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Publikationsart
Schlagwörter
Verlag/Herausgeber
Sprache
Erscheinungszeitraum
  • 1
    Schlagwort(e): Hochschulschrift
    Materialart: Online-Ressource
    Seiten: 1 Online-Ressource (112 Seiten = 9 MB) , Karten, Graphen
    Ausgabe: 2020
    Sprache: Deutsch
    Standort Signatur Einschränkungen Verfügbarkeit
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  • 2
    facet.materialart.
    Unbekannt
    In:  (Diploma thesis), Christian-Albrechts-Universität Kiel, Kiel, Germany, 106 pp
    Publikationsdatum: 2020-09-03
    Beschreibung: Im Rahmen des ICES-Sole-Egg-Surveys wurden im Frühjahr/Frühsommer 1984 auf 3 Forschungsreisen in der südöstlichen Deutschen Bucht 352 Planktonproben aus dem Oberflächenbereich in zwei Horizonten mit einem Neustonschlitten gewonnen. Auf 2 dieser Termine konnten parallel oder kurz nacheinander auch 129 Schräghols mit einem Gulf-V-Sampler ( NackthaI) durchgeführt werden, so daß die Gesamtwassersäule erfaßt wurde. Ziel der Untersuchung war die Erfassung der Frühjahrs/Frühsommerbrut (Verteilung, Häufigkeit und Sterblichkeit) in diesem borealen Seegebiet. Die Biomasse der Wirbellosen war besonders zum Mai und Juni Termin hoch. Im Oberflächenbereich unterlag sie erheblichen tagesperiodischen Schwankungen. Nachts wurden etwa 2 bis 3 mal soviele Planktonorganismen im Oberflächenbereich gefangen als am Tage. Auf einer 22-stündigen Dauerstation im Mai 1984 zeigte sich, daß am Tage die Evertebratenbiomasse im Obernetz größer war als im Unternetz, während nachts im Unternetz höhere Planktonkonzentrationen vorgefunden wurden. Insgesamt wurden 725 000 Fischeier und 7 834 Fischlarven gefangen. Die Verteilung der Eier und Larven war großen Suksessionen unterworfen. Zum April/Mai und Mai Termin dominierten unter den Eifängen die Eier der Kliesche (Limanda Limanda), die im Juni vom Sprott (Sprattus sprattus) abgelöst wurden. Aber auch für die anderen vorkommenden Fischarten war der Verlauf der Laichaktivitüäten deutlich erkennbar. Für manche Arten, wie z. B. die Seezunge (Solea solea),zeigte sich die enge regionale Begrenzung und die große Bedeutung der Flachwassergebiete. Ein Vergleich der Fischbrutverteilung zwischen Oberflächenschicht und Gesamtwassersäule wies auf die große Bedeutung des Pleustals für einige Fischlarven (Ammodytes spec., Scomber scombrus) hin. Andere Fischarten, wie z.B. Liwanda limanda meiden diesen Bereich und sind nur nachts bzw. in den jüngsten Stadien in diesem Lebensraum zu finden. In der Oberflächenschicht wurden besonders hohe Eikonzentrationen der Kliesche und der Makrele vorgefunden, die zeigen, daß sich manche Eier besonders stark an der Wasseroberfläche sammeln, während andere Fischeier (z.B. Seezungeneier) eher in der Gesamtwassersäule gleichmäßig verteilt sind. Für die meisten der in dieser Studie untersuchten Fischeier zeigte sich, daß jungere Eistadien eher in der Oberflächenschicht als in der Gesamtwassersäule verteilt sind. Die Änderung im spezifischen Gewicht beruht vermutlich auf Entwicklungsvorgängen im Ei. Während der 22 h Dauerstation wurde die Verteilung der Fischeier im Oberflächenbereich untersucht. Beobachtet wurde eine geringe Variation der Eimengen innerhalb eines Planktonpatches aber mit bis zu 25-facher Eimenge große Variation zwischen den verschiedenen Patches. Für die Eier von Sprattus sprattus und Limanda limanda konnten die Sterblichkeiten während der Eientwicklung, getrennt nach ihrem Vorkommen in Oberflächenschicht und Gesamtwassersäule, berechnet werden. Fur beide Arten konnte eine höhere Eimortalität im Oberflächenbereich nachgewiesen werden, die jedoch auch auf die geringere Abundanz älterer Eistadien in dieser Wasserschicht zurückzuführen sein könnte. Unter Berücksichtigung der errechneten Eimortalitäten wurden für beide Fischarten die täglichen Eiproduktionen/m2 für die verschiedenen Termine errechnet. Anhand der mittleren täglichen Eiproduktion war der Verlauf der Laichzeit dieser beiden Arten deutlich ablesbar.
    Materialart: Thesis , NonPeerReviewed
    Format: text
    Standort Signatur Einschränkungen Verfügbarkeit
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