In:
Angewandte Chemie, Wiley, Vol. 133, No. 3 ( 2021-01-18), p. 1132-1167
Abstract:
Fragmentverknüpfungen unter Bildung von C‐C‐Bindungen sind nützlich für die Syntheseplanung. Die Fortschritte auf dem Gebiet der metallkatalysierten Kreuzkupplungen Anfang der 2000er Jahre sorgten für eine hohe Planbarkeit und Zuverlässigkeit bei C‐C‐Verknüpfungen zwischen ungesättigten Synthesebausteinen. In den vergangenen Jahren stieg hingegen das Interesse an Fragmentverknüpfungen, die über carbanionische oder offenschalige (radikalische) Zwischenstufen verlaufen. Radikalische Fragmentverknüpfungen wurden vor allem durch die Weiterentwickelung von Methoden zur Herstellung und Verwendung von Kohlenstoffradikalen unter milden Bedingungen vorangebracht. In diesem Aufsatz geben wir einen Überblick über ausgewählte neue Synthesen, in denen auf Carbanionen oder Radikalen basierende Fragmentverknüpfungen zur Bildung von C‐C‐Bindungen genutzt wurden. Unser Ziel ist, den strategischen Nutzen dieser Bindungsbrüche in ihren jeweiligen Anordnungen hervorzuheben und aus jedem Beispiel breiter anwendbare Lehren zu ziehen, die für Studierende aufschlussreich sein könnten.
Type of Medium:
Online Resource
ISSN:
0044-8249
,
1521-3757
DOI:
10.1002/ange.201913645
Language:
English
Publisher:
Wiley
Publication Date:
2021
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505868-5
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Permalink