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  • 1
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    Springer
    Naturwissenschaften 54 (1967), S. 255-255 
    ISSN: 1432-1904
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Chemistry and Pharmacology , Natural Sciences in General
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 2
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    Springer
    Naunyn-Schmiedeberg's archives of pharmacology 224 (1955), S. 434-442 
    ISSN: 1432-1912
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die vorliegenden Untersuchungen ergaben, daß die Kohlensäure nicht nur, wie bei Cardiazol, Azoman, Pikrotoxin und Coramin zur Abschwächung, sondern, wie bei Strychnin, Brucin und Nicotin, auch zur Verstärkung von Krämpfen führen kann. Die Verstärkung der Krampfwirkung von Strychnin spielt sich im Rückenmark ab. Die Frage nach den Ursachen dieser verschiedenartigen Reaktion auf CO2, als welche Besonderheiten des Erregungsmechanismus oder Unterschiede im regionalen Angriffspunkt einzelner Krampfgifte in Frage kommen, wird diskutiert.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 3
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    Springer
    European journal of pediatrics 91 (1964), S. 254-264 
    ISSN: 1432-1076
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Summary Substances which expedite the diazoreaction of indirect bilirubin seem to split the albumin-bilirubin-complex and to increase the solubility of the pigment. Both factors probably are of importance for the renal excretion of bilirubin. The study of the expedition of the diazoreaction had been undertaken in order to find substances which can be used in vivo, since these substances may be able to increase the renal exretion of bilirubin. An increased bilirubinuria following the injection of Decholin has been reported in the literature. However, it is uncertain, whether the unconjugated pigment does appear in the urine.
    Notes: Zusammenfassung Die Beschleuniger der Diazoreaktion des indirekten Bilirubins sind Substanzen, die die Löslichkeit des Gallenfarbstoffs verbessern und wahrscheinlich den Albumin-Bilirubin-Komplex aufspalten. Die Löslichkeit des Bilirubins und seine Verdrängung aus der Eiweißbindung dürften bei der renalen Bilirubinausscheidung eine Rolle spielen. Es ist zu diskutieren, ob in vivo anwendbare Beschleuniger die Harnfähigkeit des indirekten Bilirubins erhöhen. Die hier mitgeteilten Untersuchungen dienten der Auffindung von Beschleunigern, die sich für in-vivo-Versuche eignen. Über die Zunahme der Bilirubinurie nach Decholininjektion liegen mehrere Mitteilungen vor. Es ist jedoch ungewiß, ob hier tatsächlich indirektes Bilirubin renal ausgeschieden wurde. An anderer Stelle wird darüber noch zu berichten sein.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 4
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    Springer
    European journal of pediatrics 91 (1964), S. 338-353 
    ISSN: 1432-1076
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Über die Dialyse und Ultrafiltration von Bilirubin werden in der Literatur einander widersprechende Befunde mitgeteilt. Die eigenen Untersuchungen ergaben, daß indirektes Bilirubin aus eiweißfreier Lösung, jedoch nicht in Gegenwart von Albumin, semipermeable Membranen passiert. Daran ändert sich auch nichts, wenn Solu-Supronal dem bilirubinhaltigen Albumin oder Serum zugesetzt wird; Decholin, in hoher Konzentration der eiweißhaltigen Bilirubinlösung zugegeben, führt dagegen sowohl zu einer Dialyse als auch zu einer Ultrafiltration des Bilirubins. Von beiden Medikamenten ist bekannt, daß sie das Bilirubin aus der Eiweißbindung verdrängen. Eine Dialyse oder Ultrafiltration des Bilirubins ist aber offenbar nur möglich, wenn mit der Spaltung des Pigment-Albuminkomplexes eine Verbesserung der Löslichkeit des Gallenfarbstoffs verbunden ist. Diese Voraussetzungen sind beim Solu-Supronal nicht gegeben, wohl aber beim Decholin. Vergleiche mit dem Mechanismus der Bilirubinurie drängen sich auf; darüber wird an anderer Stelle berichtet.
