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  • 1
    Online Resource
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    Georg Thieme Verlag KG ; 2022
    In:  Onkologische Welt Vol. 13, No. 05 ( 2022-12), p. 253-261
    In: Onkologische Welt, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 13, No. 05 ( 2022-12), p. 253-261
    Abstract: Weltweit steigt die Inzidenz des malignen Melanoms an. Bei frühzeitiger Erkennung ist das Melanom gut behandelbar, eine Früherkennung ist also lebenswichtig. Die Hautkrebs-Früherkennung hat sich in den letzten Jahrzehnten bspw. durch die Einführung des Screenings im Jahr 2008 und die Dermatoskopie deutlich verbessert. Dennoch bleibt die visuelle Erkennung insbesondere von frühen Melanomen eine Herausforderung, weil diese viele morphologische Überlappungen mit Nävi zeigen. Daher ist der medizinische Bedarf weiterhin hoch, die Methoden zur Hautkrebsfrüherkennung gezielt weiterzuentwickeln, um Melanome bereits in einem sehr frühen Stadium sicher diagnostizieren zu können. Die Routinediagnostik zur Hautkrebs-Früherkennung umfasst die visuelle Ganzkörperinspektion, oft ergänzt durch die Dermatoskopie, durch die sich die diagnostische Treffsicherheit erfahrener Hautärzte deutlich erhöhen lässt. Ein Verfahren, was in einigen Praxen und Kliniken zusätzlich angeboten wird, ist die kombinierte Ganzkörperfotografie mit der digitalen Dermatoskopie für die Früherkennung maligner Melanome, insbesondere für das Monitoring von Hochrisiko-Patienten. In den letzten Jahrzenten wurden zahlreiche nicht invasive zusatzdiagnostische Verfahren zur Beurteilung verdächtiger Pigmentmale entwickelt, die das Potenzial haben könnten, eine verbesserte und z. T. automatisierte Bewertung dieser Läsionen zu ermöglichen. In erster Linie ist hier die konfokale Lasermikroskopie zu nennen, ebenso die elektrische Impedanzspektroskopie, die Multiphotonen-Lasertomografie, die Multispektralanalyse, die Raman-Spektroskopie oder die optische Kohärenztomografie. Diese diagnostischen Verfahren fokussieren i. d. R. auf hohe Sensitivität, um zu vermeiden, ein malignes Melanom zu übersehen. Dies bedingt allerdings üblicherweise eine geringere Spezifität, was im Screening zu unnötigen Exzisionen vieler gutartiger Läsionen führen kann. Auch sind einige der Verfahren zeitaufwendig und kostenintensiv,was die Anwendbarkeit im Screening ebenfalls einschränkt. In naher Zukunft wird insbesondere die Nutzung von künstlicher Intelligenz die Diagnosefindung in vielfältiger Weise verändern. Vielversprechend ist v. a. die Analyse der makroskopischen und dermatoskopischen Routine-Bilder durch künstliche Intelligenz. Für die Klassifizierung von pigmentierten Hautläsionen anhand makroskopischer und dermatoskopischer Bilder erzielte die künstliche Intelligenz v. a. in Form neuronaler Netze unter experimentellen Bedingungen in zahlreichen Studien bereits eine vergleichbare diagnostische Genauigkeit wie Dermatologen. Insbesondere bei der binären Klassifikationsaufgabe Melanom/Nävus erreichte sie hohe Genauigkeiten, doch auch in der Multiklassen-Differenzierung von verschiedenen Hauterkrankungen zeigt sie sich vergleichbar gut wie Dermatologen. Der Nachweis der grundsätzlichen Anwendbarkeit und des Nutzens solcher Systeme in der klinischen Praxis steht jedoch noch aus. Noch zu schaffende Grundvoraussetzungen für die Translation solcher Diagnosesysteme in die dermatologischen Routine sind Möglichkeiten für die Nutzer, die Entscheidungen des Systems nachzuvollziehen, sowie eine gleichbleibend gute Leistung der Algorithmen auf Bilddaten aus fremden Kliniken und Praxen. Derzeit zeichnet sich ab, dass computergestützte Diagnosesysteme als Assistenzsysteme den größten Nutzen bringen könnten, denn Studien deuten darauf hin, dass eine Kombination von Mensch und Maschine die besten Ergebnisse erzielt. Diagnosesysteme basierend auf künstlicher Intelligenz sind in der Lage, Merkmale schnell, quantitativ, objektiv und reproduzierbar zu erfassen, und könnten somit die Medizin auf eine mathematische Grundlage stellen – zusätzlich zur ärztlichen Erfahrung.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 1869-0874 , 2567-5796
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2022
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 2
    In: JDDG: Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft, Wiley, Vol. 18, No. 11 ( 2020-11), p. 1236-1244
