GLORIA

GEOMAR Library Ocean Research Information Access

Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
  • 1
    Online Resource
    Online Resource
    Hogrefe Publishing Group ; 2011
    In:  Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie Vol. 40, No. 2 ( 2011-04), p. 94-106
    In: Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie, Hogrefe Publishing Group, Vol. 40, No. 2 ( 2011-04), p. 94-106
    Abstract: Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Der Cognitive Emotion Regulation Questionnaire (CERQ; Garnefski, Kraaij & Spinhoven, 2001 ) erfasst neun Dimensionen kognitiver Emotionsregulation. Fragestellung: Es wurde eine deutsche Adaption des CERQ entwickelt und hinsichtlich Reliabilität, Dimensionalität und Zusammenhängen mit Depressivität und Angstsensitivität getestet. Methode: Die Studie wurde als postalische Fragebogenstudie durchgeführt. Von den zufällig ausgewählt und angeschriebenen 3000 Personen, sendeten 423 den Fragebogen zurück, die finale Stichprobe umfasste N = 414. Angstsensitivität und Depressivität wurden mit dem ASI-3 und dem PHQ-9 erfasst. Ergebnisse: Das 9-Faktorenmodell des CERQ konnte nach einer Verringerung auf drei Items pro Faktor zufriedenstellend repliziert werden. Angstsensitivität und Depressivität zeigten stärkere Zusammenhänge mit dysfunktionalen als mit funktionalen ER-Strategien. Am stärksten waren sie mit Katastrophisierung, Selbstbeschuldigung, Rumination, Neubewertung und Positiver Refokussierung, am schwächsten mit Akzeptanz und Refokussierung auf Planung. Schlussfolgerungen: Der deutsche CERQ ist hinsichtlich Skalenstruktur, Reliabilität und Zusammenhängen mit psychopathologischen Merkmalen vergleichbar mit der niederländischen Originalversion. Obwohl weitere Untersuchungen, insbesondere zur Konstruktvalidität, nötig sind, erscheint der CERQ geeignet für den Einsatz in der Emotionsregulationsforschung.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 1616-3443 , 2190-6297
    RVK:
    Language: German
    Publisher: Hogrefe Publishing Group
    Publication Date: 2011
    detail.hit.zdb_id: 2002367-4
    detail.hit.zdb_id: 2090322-4
    SSG: 2,1
    SSG: 5,2
    Location Call Number Limitation Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 2
    Online Resource
    Online Resource
    Hogrefe Publishing Group ; 2015
    In:  Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie Vol. 63, No. 4 ( 2015-12), p. 255-265
    In: Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie, Hogrefe Publishing Group, Vol. 63, No. 4 ( 2015-12), p. 255-265
    Abstract: Zusammenfassung. Ein besseres Verständnis der Rolle von Prozessen und Stilen der Emotionsregulation (ER) im Kontext psychischer Störungen erscheint essentiell, um psychische Störungsmodelle und Behandlungskonzepte zu optimieren. Diese Studie überprüfte den Cognitive Emotion Regulation Questionnaire (CERQ) in einer klinischen Stichprobe von ambulanten Psychotherapiepatienten (N = 156) hinsichtlich seiner teststatistischen Güte sowie im Hinblick auf Zusammenhänge mit Psychopathologie. Der CERQ wies eine gute Reliabilität (.70 ≤ α ≤ .84) sowie faktorielle Validität auf. Im Vergleich zu einer Bevölkerungsstichprobe berichtete die klinische Stichprobe höhere Ausprägungen in dysfunktionalen und niedrigere Ausprägungen in funktionalen ER-Strategien. Mittels eines Strukturgleichungsmodells zeigte sich, dass unter Berücksichtigung der Skaleninterkorrelationen drei kognitive ER-Strategien einen signifikanten und inkrementellen Beitrag zur Vorhersage der Gruppenzugehörigkeit zur klinischen Gruppe leisten (Rumination, Planung, Andere beschuldigen). Die klinischen Subgruppen (depressive, Angst- und somatoforme Störungen) unterschieden sich nicht signifikant hinsichtlich des Einsatzes einzelner ER-Strategien. Der Einsatz des CERQ kann auch in klinischen Stichproben empfohlen werden, um transdiagnostisch relevante Prozesse einer veränderten Emotionsregulation zu untersuchen.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 1661-4747 , 1664-2929
