ISSN:
1434-4726
Keywords:
Respiratory epithelium
;
Larynx
;
Microridge cells
;
Rat
;
Scanning electron microscopy
;
Respiratorisches Epithel
;
Kehlkopf
;
Mikroleistenzelle
;
Ratte
;
Rasterelektronenmikroskopie
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Medicine
Description / Table of Contents:
Zusammenfassung Das Kehlkopfepithel ausgewachsener männlicher Albinoratten wird rasterelektronenmikroskopisch untersucht. Zusätzlich zu den zilientragenden und zu den Mikrovillizellen, zu den Bürsten- und Becherzellen, welche insgesamt für das respiratorische Epithel charakteristisch sind, werden in bestimmten Abschnitten des Larynx die Mikroleisten- oder Labyrinthzellen beschrieben. Die freie Oberfläche typischer Labyrinthzellen ist durch ein System von sich verzweigenden Mikroleisten gekennzeichnet, die miteinander durch Querbrücken verbunden sind und in der Zellperipherie eine bevorzugte Parallelausrichtung zur Zellgrenze zeigen können. Der Durchmesser der Mikroleisten beträgt ca. 0,05–0,15 μm. Die Querverbindungen zwischen den Mikroleisten haben einen Durchmesser von ca. 0,01 μm. Der Raum zwischen zwei benachbarten Querbrücken variiert. Labyrinthzellen können außer Mikroleisten auch Mikrovilli zeigen und es gibt Übergänge zwischen den Mikroridge- und den Mikrovillizellen. Die bevorzugte Lokalisation der Mikroleistenzellen im Bereich der Glottis und des Aditus laryngis wird belegt. Die mögliche Funktion dieser Zellen und ihre Bedeutung für die Diagnostik pathologischer Schleimhautveränderungen wird diskutiert.
Notes:
Summary The laryngeal epithelium of male white rats is studied by reflection scanning electron microscopy (SEM). In addition to ciliated cells, microvilli cells, brush cells and goblet cells that are characteristic for normal respiratory epithelium the microridge or labyrinth cell can be seen in particular regions of the larynx. The apical surface of a typical labyrinth cell is characterized by a system of narrow standing microridges of about 0.05–0.15 μm in diameter and interconnecting microridges with a diameter of about 0.01 μm. The microridge system of a labyrinth cell originates from the fusion of densely standing microvilli. Between microridge cells and microvilli cells all transition forms can be observed. The preferable localiziation of the microridge cell in the larynx and its possible function is discussed.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF00463186
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