Keywords:
Science -- History.
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Electronic books.
Type of Medium:
Online Resource
Pages:
1 online resource (176 pages)
Edition:
1st ed.
ISBN:
9783662447949
URL:
https://ebookcentral.proquest.com/lib/geomar/detail.action?docID=1964631
DDC:
576.8
Language:
German
Note:
Intro -- Vorwort -- Inhalt -- Kapitel-1 -- Goethe als Wegbereiter der Evolutionstheorie? Widersprüchliche und zu Widerspruch herausfordernde Zitate -- Kapitel-2 -- Wie erleben wir Menschen im Vorfeld der wissenschaftlichen Biologie die lebendige Natur? -- Kapitel-3 -- Goethe kontra Linné: Wandel versus Beständigkeit -- Kapitel-4 -- Goethes Urpflanze und ihre Metamorphose -- 4.1 Die Suche nach der Urpflanze -- 4.2 Metamorphose als Gestaltwandel im Zuge der Entwicklung vom Samen zur Pflanze und vom Ei zum Tier -- 4.3 Die langfristige Umbildung der Organismen und Goethes erster Anhänger: Alexander von Humboldt -- 4.4 Die Urpflanze - eine phylogenetische Stammform oder eine bloße Idee? -- 4.5 Woher kommt das Beständige? Warum gleichen Lebewesen ihren Eltern? Ein überraschender Rückverweis auf die antike Philosophie -- Kapitel-5 -- Der über Jahrhunderte bestimmende Einfluss der griechischen Antike auf das abendländische Weltbild -- 5.1 Platon, Verkünder unsterblicher Ideen und einer dem Kosmos innewohnenden Weltseele -- 5.2 Aristoteles, der erste Autor zoologischer Lehrbücher, lehrt das Abendland: Lebewesen werden von der Seele (Psyche) gestaltet -- Kapitel-6 -- Frühe Neuzeit bis zur Zeit Goethes: Präformation und Mechanizismus, Epigenese und Vitalismus, Urzeugung durch eine göttliche Weltseele -- 6.1 Präformation und Mechanizismus: Entwicklung als bloß mechanisches Auswickeln von Vorgeformtem -- 6.2 Epigenese und Vitalismus: Echte Neubildung dank einer besonderen Lebenskraft -- 6.3 Ist die schöpferische Natur selbst ein göttliches Wesen? Zu Goethes Weltanschauung -- Kapitel-7 -- Goethe als vergleichender Morphologe: Der Zwischenkiefer des Menschen und die Wirbeltheorie des Schädels -- 7.1 Goethes vergleichende Anatomie, von ihm auch als Morphologie bezeichnet, und der Urtypus des Säugetierschädels.
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7.2 Die historische Bedeutung des (wieder-)entdeckten Zwischenkieferknochens -- 7.3 Goethe und der Homologiebegriff -- 7.4 Goethe kontra Oken: Die Wirbeltheorie des Schädels und die Schattenseiten eines Genies -- 7.5 Die Wirbeltheorie des Schädels aus heutiger und damaliger Sicht -- 7.6 Goethe wird zu einem der Wegbereiter der Evolutionstheorie -- Kapitel-8 -- Das Auftauchen des Evolutionsgedankens bei deutschen Geistesgrößen: Leibniz, Herder, Kant -- 8.1 Ahnungen des Gottfried Wilhelm Leibniz -- 8.2 Das Beispiel Johann Gottfried Herder: Überraschend modern, Darwin in vielen Äußerungen nahe, doch es bleibt eine von ihm selbst nie überwundene Kluft -- 8.3 Immanuel Kant: Er wagt den Schritt, ist erster deutscher Gelehrter, der Evolution als mögliche Hypothese schriftlich formuliert und Goethe zur Zustimmung motiviert -- 8.4 Goethe stimmt zu und wird zum Anhänger des Evolutionsgedankens -- 8.5 Goethe und der Ur-Stier -- Kapitel-9 -- Die französischen Begründer der Evolutionstheorie: Buffon, Lamarck, Diderot und Geoffroy Saint-Hilaire -- 9.1 Buffon, der Graf, der, noch schwankend, Veränderungen der Arten für möglich hält -- 9.2 Diderot, der Enzyklopädist und Multiplikator -- 9.3 Jean-Baptiste de Lamarck, die verkannte Größe -- 9.4 Geoffroy Saint-Hilaire, der fantasievolle Visionär und Provokateur -- 9.5 Saint-Hilaire contra Cuvier aus heutiger Sicht -- 9.6 Der Pariser Akademiestreit und Goethes Stellungnahme -- Kapitel-10 -- Die neuen Wissenschaftsgebiete Paläontologie und Embryologie liefern wichtige Beiträge: Georges Cuvier, Alexander von Humboldt, Karl Ernst von Baer -- 10.1 Georges Cuvier als Paläontologe -- 10.2 Alexander von Humboldt, zwischen Goethe und Darwin -- 10.3 Auch die neu entstehende Embryologie liefert wichtige Beiträge: Karl Ernst von Baer -- Kapitel-11.
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In Fortsetzung der französischen Vorarbeiten: Skurriles bei Schopenhauer, Beiträge von Erasmus Darwin und Alfred R. Wallace -- Kapitel-12 -- Die Sonderstellung von Charles Darwin -- 12.1 Darwins Theorie kurz gefasst -- 12.2 Vorbehalt Darwins gegen die „Metamorphose"-Auffassung der „Naturalisten" -- 12.3 Darwin und das Prinzip der Kooperation -- 12.4 Entstehen heute noch neue Arten? -- Kapitel-13 -- Zur Vereinnahmung Goethes in der „Ganzheitslehre" der Nach-Darwin-Ära -- 13.1 „Idealistische Morphologie" und die Ganzheitslehre -- 13.2 Anthroposophie und die seltsame Evolutionslehre ihres Gründers -- Kapitel-14 -- Heute in der Diskussion: Neolamarckismus, intelligentes Design -- 14.1 Wiederaufleben des Lamarckismus in der modernen Epigenetik? -- 14.2 „Intelligent Design": Gott, Weltseele oder die Lebewesen selbst als planende Gestalter der Evolution? -- Kapitel-15 -- Eine neue R-EVOLUTION: Der Mensch als planender Gestalter der genetischen Information wird er auch Schöpfer neuen Lebens? -- 15.1 Die gezielte Veränderung der genetischen Information bei Mikroorganismen, Pflanzen und Tieren ist längst in vollem Gang -- 15.2 Urzeugung - heute noch auf der Erde? -- 15.3 Urzeugung im Labor? -- Kapitel-16 -- Der Ursprung der Welt und unserer Existenz: Traditionelle Weltsichten leben weiter -- 16.1 Zum Ursprung unserer Existenz -- 16.2 Leben bedeutet auch Wandel unserer Weltsicht -- Zeittafel -- Literatur: Referenzen und weiterführende Literatur -- Zur Evolutionstheorie, Wissenschaftsgeschichte und zu Goethe -- Zu neueren molekulargenetischen Untersuchungen und Computersimulationen -- Zum Ursprung des Lebens -- Index.
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