen. Indikationen Maximal 15 × 5 cm große primäre oder sekundäre Haut- und Weichteildefekte an der Hand oder am distalen Unterarm. Kontraindikationen Fehlende Arteria interossea posterior. Fehlende Anastomose der Arteria interossea posterior zur Arteria interossea anterior. Defekte von geringer Größe (unter 3 × 3 cm), die einen Wundverschluß durch Mobilisation des umgebenden Gewebes erlauben. Operationstechnik Anzeichnen des Lappens. Die Gefäßachse läuft in einer Linie vom Epicondylus lateralis humeri zum distalen Radioulnargelenk, wobei der Unterarm in Neutralstellung rotiert steht und der Ellenbogen 90° gebeugt ist. Die maximale Lappengröße beträgt 17 cm Länge und 7 cm Breite. Erster Hautschnitt ulnar im Bereich des angezeichneten Lappens auf die Muskelfaszie des Musculus extensor carpi ulnaris. Präparation des Septum intermusculare mit den perforierenden Hautästen der Arteria interossea posterior. Radiale Umschneidung der Hautinsel und Präparation des Septum intermusculare von radial. Achten auf die motorischen Äste des Nervus radialis. Ligieren der Arteria interossea posterior distal der motorischen Äste. Inzision der Haut über dem Gefäßverlauf, Lösen des Stieles durch Koagulation von Seitenästen zur Muskulatur und zum Knochen. Lösen des Septum intermusculare von ulnar. Darstellen der Kommunikation mit den Vasa interossea anteriora. Legen und spannungsfreies Einnähen des Lappens in den entsprechenden Defekt. Knickbildungen des Lappenstieles vermeiden. Verschluß des Hebedefektes direkt oder mit Vollhaut oder Spalthaut. Ergebnisse In dreieinhalb Jahren wurden bei zehn Patienten Weichteildefekte an der Hand mit dem dorsalen Interosseuslappen gedeckt. Die mittlere Zeit bis zum Einheilen des Lappens betrug 15,9 Tage, die mittlere Nachuntersuchungszeit 19,1 Monate. Alle Lappen sind eingeheilt. Als Komplikationen traten bei zwei Patienten vorübergehende Lappenstauungen auf.
    Type of Medium: Electronic Resource
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