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  • 5
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    Springer
    European journal of pediatrics 91 (1964), S. 354-365 
    ISSN: 1432-1076
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Mit Hilfe von in-vitro-Versuchen mit bilirubinhaltigen Gewebsstücken konnte gezeigt werden, daß diese um so stärker entfärbt wurden, je mehr Decholin die umgebende Flüssigkeit enthielt. Dieser Effekt des Decholins war sowohl in eiweißhaltiger als auch in eiweißfreier Lösung erkennbar. Ganz ähnlich wirkten Nicotinsäureamid und Coffeinverbindungen. Umgekehrt konnte ungefärbtes Gewebe umso weniger Bilirubin aufnehmen, je mehr Decholin der das Gewebe umgebenden Bilirubinlösung zugesetzt wurde. Erhöhungen der Albuminkonzentration in der bilirubinhaltigen Flüssigkeit hatten einen ähnlichen Effekt. Solu-Supronal zeigte ein dem Decholin entgegengesetztes Verhalten: je höher die Sulfonamidkonzentration war, desto weniger Gallenfarbstoff konnte aus bilirubinhaltigen Gewebsstücken herausgelöst werden bzw. desto mehr Bilirubin ging bei den Versuchen mit ursprünglich ungefärbtem Gewebe in dieses über. Es ist deshalb naheliegend zu vermuten, daß die Verdrängung des Bilirubins aus der Albuminbindung, wie sie sowohl durch Decholin als auch durch Solu-Supronal zustandekommen soll, nicht unbedingt mit einem Abwandern des Bilirubins ins Gewebe beantwortet werden muß. Ein ganz entscheidender Faktor ist offenbar die Löslichkeit des Bilirubins. Ob allerdings die Verabreichung von Decholin auch in vivo der Ablagerung von Bilirubin im Gewebe entgegenwirkt, ist auf Grund der hier mitgeteilten Befunde nicht zu entscheiden.
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  • 6
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    Springer
    European journal of pediatrics 92 (1965), S. 27-41 
    ISSN: 1432-1076
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Summary In the last decades there have been several reports in the literature upon an increased renal excretion of bilirubin in men and animals; human newborns, however, have not been examined. These findings could be confirmed by our own experiments with rabbits, which received injections of bilirubin and Decholin. Similar results have been obtained using 3H-bilirubin and Decholin, in which cases a higher radioactivity was seen in the urine as compared with the injection of the isotope alone. So, the increased bilirubinuria does not have anything to do with hemolysis. The effect is probably due to a splitting of the bilirubin-albumin-complex and an increased solubility of bilirubin in the presence of Decholin. The amount of bilirubin excreted in the urine is relatively small so that a significant lowering of the bilirubin content of the body cannot be expected by this route. The possibility of the renal excretion of unconjugated bilirubin has been discussed.
    Notes: Zusammenfassung In den letzten Jahrzehnten hat eine Reihe von Autoren berichtet, daß nach Decholininjektion eine verstärkte Bilirubinausscheidung durch die Nieren zustandekommt, und zwar sowohl beim Tier als auch beim Menschen; Neugeborene wurden allerdings nicht untersucht. Die eigenen Tierversuche an Kaninchen, denen Bilirubin “Merck” zusammen mit Decholin i.v. verabreicht wurden, brachten eine Bestätigung der genannten Befunde. Unsere Tierexperimente wurden durch versuche mit tritiummarkiertem Bilirubin (Hoeschst) ergänzt. Bei kombinierter Injektion von 3H-Bilirubin und Decholin beim Kaninchen fand sich eine höhere Radioaktivität im Urin als bei alleiniger Applikation von markiertem Bilirubin ohne Decholin. Eine Hämolyse ist also, wie zu erwarten war, an dem Zustandekommen dieser durch Decholin bedingten, vermehrten Bilirubinurie nicht beteiligt. Als Ursache kommt eine durch dieses Medikament ausgelöste Löslichkeitsverbesserung des Bilirubins nach Abhängen des Gallenfarbstoffs vom Albumin in Frage. Die im Urin auftretenden Bilirubinmengen sind aber relativ gering, so daß eine stärkere Senkung des Bilirubingehaltes des Körpers nicht zu erwarten ist. Die Frage der renalen Ausscheidung von unkonjugiertem Bilirubin wird diskutiert.
