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    Publication Date: 2019-09-23
    Description: Die Aufgaben des Fraunhofer IGD im Rahmen des Projektes FLEXMOT waren die Entwicklung von Modulen für den Datenempfang, die Datenverwaltung und die Datenvisualisierung. Seit der gemeinsamen Festlegung durch alle Projektpartner im Konsortialmeeting am 29.10.2013 zeichnete das Fraunhofer IGD auch für das Gesamtprojektmanagement verantwortlich. Dies beinhaltete die organisatorischen und koordinierenden Aufgaben innerhalb des Konsortiums. Das Vorhaben wurde vor dem Hintergrund gestartet, dass durch die wachsende Expansion der Offshore-Exploration der Öl & Gas-Industrie, dem wachsenden gesellschaftlichen Umweltbewusstsein und Großunfällen wie dem Macondo-Blowout 2010 im Golf von Mexiko (Deep Horizon Unglück) offenbar wurde, wie groß der Bedarf für Umweltmonitoring-Technik ist, die besser und schneller einsetzbar, rekonfigurierbar und benutzbar sind (modulares Grundkonzept, geringe Rüstzeiten, lange Standzeiten) und zugleich größere Bereiche abdecken und eine schnelle Datenverfügbarkeit bieten. Daher initiierte der Hersteller von Gas-Sensorik Contros GmbH aus Kiel, der über entsprechendes Branchen-KnowHow und Kontakte im Öl&Gas-Bereich verfügte, zusammen mit den Unternehmen Oktopus GmbH und LEONI Special Cables GmbH und den Wissenschaftspartnern GEOMAR (Kiel) und Fraunhofer IGD (Rostock) das Projekt FlexMoT. Durch dieses Konsortium war sichergestellt, dass alle Bereiche (Mechanik, Sensorik, Prozess-KnowHow, Software für Datenmanagement und -auswertung und wissenschaftliche Unterwasser-Expertise) im Projekt vorhanden waren. Zudem war der anvisierte industrielle Markt für funktionierende und langzeittaugliche Monitoringinstrumente aufgrund der hohen Ölpreise sehr vielversprechend. Ziel war es, ein entsprechendes flexibles und modulares System zu entwickeln, welches die entscheidenden Schwächen bisheriger System umgeht und auch für den Einsatz durch nichtwissenschaftliche Anwender (Industriekunden) geeignet ist. Im Projekt sollte zum einen eine Erprobung der Entwicklungen auf ihre Unterwasser- und Einsatztauglichkeit hin stattfinden. Zum andere sollte die Funktionstüchtigkeit des Gesamtsystems nachgewiesen werden. Für diese Feldtests war es notwendig, mit einem geeigneten Schiff im angestrebten Einsatzumfeld, der Nordsee, und in typischen Wassertiefen der Kontinentalschelf-Offshore-Förderung zu testen. Das GEOMAR organisierte und stellte dafür das Forschungsschiff FS ALKOR und Schiffszeiten sowie wissenschaftliches Equipment für die Referenzmessungen zur Verfügung.
    Type: Book chapter , NonPeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Limitation Availability
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