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  • 1965-1969  (2)
  • 1966  (2)
Document type
Years
  • 1965-1969  (2)
Year
  • 1
    Publication Date: 2022-04-20
    Description: Die Gesamtschwebstoffmengen sind im Westabschnitt des Kanals (etwa von km O bis km 40) rund 4-6 mal höher als im Ostabschnitt (etwa von km 60 bis km 98). Die minerogenen Anteile nehmen von Westen und von Osten zur Mitte hin allmählich ab; dadurch entsteht um km 60 ein Maximum der amorphen (organogenen) Komponenten. Das Verhältnis der minerogenen zu den organogenen Komponenten ist am Ost- und am West-Ausgang etwa gleich. Quarz und Feldspat nehmen in den Schwebstoffproben von der Mitte nach Osten und nach Westen hin ab, gleichzeitig nimmt der Montmorillonitgehalt zu. Die bakteriologischen Untersuchungen ergaben, daß der Gesamtschwebstoffgehalt nur einen relativ geringen Einfluß auf Verteilung und Zusammensetzung der Bakterienflora des Nordostseekanals hat. Diese sind vielmehr weitgehend vom Salzgehalt des Wassers abhängig. So steigt von Westen nach Osten mit zunehmendem Salzgehalt die Zahl der "Salzwasserbakterien" kräftig an, während die der "Süßwasserbakterien" fast kontinuierlich abnimmt. Der Gehalt an coliformen Bakterien hatte sein Maximum bei Brunsbüttelkoog, zeigte aber im übrigen nur geringe Schwankungen. The total amount of suspended matter in the western part of the Kiel Canal exceeds that in the eastern part by 4-6 times. The mineral content decreases from east and west towards the central part, thus creating a maximum of amorphous material of probably organic origin. The relation of mineral matter to organic matter is nearly the same at the eastern and the western entrances. Suspended quartz and feldspar decrease from the center towards both ends while montmorillonite increases. The influence of the total amount of suspended matter on distribution and composition of the bacterial flora in the Kiel Canal is rather small. They are mainly dependent on the salinity of the water. The counts of "saltwater bacteria" increase with salinity from the west to the east, while the "freshwater bacteria" are almost continually decreasing. The coli counts showed no fluctuations, except for the maximum at Brunsbüttelkoog.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 2
    Publication Date: 2022-04-20
    Description: Im Elbeaestuar erfolgten in der Zone des Schwebstoffmaximums hydrographische, mineralogische und bakteriologische Untersuchungen, um Einblick in die Sedimentationsvorgänge und die Zusammensetzung der Schwebstoffe zu gewinnen. Bei zwei Dauerstationen querab Brokdorf und einer Profilfahrt von Altenbruch nach Stadersand wurden kontinuierliche Messungen von Trübung, Strömung, Salzgehalt und Temperatur ausgeführt. Ferner erfolgten Bestimmungen des Gehaltes an Seston und partikulärem Kohlenstoff. Die mineralogischen Untersuchungen ergaben, daß die qualitative Zusammensetzung der Schwebstoffe in der Elbe sich kaum von der in der Ost-und Nordsee unterscheidet. Quantitative Unterschiede bei den Elbeproben können auf Transportsondernngsvorgänge im Gezeitenbereich zurückgeführt werden. Es wird die Frage der Entstehung der Trübungszone diskutiert. Die bakteriologischen Untersuchungen ergaben, daß der Mikrobengehalt des Wassers stark von Sedimentationsvorgängen beeinflußt wird. Mit den Salzgehaltsschwankungen ändert sich im Verlauf der Tide auch die Zusammensetzung der Bakterienflora. The hydrographic conditions in the zone of maximal suspended matter of the Elbe Estuary are described by continous records of transparency, currents, salinity, temperature, and by measurements of the content of particulate carbon and seston. Investigations on mineralogical composition of suspended matter show no qualitative differences. But there are quantitative differences, obviously influenced by tidal transport sorting effects. With tidal variations of sedimentation and salinity the distribution and composition of the bacterial flora is changing.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Limitation Availability
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