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  • 1955-1959  (2)
Document type
Publisher
Year
  • 1
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of molecular medicine 36 (1958), S. 234-237 
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Es wurden Messungen des Sauerstoff- und Kohlensäurepartialdrucks des Gesamtkohlensäuregehaltes und der Wasserstoffionenkonzentration im Nabelschnurblut durchgeführt. Die Ergebnisse wurden in 5 Gruppen unterteilt: 1. rechtzeitige Spontangeburten, 2. Sectiones am wehenlosen Uterus, 3. Sectiones nach Wehenbeginn mit Geburt dyspnoischer Kinder, 4. Übertragungen und 5. Nephropathien. Die Messungen der 1. Versuchsgruppe zeigen, daß der Fet normalerweise in einer sauerstoffarmen Atmosphäre aufwächst, vergleichbar den Verhältnissen in großen Höhen. Der Embryo verträgt diesen O2-Mangel vor allem auf Grund der geringen Differenzierung seiner Großhirnrinde. Bei den Sectiones am wehenlosen Uterus werden fast die gleichen Zahlen gefunden, was für die Schlüssigkeit der Methode spricht. Die drei letzten Versuchsgruppen weisen eine um fast 2/3 herabgesetzte O2-Spannung auf, einen erhöhten CO2-Druck und bei praktisch gleich hohem CO2-Gehalt ein erniedrigtes pH. Es liegt also eine erhebliche Belastung der Reservekräfte des Gasstoffwechsels dieser Feten vor. Die Sauerstoffmangeltoleranz des Feten kann zu Werten führen, die für den Erwachsenen mit dem Leben nicht mehr vereinbar sind. Der Fet besitzt eine ausgesprochene Tauchtierfunktion. Es besteht eine direkte Beziehung zwischen der Größe der arteriovenösen Sauerstoffdruckdifferenz im Nabelschnurblut und dem Auftreten einer Neugeborenendyspnoe.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 2
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Clinical and experimental medicine 132 (1959), S. 136-148 
    ISSN: 1591-9528
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Lebensfrische, eupnoische Kinder beginnen spätestens 1 1/2 min post natum spontan zu atmen (Mittelwert 30 sec). Während dieser Zeit fällt die Sauerstoffspannung im Nabelschnurvenenblut um durchschnittlich 11,5 mm Hg, der Kohlensäuredruck steigt an um 1,4 mm Hg und die Wasserstoff-Ionenkonzentration um 0,012. Diese Veränderungen genügen beim Feten wie beim Erwachsenen im allgemeinen zu einer deutlichen Steigerung der Atembewegungen. Wir glauben daher, daß die über die Chemoreceptoren verlaufenden Impulse an der Auslösung des ersten Atemzuges nach der Geburt maßgeblich beteiligt sind. Dafür sprechen auch Beobachtungen bei Sauerstoffmangel und Sauerstoffüberangebot des Neugeborenen. In der Nabelarterie sind bis zum Atembeginn gleichsinnige Veränderungen der Blutgase nachweisbar. Nach Einsetzen der Lungenatmung bis zum Kollaps der Nabelschnurgefäße wird das Blut in der Nabelvene kontinuierlich sauerstoffärmer, kohlendioxydreicher und acidotischer. In der Nabelarterie dagegen kann der Sauerstoffdruck leicht ansteigen, wenn der Verschluß der nicht persistierenden fetalen Kreislaufwege schon frühzeitig erfolgt. Der Anstieg des Sauerstoffdruckes in den Nabelarterien ist wahrscheinlich der adäquate Reiz für die aktive Konstriktion dieser Gefäße. Die prinzipiell möglichen Veränderungen der Blutgase in den Nabelschnurgefäßen werden an Hand eines Schemas dargestellt.
    Type of Medium: Electronic Resource
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