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  • 1
    In: Geburtshilfe und Frauenheilkunde, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 82, No. 02 ( 2022-02), p. 139-180
    Abstract: Ziel Im März 2021 erschien das Update der interdisziplinären S3-Leitlinie für die Diagnostik, Therapie und Nachsorge der Patientinnen mit Zervixkarzinom (AWMF-Registernummer: 032/033OL). Die Leitlinienarbeit ist von der Deutschen Krebshilfe im Rahmen des Leitlinienprogramms Onkologie gefördert. Die Koordination erfolgte durch die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) und der Arbeitsgemeinschaft Onkologische Gynäkologie (AGO) der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG). Methoden Der Aktualisierungsprozess der S3-Leitlinie aus dem Jahre 2014 basierte entweder auf der Aufarbeitung der verfügbaren Evidenz nach den Kriterien der evidenzbasierten Medizin, einer Adaptierung von vorhandenen evidenzbasierten nationalen und internationalen Leitlinien oder – bei Fehlen einer Evidenzgrundlage – auf dem Konsens der beteiligten Fachexperten. Nach anfänglicher Sichtung der aktuellen Literatur nach vorgegebenem Algorithmus wurden mehrere Felder identifiziert, die, im Gegensatz zur Vorläuferversion aus dem September 2014, neue Empfehlungen oder Statements benötigten, um der aktuell publizierten Literatur und der Evidenzaufarbeitung Genüge zu tun. Empfehlungen Die Kurzversion dieser Leitlinie beinhaltet Empfehlungen und Statements zur Epidemiologie, Früherkennung, Diagnostik, Therapie von Patientinnen mit Zervixkarzinom. Zu den wesentlichen Neuerungen durch die Aktualisierung der Leitlinie gehören die 2018 neu publizierte FIGO-Klassifikation, das offene radikale Vorgehen bei Zervixkarzinom bis Stadium FIGO IB1 sowie der Einsatz der Sentinel-Lymphknoten-Technik bis Tumoren ≤ 2 cm. Weitere Änderungen betreffen den Einsatz des PET-CTs, neue Optionen in der Strahlentherapie (z. B. intensitätsmodulierte Strahlentherapie, Image-guided adaptive Brachytherapie) und medikamentöse Therapien in der Rezidiv- bzw. metastasierten Situation.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0016-5751 , 1438-8804
    Language: English
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2022
    detail.hit.zdb_id: 2026496-3
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 2
    In: Geburtshilfe und Frauenheilkunde, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 82, No. 02 ( 2022-02), p. 181-205
    Abstract: Ziel Im März 2021 erschien das Update der interdisziplinären S3-Leitlinie für die Diagnostik, Therapie und Nachsorge der Patientinnen mit Zervixkarzinom (AWMF-Registernummer: 032/033OL). Die Leitlinienarbeit ist von der Deutschen Krebshilfe im Rahmen des Leitlinienprogramms Onkologie gefördert. Die Koordination erfolgte durch die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) und der Arbeitsgemeinschaft Onkologische Gynäkologie (AGO) der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG). Methoden Der Aktualisierungsprozess der S3-Leitlinie aus dem Jahre 2014 basierte entweder auf der Aufarbeitung der verfügbaren Evidenz nach den Kriterien der evidenzbasierten Medizin, einer Adaptierung von vorhandenen evidenzbasierten nationalen und internationalen Leitlinien oder – bei Fehlen einer Evidenzgrundlage – auf dem Konsens der beteiligten Fachexperten. Nach anfänglicher Sichtung der aktuellen Literatur nach vorgegebenem Algorithmus wurden mehrere Felder identifiziert, die im Gegensatz zur Vorläuferversion aus dem September 2014, neue Empfehlungen oder Statements benötigten, um der aktuell publizierten Literatur und der Evidenzaufarbeitung Genüge zu tun. Empfehlungen Die Kurzversion dieser Leitlinie beinhaltet Empfehlungen und Statements zur palliativen Therapie und Nachsorge von Patientinnen mit Zervixkarzinom. Zu den wesentlichen Neuerungen durch die Aktualisierung der Leitlinie gehören die 2018 neu publizierte FIGO-Klassifikation, das offene radikale Vorgehen bei Zervixkarzinom bis Stadium FIGO IB1 sowie der Einsatz der Sentinel-Lymphknoten-Technik bis Tumoren ≤ 2 cm. Weitere Änderungen betreffen den Einsatz des PET-CTs, neue Optionen in der Strahlentherapie (z. B. intensitätsmodulierte Strahlentherapie, Image-guided adaptive Brachytherapie) und medikamentöse Therapien in der Rezidiv- bzw. metastasierten Situation.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0016-5751 , 1438-8804
