In:
Zeitschrift für Gesundheitspsychologie, Hogrefe Publishing Group, Vol. 14, No. 4 ( 2006-10), p. 145-157
Abstract:
Zusammenfassung. Für die steigende Zahl von Patienten mit Herzinsuffizienz stehen verschiedene medizinische Behandlungsansätze zur Verfügung, darunter als letzte Option die Herztransplantation (HTX). Ergänzende psychosoziale und behaviorale Interventionen erscheinen aus verschiedenen Gründen auch für Patienten auf der HTX-Warteliste sinnvoll. Unser Literaturüberblick zeigt, dass bekannte psychosoziale koronare Risikofaktoren wie Depressivität und soziale Isolation auch bei Herzinsuffizienz Morbidität und Mortalität erhöhen. Körperliche Aktivität wirkt sich dagegen günstig auf subjektive und objektive Parameter aus. Diese Faktoren stellen erste Ansatzpunkte für verhaltensorientierte Interventionen dar. Welche Rolle andere koronare Risikofaktoren (z.B. Feindseligkeit, Ärger, Ernährung und Gewichtsreduktion) spielen, ist bislang ungeklärt. Ausblickend werden einige viel versprechende Forschungsansätze skizziert.
Type of Medium:
Online Resource
ISSN:
0943-8149
,
2190-6289
DOI:
10.1026/0943-8149.14.4.145
Language:
German
Publisher:
Hogrefe Publishing Group
Publication Date:
2006
detail.hit.zdb_id:
2090997-4
detail.hit.zdb_id:
2893143-9
detail.hit.zdb_id:
1146931-6
SSG:
5,2
Permalink