In:
LaboratoriumsMedizin, Walter de Gruyter GmbH, Vol. 41, No. 1 ( 2017-2-1), p. 53-58
Abstract:
Kenntnisse zur Messunsicherheit sind für die diagnostische Bewertung quantitativer Messgrößen in der Laboratoriumsmedizin von Bedeutung. Die DIN EN ISO schreibt daher die Einschätzung und Validierung dieser Messunsicherheit vor. Die Arbeitsgemeinschaft „Richtwerte“ der Deutschen Vereinten Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin (DGKL) hat ein Konzept zur Ableitung zulässiger Grenzen für die analytische Impräzision, und die systematische Messabweichung (Bias) aus der Größe der Referenzintervalle unter der Berücksichtigung technischer Standards entwickelt. Analytische Impräzision, systematische Messabweichung und kombinierte Messunsicherheit lassen sich demnach als Funktion der empirischen biologischen Variabilität ausdrücken. Das Konzept beschreibt zudem die Möglichkeit, systematische Messabweichunen durch die Verwendung der laborinternen Referenzintervalle zu vermeiden.
Type of Medium:
Online Resource
ISSN:
1439-0477
,
0342-3026
DOI:
10.1515/labmed-2016-0079
Language:
English
Publisher:
Walter de Gruyter GmbH
Publication Date:
2017
detail.hit.zdb_id:
2081704-6
detail.hit.zdb_id:
2909042-8
SSG:
15,3
Permalink