In:
Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie, Hogrefe Publishing Group, Vol. 46, No. 2 ( 2017-04), p. 117-126
Abstract:
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Der Fragebogen zur Erfassung störungsaufrechterhaltender Komponenten sozialer Angst bei Kindern und Jugendlichen (FESKA) erhebt kognitive, behaviorale und interaktionelle Komponenten sozialer Angststörungen von Kindern und Jugendlichen zwischen 4 und 14 Jahren. Fragestellung: Der FESKA wird im Eltern- (N = 259) und Selbsturteil (N = 159) an einer kombinierten Feld- und klinischen Stichprobe untersucht. Methode: Überprüft werden faktorielle Validität, Reliabilität und Aspekte divergenter und konvergenter Validität. Ergebnisse: Konfirmatorische Faktorenanalysen bestätigen das zugrundeliegende dreifaktorielle Bedingungsmodell. Interne Konsistenzen der Gesamtskalen und der Komponentenskalen sind zufriedenstellend, ihre Wiederholungszuverlässigkeiten sind für das Selbsturteil bedingt und für das Elternurteil nicht zufriedenstellend. Die Korrelationen der Skalen zwischen den Beurteilern fallen geringer als erwartet aus. Die konvergente Validität kann bestätigt werden. Schlussfolgerungen: Unter Berücksichtigung verschiedener Limitationen bestätigen die Befunde die Verwendung des FESKA in Klinik und Forschung.
Type of Medium:
Online Resource
ISSN:
1616-3443
,
2190-6297
DOI:
10.1026/1616-3443/a000416
Language:
German
Publisher:
Hogrefe Publishing Group
Publication Date:
2017
detail.hit.zdb_id:
2002367-4
detail.hit.zdb_id:
2090322-4
SSG:
2,1
SSG:
5,2
Permalink