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  • OceanRep  (7)
  • 2010-2014  (4)
  • 1965-1969  (3)
  • 1
    facet.materialart.
    Unknown
    Bundesanstalt für Gewässerkunde
    In:  Hydrologie und Wasserbewirtschaftung, 55 (4). pp. 188-198.
    Publication Date: 2019-09-24
    Description: An vier Tidenzyklus-Stationen von 21 bis 36 Std. Dauer wurde auf einem Längsschnitt von Hamburg bis zur Außenelbe untersucht, welchen Anteil die Bakterien am Abbau der organischen Substanz haben. Der Gesamt-Abbau durch die planktische Organismengemeinschaft wurde aus dem Sauerstoffverbrauch mit einem angenommenen Respirationsquotienten von 0,85 bestimmt. Der bakterielle Abbau wurde über die Biomasse-Produktion und die Wachstums-Effizienz der Bakterien ermittelt. Die Tidenzyklus-Stationen mit einer hohen zeitlichen Auflösung zeigten eine große Variabilität der Abbauprozesse während der Gezeiten. Die Mittelwerte ergaben, dass der Gesamt-Abbau im oberen noch limnischen Bereich 10,2 μg C l-1 h-1 betrug mit einem bakteriellen Anteil von 82%. Flussabwärts ging der Gesamt-Abbau auf 2,7 μg C l-1 h-1 zurück und der bakterielle Anteil belief sich auf rd. 50 %. Der Längsschnitt von Hamburg bis Neuwerk mit einer hohen räumlichen Auflösung zeigte eine grundsätzlich ähnliche regionale Verteilung. Der hohe Anteil des bakteriellen Abbaus in dem oberen limnischen Ästuarbereich geht darauf zurück, dass das hier aus dem Mittellauf der Elbe eingeschwemmte Phytoplankton infolge Lichtmangels größtenteils abstirbt. Die Ursachen liegen in der großen Wassertiefe des Hamburger Hafengebietes und der starken Gezeitendurchmischung der Wassersäule. Dadurch vermindert sich die Respiration des Phytoplanktons und die Abbautätigkeit ist daher im Wesentlichen auf die Bakterien und das Zooplankton beschränkt. Von diesen beiden verbleibenden Hauptkomponenten des Flussplanktons spielen die Bakterien die wichtigere Rolle beim Abbau der organischen Substanz im Elbe-Ästuar.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
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  • 2
    facet.materialart.
    Unknown
    Bundesanstalt für Gewässerkunde
    In:  Hydrologie und Wasserbewirtschaftung, 54 (1). pp. 18-28.
    Publication Date: 2019-09-23
    Description: Der Nord-Ostsee-Kanal ist ein Brackwasserbiotop, der sich durch einen relativ hohen Salzgehalt in seinem östlichen Teil, einem fast ausgesüßten mittleren Bereich und einem leichten Salzgehaltsanstieg auf den letzten westlichen Kilometern auszeichnet. In seiner westlichen Hälfte ist die Wassertrübung deutlich höher als in der östlichen. Die Bakterienzahl lag nahe der Schleuse Kiel-Holtenau zwischen 3,6 und 7,9 x 10 hoch 9 l hoch -1 Zellen, von denen 0 bis 9,5 % an Partikeln angeheftet waren. In Richtung Westen nahmen die Bakterienzahl und der Prozentsatz der partikelgebundenen Bakterien fast linear zu und erreichten in der Nähe der Schleuse Brunsbüttel mit 11,5 bis 18,0 x 10 hoch 9 l hoch -1 Zellen und 80-94 % partikelgebundenen Bakterien ihre Maxima. Trübungsgehalt, Bakterienzahl und Prozentsatz der partikelgebundenen Bakterien waren hoch signifikant miteinander korreliert. Die Mittelwerte der bakteriellen Aktivität (gemessen als Leucin-Inkorporation), die zwischen 45 pmol l hoch -1 h hoch -1 im Januar und 383 pmol l hoch -1 h hoch -1 im Juli lagen, zeigten den großen Einfluss der sommerlichen Temperaturzunahme. Die maximalen Werte der spezifischen Leucin-Inkorporation erreichten rd. 80 pmol h hoch -1 10 hoch -9 Bakterien. Die Umsatzraten von Acetat, das als Repräsentant für die niedermolekularen gelösten organischen Verbindungen verwendet wurde, beliefen sich auf Werte zwischen 7 und 34,1 % h-1 (Mittelwerte über den gesamten NOK). Die Erneuerungszeit für den Acetat-"Pool" lag demnach zwischen rund 14 h (Januar) und 3 h (April).
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
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  • 3
    facet.materialart.
    Unknown
    Bundesanstalt für Gewässerkunde
    In:  Hydrologie und Wasserbewirtschaftung, 56 . pp. 48-57.