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  • 7
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    Springer
    European journal of pediatrics 92 (1965), S. 15-26 
    ISSN: 1432-1076
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Summary According to most observers Decholin seems to increase the serum bilirubin level. Our own animal experiments did not show uniform results. There was a definitely higher serum bilirubin level in those newborn rabbits which had been given an injection of Decholin in a large dosis following the injection of bilirubin. This was not the case, if only a small amount of the drug was given. In adult rabbits the combination of a large dosis of Decholin with an intravenous infusion of bilirubin resulted in a higher level of serum bilirubin than without Decholin. A high or low dosis of Decholin together with a single intravenous injection of Bilirubin — or 3H-bilirubin — instead of the infusion did not have this effect. A higher bilirubin level of the serum following the injection of Decholin is consistent with in-vitro experiments with bilirubin containing tissue slices, which could be discolored more intensely in the presence of Decholin. Under these circumstances apparently more bilirubin can exist in the blood. However, the use of Decholin in association with an exchange transfusion may be dangerous, since Decholin competes with the albumin binding sites of bilirubin. So does the Sulfonamide. Yet, there are principle differences in the action of these two drugs, as has been discussed.
    Notes: Zusammenfassung Das Decholin soll die Fähigkeit haben, den Serumbilirubinspiegel zu erhöhen, allerdings wird auch gelegentlich über Senkungen des Bilirubinspiegels durch Decholin berichtet. Die Ergebnisse der eigenen Tierversuche waren in dieser Beziehung nicht einheitlich. Beim neugeborenen Kaninchen kam es regelmäßig nach der Bilirubininjektion unter dem Einfluß großer Decholinmengen — nicht dagegen bei niedriger Dosierung — zu einem höheren Serumbilirubinspiegel als ohne Decholingabe. Wurde bei ausgewachsenen Kaninchen die Decholinapplikation in hoher Dosis mit einer Bilirubindauertropfinfusion kombiniert, so fanden sich höhere Serum bilirubinwerte als bei den Tieren, die kein Decholin erhalten hatten. Nach einmaliger i.v. Injektion von Bilirubin war beim ausgewachsenen Kaninchen ein solcher Effekt des Decholins bei teils niedriger, teils hoher Dosierung praktisch nicht erkennbar, und zwar weder bei Verwendung des unmarkierten noch des 3H-markierten Bilirubins. Es wird im einzelnen dargelegt, daß ein erhöhter Serumbilirubinspiegel nach Decholingabe in Einklang zu bringen ist mit in vitro-Versuchen, bei denen eine größere Bilirubinmenge aus ikterischen Gewebsstücken entfernt werden konnte, falls die umgebende Flüssigkeit Decholin enthielt. Manches spricht dafür, daß durch Vermittlung von Decholin mehr Bilirubin im Blut in gelöster Form gehalten werden kann. Die Anwendung von Decholin in Kombination mit einer Austauschtransfusion ist aber vielleicht nicht ganz ungefährlich, da es sich beim Decholin um ein Mittel handelt, welches das Bilirubin aus der Eiweißbindung verdrängt. Immerhin bestehen nicht unwesentliche Unterschiede gegenüber der Wirkung des ebenfalls mit dem Bilirubin um die Albuminbindung kompetierenden Sulfonamids, wie näher ausgeführt wird.
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  • 8
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    Springer
    European journal of pediatrics 92 (1965), S. 42-54 
    ISSN: 1432-1076
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Summary After having shown in earlier investigations that Decholin in-vitro suppresses the deposition of bilirubin in the tissue, the present study has been undertaken to rule out an unfavorable effect of this drug in-vivo concerning the penetration of the blood-brain-barrier-system, especially as there have been reports on an increased permeability due to Decholin in other areas of the body. According to our animal experiments it is unlikely that a normal dosis of Decholin can cause an increased deposition of bilirubin in the brain. There have been some animals with injections of Decholin in addition to infusions of bilirubin that developed an intense icterus of the brain, Since occasionally this could be observed following an infusion of bilirubin alone, Decholin could not generally be responsible for the yellow staining of the brain. The following observation may be able to explain this phenomenon: Animals with an obvious icterus of the brain at autopsy had a severe respiratory distress shortly before the termination of the experiment, whereas animals without yellow staining of the brain did not show any pecularities throughout the experiment. It did not make any difference, whether rabbits with subsequent icterus of the brain had received a large or small dosis of Decholin or no Decholin at all. Probably the high concentration of bilirubin together with the alkalinity of the solution was responsible fo the disturbances of the central nervous system. If a small amount of 3H-bilirubin was given instead of the toxic infusion, a radioactivity of the brain was not even detectable in those animals with a previous injection of Decholin. Experiments with newborn animals are in preparation.
