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  • 1
    Electronic Resource
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    Springer
    International journal of legal medicine 46 (1957), S. 30-41 
    ISSN: 1437-1596
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine , Law
    Notes: Zusammenfassung Der chronische Alkoholismus in Schweden stellt in seinem Erscheinungsbild eine Besonderheit dar. Die dabei auch heute noch auftretenden pathologisch-anatomischen Veränderungen entsprechen etwa dem, was man wohl vor etwa 50 Jahren in Mitteleuropa manchmal bei Alkoholikern sehen konnte. Die Ursachen für diese schweren morphologischen Veränderungen besonders an der Leber sind bis heute noch unbekannt. Diese lassen sich nach ihrem Schweregrad in 4 Stadien einteilen: acinozentrale Verfettung, allgemeine Verfettung, Fibrose und Parenchymdegeneration, wobei ein Mangel an regenerativer Potenz des Parenchyms eine Besonderheit darstellt. Fettherzen sind eine Seltenheit, mitunter treten besonders Fettablagerungen im Nierenlager auf, sowie Degenerationen des samenbildenden Epithels. Bei der Erklärung der Todesursache muß berücksichtigt werden, daß beim Alkoholiker die Alkoholverträglichkeit herabgesetzt sein kann und auch die Toleranz gegenüber Schlafmitteln und Morphinderivaten verringert ist. Es wird vor der Anwendung des Lergigan bei Alkoholikern gewarnt und in diesem Zusammenhang ein selbst beobachteter Todesfall beschrieben.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 2
    Electronic Resource
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    Springer
    International journal of legal medicine 70 (1972), S. 197-209 
    ISSN: 1437-1596
    Keywords: Contraception ; Abortion, induced ; Demography, Sweden
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine , Law
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Aus der schwedischen Bevölkerungsstatistik ist zu entnehmen, daß eine Geburtenkontrolle seit 1870 angewandt wurde, und zwar vom Jahre 1910 in größerem, vom Jahre 1935 in wechselndem Umfang und mit unterschiedlichen Methoden. Die kriminelle Abtreibung mittels Gifte (besonders Phosphor) war am gewöhnlichsten bis zum Jahre 1901 zu beobachten. Die Abtreibung mit mechanischen Mitteln wurde am häufigsten zwischen den Jahren 1920–1950 feststellbar. Präventive Mittel aus Gummi kamen immer mehr zur Anwendung in den Jahren 1920–1935, aber waren fast verschwunden aus dem Gebrauch in Schweden während der Absperrung des zweiten Weltkrieges. Als Folgen kann man eine starke Erhöhung der Nativität in diesen Jahren beobachten. Der legale Schwangerschaftsabbruch wurde im Jahre 1939 zugelassen, und die Zahlen stiegen kräftig bis zum Jahre 1951. Die Nativität erhöhte sich wiederum in den Jahren 1960–1964, besonders die der jungen Frauen, aber diese Tendenz verschwand mit der Einführung der P-Pillen (1964) und der Spirale (1966). In diesen Jahren war auch eine Zunahme der legalen Schwangerschaftsabbrüche zu verzeichnen. Die illegale Abtreibung hat zur Zeit keine größere Bedeutung in der schwedischen Gesselschaft, da fast keine Frau verurteilt wird oder stirbt wegen „Abtreibung der Leibesfrucht“. Die Zahlen zeigen zugleich, daß die schwedische Bevölkerung und die Ärzteschaft in den letzten Jahren ein zuverlässiges System der Geburtenkontrolle mittels Schwangerschaftsverhütungsmitteln eingeführt haben mit einer praktisch freien legalen Schwangerschaftsunterbrechung als Sicherheitsventil.
    Notes: Summary The Swedish fecundity statistics show that birth control has been practised since 1870 at the latest, from 1910 to a growing extent, and since 1935 to a varying degree. The author has — as far as available statistics allowed — studied the different methods and their demographic effects, especially criminal abortions of former times using internal methods, and more modern criminal abortions using external means, legal abortions (since 1939), pessaries and condoms (which almost disappeared on account of the blockade during World War II), Oral contraception (from 1964) and IUDs (from 1966). The figures tell us that the Swedish people and the Swedish physicians during these last years have adopted a highly effective system of birth control by means of efficient contraceptives and — as safety valve — practically free legal abortion.
    Type of Medium: Electronic Resource
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