    Publication Date: 2018-07-02
    Description: Heterotrophe Bakterien sind auf die Versorgung mit organischem Material zur Deckung ihres Kohlenstoff- und Energiebedarfs angewiesen. In Gewässern kann dieses Material durch die Primärproduktion des Phytoplanktons und Phytobenthos autochthon erzeugt werden oder allochthoner Herkunft sein. Auf drei Stationen, zwei in der inneren Schlei (Schleswig-Holstein) und eine im Oderhaff (Mecklenburg-Vorpommern), wurde durch Probenahmen in kurzen Abständen versucht, eine von der Primärproduktion des Phytoplanktons gesteuerte Tagesperiodik der Bakterienaktivität nachzuweisen. Beide Gewässer sind stark eutrophiert und haben eine Jahresprimärproduktion von 600 bis 800 g C m-2. An den Untersuchungstagen (Anfang Juni in der Schlei und Ende August im Oderhaff) lag die Primärproduktion zwischen rd. 2,5 und 3,0 g C m-2 pro Tag. Die Maximalwerte der Thymidin- und Leucin-Aufnahme beliefen sich auf 0,346 bzw. 4,01 nmol l-1 h-1und die höchsten Umsatzraten von Glucose und Acetat als Vertreter der niedermolekularen organischen Verbindungen betrugen 99 bzw. 67 % h-1. Statistisch signifikante Unterschiede zwischen den Mittelwerten der Tages- bzw. Nachtmessungen konnten bei keinem Parameter nachgewiesen werden. Der einzige Hinweis auf eine eventuelle Tagesrhythmik fand sich bei der in der ersten Nachthälfte deutlich geringeren Umsatzrate von Glucose. Ein mehrtägiges Laborexperiment mit einer Vergleichsprobe aus der Schlei, die unter kontrollierten Bedingungen im Lichtinkubator gehalten wurde, bestätigte das Fehlen eines Tag-Nacht-Rhythmus. Aus diesen Befunden wird gefolgert, dass einerseits die Versorgung der Bakterien mit organischem Material allochthoner Herkunft groß ist und dass andererseits tageszeitlich nicht gebundene Prozesse wie Zooplanktonfraß oder Hydrolyse in diesen hypertrophen Systemen eine so bedeutende Rolle spielen, dass die Primärproduktion trotz ihrer absoluten Höhe keine messbaren, an die Tageszeit gebundenen Rhythmen der Bakterien hervorruft.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
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  • 4
    Publication Date: 2018-07-02
    Description: Die Mündungsgebiete von Elbe und Weser bilden die beiden größten deutschen Ästuare. Sie weisen eine Reihe von hydrologischen, geologischen und klimatischen Gemeinsamkeiten auf. Ziel der Arbeit war es zu untersuchen, ob und wieweit diese Gemeinsamkeiten auch in planktologisch/mikrobiologischer Hinsicht gelten. Hierzu wurden bei niedrigem Oberwasserabfluss im Juni 2005 Oberflächenproben in 10 km Abständen in beiden Ästuaren von ihrem limnischen Bereich bis in die Deutsche Bucht genommen. Untersucht wurden die abiotischen Parameter Temperatur, Salzgehalt, Gesamt- und Feintrübung 〈 2 μm sowie die biologischen Parameter Chlorophyll a und Phäopigmente, Bakterienzahl und bakterielle Biomasseproduktion. Die biologischen Variablen hatten ihr Maximum stets in der limnischen Zone. Hier beliefen sich die Werte in der Elbe auf 10,3 μg l-1 Chlorophyll a (Chl a), 9,5 x 109 l-1 Bakterien (BZ) und eine bakterielle Biomasseproduktion (BBP) von 4,3 μg C l-1 h-1. In der Weser lagen sie bei 22,5 μg l-1 (Chl a), 7,8 x 109 l-1 (BZ) und 4,1 μg C l-1 h-1 (BBP). Ein Minimum wurde im Bereich der oberen Brackwassergrenze mit 5,2 μg l-1 (Chl a), 5,4 x 109 l-1 (BZ) und 1,0 μg C l-1 h-1 (BBP) in der Elbe und mit 3,8 μg l-1 (Chl a), 7,4 x 109 l-1 (BZ) und 1,4 μg C l-1 h-1 (BBP) in der Weser gefunden. An der seewärtigen Grenze der Ästuarregionen trat ein erneutes Maximum auf. Damit stimmten beide Ästuare sowohl in der regionalen Verteilung als auch in der Größe der Parameter weitgehend überein.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
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  • 5
    Publication Date: 2022-04-22
