ISSN:
0045-205X
Schlagwort(e):
Life and Medical Sciences
Quelle:
Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
Thema:
Biologie
Notizen:
Am 24. März 1989 verunglückte der Supertanker „Exxon Valdez“ an der Küste Alaska“. 40000 Tonnen Rohöl strömten ins Meer. Die ökologischen Folgen sind derzeit noch nicht abzuschätzen. Verheerende Auswirkungen für die unmittelbar betroffene Region waren die Folge. Die Höhe des Gesamtschadens steht zur Zeit noch nicht fest.Der Einsatz von künstlich erzeugten Dispergatoren ist eine der Möglichkeiten zur Schadensbekämpfung. Diese haben allerdings eine hohe Eigentoxizität und belasten den Lebensraum zusätzlich.Im Meer sind stets Bakterien vorhanden, die Öl abbauen. Dabei bilden sie dispergatorähnliche Substanzen, die sich jedoch durch eine geringere Eigentoxizität auszeichnen.Der nachfolgende Artikel behandelt die Bildung und Wirkungsweise dieser „Biotenside“ sowie ihre Bedeutung für den mikrobiellen Ölabbau im Meer. Er wirft die Frage nach einer Anwendung zur Schadensminimierung auf.
Zusätzliches Material:
3 Ill.
Materialart:
Digitale Medien
URL:
http://dx.doi.org/10.1002/biuz.19890190503
Permalink
