In:
Daphnis, Brill, Vol. 35, No. 1-2 ( 2006-05-1), p. 25-50
Abstract:
Dieser Aufsatz untersucht, wie stark der franz�sische Humanist Faber Stapulensis auf die hebraistischen Schriften Johannes Reuchlins zur�ckgreift, und gew�hrt damit einen Einblick in die Werkst�tten der Philologie der Renaissancezeit. Dazu wird vor allem die Rezeption des bedeutenden Hebr�ischlehrbuches De rudimentis hebraicis (1506) in Fabers Psalmenkommentar Quincuplex Psalterium (1509/1513) verfolgt. Dabei zeigt sich, da� Faber viel st�rker als bisher angenommen Reuchlins Werk benutzt und in Fragen zum hebr�ischen Psalmentext von ihm abh�ngt. Zugleich wird die Eigenart der Denk- und Arbeitsweise der beiden Renaissancephilologen herausgearbeitet, denn Faber bleibt im Umgang mit den theologischen Autorit�ten und der traditionellen Auslegung der Heiligen Schrift viel bed�chtiger und vorsichtiger als Reuchlin.
Type of Medium:
Online Resource
ISSN:
0300-693X
,
1879-6583
DOI:
10.1163/18796583-90000970
Language:
Unknown
Publisher:
Brill
Publication Date:
2006
detail.hit.zdb_id:
121258-8
detail.hit.zdb_id:
1481780-9
SSG:
7,20
Permalink