    Language: English
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2022
    detail.hit.zdb_id: 2026496-3
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 3
    In: Zeitschrift für Geburtshilfe und Neonatologie, Georg Thieme Verlag KG
    Abstract: Raumforderungen der Adnexe betreffen 2–10% aller Schwangerschaften. Die höchste Inzidenz mit 1–6% lässt sich im ersten Trimenon beobachten, bei hoher Spontanremission im Schwangerschaftsverlauf. Bei 2% dieser Raumforderungen handelt es sich um maligne Neoplasien oder Borderline-Tumore. Eine seltene benigne Raumforderung der Adnexe in der Schwangerschaft ist die Hyperreactio luteinalis. Sie ist gekennzeichnet durch bilaterale, multizystisch veränderte Ovarien mit einem gehäuften Auftreten im 3. Trimenon. Klinisch zeigen sich u. a. eine maternale Hyperandrogenämie mit Virilisierung, Hyperemesis, unspezifische Bauchschmerzen oder laborchemisch eine Hyperthyreose sowie ein erhöhtes ß-HCG. Die Hyperreactio luteinalis bedarf keiner Therapie bei kompletter Remission postpartal, wird jedoch oft in graviditate operativ behandelt. In unserem Fall berichten wir von einer Erstgravida in der 31. Schwangerschaftswoche (SSW) mit einer symptomatischen 25 cm großen multizystischen, teils soliden Raumforderung. Bei Malignitätsverdacht erfolgte nach abgeschlossener Lungenreifung eine Explorativlaparotomie mit rechtsseitiger Adnexektomie. Histologisch ergab sich eine Hyperreactio luteinalis mit Zufallsbefund eines serösen Borderline-Tumor des Ovars FIGO IIIB. Bei pathologischem CTG erfolgte in der 33. Schwangerschaftswoche eine eilige sekundäre Sectio per Re-Längslaparotomie. Post partum entschloss sich die Patientin nach reproduktionsmedizinischer und onkologischer Beratung zur Komplettierungsoperation, wobei sich histologisch kein weiterer Nachweis des vordiagnostizierten serösen Borderlinetumors fand.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0948-2393 , 1439-1651
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2023
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 4
    In: Archives of Gynecology and Obstetrics, Springer Science and Business Media LLC, Vol. 307, No. 5 ( 2022-10-22), p. 1567-1572
    Abstract: The aims of the present study were to evaluate the development of untreated cervical intraepithelial neoplasia (CIN) 3 during pregnancy and to assess persistence, progression, and regression rates postpartum to identify factors associated with regression. Methods In a tertiary gynecology and obstetrics department, a total of 154 pregnant women with CIN 3 were treated in the dysplasia unit. The follow-up findings were analyzed retrospectively on the basis of histological, cytological, and human papillomavirus (HPV) testing of 154 pregnant women confirmed as having CIN 3 in colposcopically guided biopsies. Results The rates of persistence, regression, and progression of CIN 3 in these women were 76.1%, 20% and 3.2%, respectively. Data for the delivery mode was available for 126 women. The rate of regression was almost twice as high with vaginal delivery as with cesarean section, at 27.4 vs. 15.2%, whereas the rate of progression was lower with vaginal delivery, at 2.7 vs. 6.5%. Conclusion The rate of persistence of CIN observed in this study is comparable to that reported in other studies. The study provides strong evidence for greater regression among women who have vaginal deliveries. Careful work-up is recommended postpartum for this group of women in order to rule out persistent CIN 3 or invasive disease.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 1432-0711
    Language: English
    Publisher: Springer Science and Business Media LLC
    Publication Date: 2022
    detail.hit.zdb_id: 1458450-5
    Location Call Number Limitation Availability
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