    Notes: Zusammenfassung Nachdem in früheren Versuchen festgestellt worden war, daß Decholin die Bilirubinablagerung im Gewebe in vitro hemmt, sollte jetzt untersucht werden, ob sich im Gegensatz dazu dieses Medikament in vivo nicht nachteilig auf die “Durchlässigkeit der Blutgehirnschranke” für Bilirubin auswirkt, zumal über einen permeabilitätssteigernden Effekt des Decholins an anderen Stellen des Körpers berichtet wurde. Auf Grund der hier beschriebenen Tierexperimente ist es aber unwahrscheinlich, daß eine normale Dosis Decholin zu einer vermehrten Aufnahme von Bilirubin ins Gehirn führt. Wenn trotzdem einige Tiere mit Bilirubindauertropfinfusionen bei gleichzeitiger Applikation von Decholin einen starken Gehirnikterus zeigten so kann diese Beobachtung u. E. nicht dem Decholin zur Last gelegt werden, zumal gelegentlich auch eine Gelbfärbung des Gehirns ohne Decholingabe registriert wurde. Wichtig für die Deutung dieses Phänomens war die Beobachtung, daß diejenigen Tiere, bei denen während der Sektion ein starker Gehirnikterus festgestellt wurde, kurz vor Beendigung des Versuches Atemstörungen aufwiesen; die Tiere ohne Gelbfärbung des Gehirns weren dagegen bis zum Versuchsende unauffällig. Dabei, war es gleichgültig, ob die Kaninchen mit dem Gehirnikterus viel, wenig oder gar kein Decholin erhalten hatten. Wahrscheinlich war die hohe Bilirubinkonzentration der Infusionsflüssigkeit zusammen mit dem alkalischen pH der Lösung für die zentralnervösen Störungen verantwortlich. Wurden statt dieser toxisch wirkenden Lösung geringe Mengen 3H-Bilirubin verwendet, so war eine Radioaktivität im Gehirn auch bei den Tieren nicht nachweisbar, die zusätzlich Decholin erhalten hatten. Entsprechende Versuche mit neugeborenen Tieren sind in Vorbereitung.
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  • 9
    Electronic Resource
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    Springer
    European journal of pediatrics 114 (1973), S. 301-304 
    ISSN: 1432-1076
    Keywords: Fetal thyroid function ; Triiodothyronine
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung T3 und andere Parameter der Schilddrüsenfunktion wurden bei Müttern nach der Entbindung, im Nabelschnurblut und in den ersten kindlichen Lebenstagen gemessen. Bei den Müttern fanden sich hoch normale T3-und T4-Spiegel. Im Nabelschnurblut war das TSH erhöht (9,2±7,4 uU/ml), das T4 im Normbereich, während das T3 eindeutig im hypothyreoten Bereich (0,5±0,17 ng/ml) lag. Innerhalb der ersten 24 Lebensstunden normalisierten sich die T3-Spiegel in fast allen gemessenen Fällen. Einige noch hypothetische Erklärungsmöglichkeiten dueses Phänomens werden vorgeschlagen.