    Description: Im August 1966 wurden zwischen Cuxhaven und Edinburgh 39 Oberflachenproben in 10 sm Abstand und 17 Tiefenproben auf 5 Vertikalstationen entnommen. Es wurden die Verteilung von Temperatur, Salzgehalt, Trübung, Gelbstoff-, Chlorophyll a- und Eiweißgehalt und die Artenzusammensetzung des größeren Phytoplanktons untersucht. Folgende Wassermassen wurden beobachtet: 1. Das Wasser der Deutschen Bucht mit hohen Werten für die Trübung, den Gelbstoff-, Chlorophyll- und Eiweißgehalt. Das Phytoplankton ist durch den Reichtum an Diatomeen mit der vorherrschenden Art Rhizosolenia imbricata var. shrubsolei gekennzeichnet. 2. Das salzreiche Doggerbankwasser atlantischer Herkunft, das sehr niedrige Werte für die untersuchten biologischen Faktoren aufweist. Neben den Diatomeen werden Dinoflagellaten häufig. 3. Das Britannische Ostktüstenwasser mit einem leicht erhöhten Gelbstoffgehalt aber sonst ebenfalls sehr niedrigen Werten für Trübung, Chlorophyll a und Eiweiß. Die Kieselalgen sind von Peridineen abgelöst worden. Die Leitform ist Ceratium furca. Der Küsteneinfluß ist an der schottischen Küste sehr viel geringer als in der Deutschen Bucht. Die niedrigen Chlorophyll- und Eiweißwerte in der offenen Nordsee kennzeichnen das sommerliche Minimum in der Planktonentwicklung.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 6
    Publication Date: 2022-04-26
    Description: Anhand von zwei käuflichen Präparaten wird die Extinktion von Chlorophyll a in verschiedenen Lösungsmitteln untersucht und daraus der Extinktionskoeffizient für frisch extrahiertes, ungetrocknetes Chlorophyll a in Methanol abgeleitet. Er beträgt für das rote Extinktionsmaximum bei 665 nm 75.0 l/g cm. Die Extinktionskoeffizienten von getrocknetem Chlorophyll a sind in den untersuchten Lösungsmitteln 10-25% niedriger als die von einer frisch extrahierten Chlorophyllösung (Tabelle 2). Die Messung des Chlorophyll a-Gehaltes kann mit hinreichender Genauigkeit in einem Filterphotometer (ELKO II, Zeiss) ausgeführt werden. Hierzu werden Eichkurven für drei verschiedene Interferenzfilter angegeben. From two purchasable preparations of crystalline chlorophyll a, the extinction coefficient of undried chlorophyll a in methanol has been calculated as 75.0 l/g cm at the maximum of extinction at 665 nm. The extinction coefficients of dried chlorophyll a in the different solvents tested are 10-25% lower than those of undried chlorophyll a (table 2). Chlorophyll a can be measured in a filter photometer (ELKO II, Zeiss) with sufficient precision. Standard curves for three different interference filters are given.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 7
    Publication Date: 2022-04-26
    Description: Die Teilchengrößenanalyse van Detrituspartikeln mit dem Teilchengrößenanalysator TGZ 3 der Firma Zeiss wird ausführlich beschrieben. Nach dieser Methode wurden insgesamt 92 Wasserproben von 6 Stationen in der westlichen Ostsee untersucht und eine Gesamtverteilungskurve für alle Detritusteilchen gebildet. In dem untersuchten Größenbereich zwischen 8 und 60 µ wurden die folgenden Mittelwerte gefunden: Teilchengröße: 17.6 ± 6.5 µ., Teilchenzahl: 1.35 Mill./l, Teilchenvolumen: 5.68 mm3/l, Teilchenoberfläche: 14.91 cm2/l. Es wird gezeigt, daß unter gewissen Voraussetzungen aus der Teilchengrößenverteilung das Detritustrockengewicht einer Wasserprobe errechnet werden kann. Die gewonnenen Ergebnisse werden mit den Detrituswerten verglichen, die aus den gleichzeitig ausgeführten chemischen Analysendaten durch die Differenzbildung Sestongewicht - Planktongewicht (nach dem Eiweiß- und Chlorophyllgehalt) = Detritusgewicht erhalten wurden. The analysis of the size distribution of detritus particles by means of the 'Teilchengrößenanalysator TGZ 3, Fa. Zeiss' is described in detail. 92 water samples collected at 6 stations in the western Baltic were analysed by this method. A total size spectrum for all counted particles is formed. in the investigated size group ranging from 8 to 60 µ average values were found as follows: particle size: 17.6 ± 6.5 µ, particle number: 1.35 mill./l, particle volume: 5.68 mm3/l, particle surface: 14.91 cm2/l. It is shown, with some assumptions, that the dry weight of detritus particles present in a water sample can be calculated from their size frequency. The obtained results are compared with parallel values derived from chemical analysis of the same samples as follows: seston weight - plankton weight (derived from albumen and chlorophyll content) = detritus weight.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Limitation Availability
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