    Language: German
    Publisher: Hogrefe Publishing Group
    Publication Date: 2015
    detail.hit.zdb_id: 2221055-6
    SSG: 5,2
    Location Call Number Limitation Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 3
    Online Resource
    Online Resource
    Georg Thieme Verlag KG ; 2019
    In:  Fortschritte der Neurologie · Psychiatrie Vol. 87, No. 07 ( 2019-07), p. 367-374
    In: Fortschritte der Neurologie · Psychiatrie, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 87, No. 07 ( 2019-07), p. 367-374
    Abstract: Ziel Anspannungszustände beeinflussen unter allen Faktoren am stärksten die individuelle Lebensqualität bei Patienten mit Intelligenzminderung und das Zusammenleben in Wohngruppen. Das Ziel dieser Studie ist es, eine Selbst- und Fremdbeurteilungsskala zu entwickeln, welche eine Objektivierung des Therapieeffekts zulässt, unabhängig von der angewandten Therapie (wie z. B. medikamentös, psychotherapeutisch, sozial-pädagogisch). Methoden Eingeschlossen in die Studie wurden 150 pädagogische Mitarbeiter. Diese wurden aufgefordert, 20 Begriffe zu benennen, welche Anspannung definieren. Aus der Liste der gesammelten Worte wurden von zwei unabhängigen Bewertern (neuro-psychiatrischer Oberarzt, Germanist) Subgruppen definiert, zu denen die einzelnen Begriffe zugeordnet werden konnten. Ergebnisse Von den 150 ausgehändigten Fragebögen gab es lediglich 40 Rückläufer mit 680 resultierenden Wörtern, von denen bei Bewerter A 31 Wörter und bei Bewerter B 30 Wörter ausgeschlossen werden mussten, da diese nicht korrekt Anspannungszustände definierten. Aus den restlichen Wörtern konnten 13 Kategorien entwickelt werden, welche Anspannung definieren, jedoch wurden Subgruppen, welche weniger als 15 Begriffe erfassten zur Entwicklung des SEAGB-Fragebogens ausgeschlossen. Daher wurden entsprechend 8 Subgruppen für die Erstellung des Fragebogens verwendet. Diese lauteten selbstverletzendes Verhalten, Fremdaggression, Verbalaggression, Rückzug, (motorische) Unruhe, autonome Veränderungen, Gefühle, Verhaltensänderungen. Für eine Fremdbeurteilung wurden die Fragen in einer dreistufigen Likertskala ( -1 = nein , 0 = weiß nicht, +1 = ja ) abgefragt, für die Selbstbeurteilung wurde ebenfalls eine solche dreistufige Likertskala eingeführt, wobei die Antwortmöglichkeiten mit Symbolen visuell verdeutlicht wurden. Schlussfolgerung Die Entwicklung eines standardisierten Messinstruments zur Erfassung von Anspannungszuständen ist notwendig, um diese hinsichtlich des Schweregrads und einem Ansprechen auf Therapien zu objektivieren. Nur so können langfristig Therapien zur Anspannungsreduktion optimal individuell auf den Patienten angepasst werden. Gleichfalls bedarf es personeller sowie struktureller Anpassungen in der stationären Behindertenhilfe, um Anspannungszustände zu reduzieren oder gar ganz zu vermeiden.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0720-4299 , 1439-3522
    RVK:
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2019
    detail.hit.zdb_id: 2037701-0
    SSG: 2,1
    SSG: 5,2
    Location Call Number Limitation Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 4
    Online Resource
    Online Resource
    Springer Science and Business Media LLC ; 2013
    In:  International Journal of Behavioral Medicine Vol. 20, No. 2 ( 2013-6), p. 172-183
    In: International Journal of Behavioral Medicine, Springer Science and Business Media LLC, Vol. 20, No. 2 ( 2013-6), p. 172-183
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 1070-5503 , 1532-7558
    Language: English
    Publisher: Springer Science and Business Media LLC
    Publication Date: 2013
    detail.hit.zdb_id: 2027575-4
    Location Call Number Limitation Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. More information can be found here...