    Notes: Abstract Triiodothyronine (T3) and Thyroxine (T4) were measured in women after delivery, in the cord blood of their children and in the first days of life. Furthermore TSH was determined in the cord blood. Women immediately after delivery showed T3 and T4 concentrations in the upper normal range. In the cord blood T4 was normal, TSH elevated (9.2±7.4 uU/ml) and T3 in the hypothyroid range (0.5±0.17ng/ml). T3 increased to normal concentrations in most cases within 24 hrs; possible explanations of the low T3 levels under fetal conditions are discussed.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 10
    Electronic Resource
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    Springer
    European journal of pediatrics 109 (1970), S. 149-168 
    ISSN: 1432-1076
    Keywords: Phenobarbital ; 14C-bilirubin ; Bile Pigments ; Hyperbilirubinemia ; Gunn Rats
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Es wurde die Wirkung von Phenobarbital (Luminal®) auf den Bilirubinstoffwechsel bei Gunnratten geprüft. Die nach etwa zweiwöchiger Behandlung stets beobachtete Senkung des Serumbilirubinspiegels beruht vielleicht darauf, daß bei Gunnratten die Bilirubin-Glucuronyltransferase entgegen anderer Auffassung nicht völlig fehlt und infolgedessen durch Luminal stimuliert werden kann. Es ist allerdings auch möglich, daß die Aktivierung anderer Bilirubinabbauwege die Serumbilirubinsenkung herbeigeführt hat; denn diese war nicht sehr stark. Der durch Luminalgabe hervorgerufene Abfall des Serumbilirubins war nicht durch eine Verdrängung des Bilirubins vom Albumin verursacht; nach einmaliger intraperitonealer Injektion von Luminal fiel der Serumbilirubinspiegel nicht ab, wohl aber nach der für die Therapie von Hyperbilirubinämien nicht in Betracht kommenden intravenösen Injektion, falls nicht gleichzeitig Albumin verabreicht wurde. Untersuchungen mit 14C-Bilirubin haben ergeben, daß eine zweiwöchige Luminalbehandlung nicht zu einem Abwandern von Bilirubin ins Gewebe führt. Statt dessen nimmt in der Leber die Umwandlung in wasserlösliche Metabolite zu, und mit dem Urin wurden größere Isotopenmengen ausgeschieden als bei den Kontrolltieren. Im Gallefistelversuch zeigte sich bei den luminalbehandelten Tieren eine deutliche Hydrocholerese mit geringer Verminderung der Bilirubinkonzentration in der Galle. Die Bilirubinausscheidung in der Galle und im Stuhl war gegenüber den Kontrolltieren wenig erhöht. Die Radioaktivität pro Mikrogramm (endogenen) Bilirubins war in der Galle behandelter Gunnratten geringer als bei den Kontrolltieren. Dies legt die Vermutung nahe, daß unter Luminal die Bildung des hepatischen Bilirubins zunimmt. Diese mögliche Besonderheit der Luminalbehandlung dürfte unter normalen Umständen ohne Bedeutung sein; denn die (therapeutisch angestrebte) Senkung des Serumbilirubinspiegels kommt trotzdem zustande.
    Notes: Abstract The effect of phenobarbital on the bilirubin metabolism in Gunn rats was investigated. The observation of a decrease in serum bilirubin following phenobarbital treatment for about 2 weeks is consistent with the existence of some bilirubin glucuronyl transferase activity in Gunn rats. This enzyme, which is supposed to be absent in Gunn rats, may have been stimulated by phenobarbital. However, it cannot be ruled out that other bilirubin pathways may have been activated by the drug causing a fall in serum bilirubin, which was not great. The decrease of serum bilirubin following phenobarbital treatment was not due to a displacement of bilirubin from albumin. Following a single intraperitoneal injection of phenobarbital the serum bilirubin did not fall. This, however, was the case, if phenobarbital was given intravenously without the addition of albumin. For the treatment of hyperbilirubinemia, phenobarbital is of course, not administered by this route. Investigations with 14C-bilirubin have shown that 2 weeks of treatment with phenobarbital do not cause a shift of bilirubin from the intravascular compartment into the tissue. Instead of this the formation of water soluble metabolites increases in the liver and a larger amount of isotope is excreted in the urine of treated animals as compared to control Gunn rats. From experiments with bile fistula Gunn rats, it was obvious that phenobarbital-treated animals had a hydrocholeresis and a decreased concentration of bilirubin in the bile. However, the overall bilirubin excretion in the bile and in the stool was somewhat higher than in the control animals. The radioactivity per μg (endogenous) bilirubin was lower in treated rats than in control rats. It is conceivable that the production of hepatic bilirubin increases as a result of repeated phenobarbital administration. Under normal circumstances, this peculiarity of phenobarbital treatment is of no importance, since it does not affect the (desired) decrease of serum bilirubin.
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