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  • 1
    Publication Date: 2020-02-12
    Description: „Der motivierten und positiven Haltung des Nachwuchses bezüglich der wissenschaftlichen Inhalte und Arbeitsweisen steht ein Mangel an längerfristiger Perspektive gegenüber.“ Die Anforderungen an Geowissenschaftler sind in den letzten Jahren stetig gewachsen. Neben Fachkompetenz, Betreuungskompetenz und Lehrkompetenz ist die Fähigkeit zur Einwerbung von Drittmitteln in der heutigen Forschungs- landschaft unverzichtbar. Darüber hinaus haben sich die Anforderungen an Vernetzung und Sichtbarkeit sowie räumliche Mobilität ver- schärft. Zentral hierbei und schon viel zu lange bekannt ist das Befristungsproblem des akade- mischen Mittelbaus: 89,7 % sind über befristete Verträge angestellt. Kurzfristige und unsichere Finanzierung behindert die Lebensplanung. Im Schatten der Mittelbauproblematik haben sich weitere Probleme etabliert. Die angewendeten Bewerbungsverfahren behindern Institute und Bewerber, und die Betreuung von Doktoranden erfolgt im regulatorischen Schwebezustand. Dennoch entscheiden sich Studienabgänger für diesen Bereich, weil eine Forschungslaufbahn auch heute noch Freiheit und Gestaltungsraum bietet und wir alle im globalen Wandel dringend Verständnis für unseren Planeten brauchen.
    Type: info:eu-repo/semantics/article
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  • 2
    Publication Date: 2020-02-12
    Description: In den Geowissenschaften gehört es zum Standard, internationale Netzwerke aufzubauen, um Zugang zu bestimmten Regionen zu erhalten oder auf lokales Wissen zuzugreifen. Die DFG-Arbeitsgruppe „Geowissenschaftlicher Nachwuchs“ hat Netzwerkbildung und Internationalisierung im Rahmen eines Rundgespräches analysiert. Ein berufliches Netzwerk ist Grundbest andteil wissenschaftlichen Arbeitens. Es erleichtert Kenntnisse über den state of the art und erlaubt, Ergebnisse zu erzielen, die Einzelkämpfer nicht erreichen. Drittmittelgeber fordern häufig die Etablierung oder Nutzung internationaler Kooperationen. Aktiver wissenschaftlicher Austausch, Einladungen zu Vorträgen oder Fachbeiträgen können als Form des Netzwerkens die eigene Sichtbarkeit erhöhen und Chancen auf dem Bewerbungsmarkt verbessern.
    Type: info:eu-repo/semantics/article
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 3
    Publication Date: 2020-02-12
    Description: „Der motivierten und positiven Haltung des Nachwuchses bezüglich der wissenschaftlichen Inhalte und Arbeitsweisen steht ein Mangel an längerfristiger Perspektive gegen- über.“ Die Anforderungen an Geowissen­ schaftler sind in den letzten Jahren stetig gewachsen. Neben Fachkom petenz, Betreuungskompetenz und Lehrkompetenz ist die Fähigkeit zur Einwerbung von Drittmitteln in der heutigen Forschungslandschaft un­ verzichtbar. Darüber hinaus haben sich die Anforderungen an Vernet­ zung und Sichtbarkeit sowie räumli­ che Mobilität verschärft. Zentral hierbei und schon viel zu lange be­ kannt ist das Befristungsproblem des akademischen Mittelbaus, 89,7% sind auf befristeten Verträ­ gen angestellt. Kurzfristige und un­ sichere Finanzierung behindert die Lebensplanung. Im Schatten der Mittelbauproblematik haben sich weitere Probleme etabliert. Die an­ gewendeten Bewerbungsverfahren behindern Institute und Bewerber, und die Betreuung von Doktoran­ den erfolgt im regulatorischen Schwebezustand.
    Type: info:eu-repo/semantics/other
    Location Call Number Limitation Availability
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