    Abstract: Das maligne Melanom ist diejenige Form von Hautkrebs, an der die meisten Menschen sterben. Im Frühstadium ist das Melanom gut behandelbar, eine Früherkennung ist also lebenswichtig. Kritiker bemängeln, dass seit der bundesweiten Einführung des Hautkrebs‐Screenings häufiger Melanome diagnostiziert werden, die Sterblichkeit am malignen Melanom jedoch nicht zurückgegangen ist. Sie führen dies vor allem auf Überdiagnosen zurück. Ein Grund ist die zum Teil komplexe Unterscheidung zwischen benignen und malignen Läsionen. Hinzu kommt, dass es auch Übergangsformen zwischen eindeutig gut‐ oder bösartigen Läsionen geben kann, und dass einige bösartige Läsionen so wenig aggressiv wachsen, dass sie nie lebensbedrohlich geworden wären. Bisher kann mangels entsprechender Biomarker nicht festgestellt werden, bei welchen Melanomen dies der Fall ist. Auch die Progressionswahrscheinlichkeit eines In‐situ‐Melanoms zu einem invasiven Tumor kann bisher nicht sicher beurteilt werden. Die Konsequenzen für überdiagnostizierte benigne Läsionen sind unnötige psychische und körperliche Belastungen für die Betroffenen und anfallende Therapiekosten. Umgekehrt können Unterdiagnosen zu gravierenden Einschränkungen der Prognose der Betroffenen und zur Notwendigkeit belastender(er) Therapien führen. Präzisere Diagnosemöglichkeiten könnten die Anzahl der korrekten Diagnosen erhöhen. Hier haben sich in Studien mit auf künstlicher Intelligenz basierenden Assistenzsystemen bereits erste Erfolge gezeigt, die allerdings noch in die klinische und pathologische Routine übertragen werden müssen.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 1610-0379 , 1610-0387
    URL: Issue
    Language: English
    Publisher: Wiley
    Publication Date: 2020
    detail.hit.zdb_id: 2099463-1
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 3
    In: Frontiers in Medicine, Frontiers Media SA, Vol. 7 ( 2020-6-2)
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 2296-858X
    Language: Unknown
    Publisher: Frontiers Media SA
    Publication Date: 2020
    detail.hit.zdb_id: 2775999-4
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 4
    In: Laryngo-Rhino-Otologie, Georg Thieme Verlag KG
    Abstract: Weltweit steigt die Inzidenz des malignen Melanoms an. Bei frühzeitiger Erkennung ist das Melanom gut behandelbar, eine Früherkennung ist also lebenswichtig. Die Hautkrebs-Früherkennung hat sich in den letzten Jahrzehnten bspw. durch die Einführung des Screenings im Jahr 2008 und die Dermatoskopie deutlich verbessert. Dennoch bleibt die visuelle Erkennung insbesondere von frühen Melanomen eine Herausforderung, weil diese viele morphologische Überlappungen mit Nävi zeigen. Daher ist der medizinische Bedarf weiterhin hoch, die Methoden zur Hautkrebsfrüherkennung gezielt weiterzuentwickeln, um Melanome bereits in einem sehr frühen Stadium sicher diagnostizieren zu können. Die Routinediagnostik zur Hautkrebs-Früherkennung umfasst die visuelle Ganzkörperinspektion, oft ergänzt durch die Dermatoskopie, durch die sich die diagnostische Treffsicherheit erfahrener Hautärzte deutlich erhöhen lässt. Ein Verfahren, was in einigen Praxen und Kliniken zusätzlich angeboten wird, ist die kombinierte Ganzkörperfotografie mit der digitalen Dermatoskopie für die Früherkennung maligner Melanome, insbesondere für das Monitoring von Hochrisiko-Patienten. In den letzten Jahrzenten wurden zahlreiche nicht invasive zusatzdiagnostische Verfahren zur Beurteilung verdächtiger Pigmentmale entwickelt, die das Potenzial haben könnten, eine verbesserte und z. T. automatisierte Bewertung dieser Läsionen zu ermöglichen. In erster Linie ist hier die konfokale Lasermikroskopie zu nennen, ebenso die elektrische Impedanzspektroskopie, die Multiphotonen-Lasertomografie, die Multispektralanalyse, die Raman-Spektroskopie oder die optische Kohärenztomografie. Diese diagnostischen Verfahren fokussieren i. d. R. auf hohe Sensitivität, um zu vermeiden, ein malignes Melanom zu übersehen. Dies bedingt allerdings üblicherweise eine geringere Spezifität, was im Screening zu unnötigen Exzisionen vieler gutartiger Läsionen führen kann. Auch sind einige der Verfahren zeitaufwendig und kostenintensiv,was die Anwendbarkeit im Screening ebenfalls einschränkt. In naher Zukunft wird insbesondere die Nutzung von künstlicher Intelligenz die Diagnosefindung in vielfältiger Weise verändern. Vielversprechend ist v. a. die Analyse der makroskopischen und dermatoskopischen Routine-Bilder durch künstliche Intelligenz. Für die Klassifizierung von pigmentierten Hautläsionen anhand makroskopischer und dermatoskopischer Bilder erzielte die künstliche Intelligenz v. a. in Form neuronaler Netze unter experimentellen Bedingungen in zahlreichen Studien bereits eine vergleichbare diagnostische Genauigkeit wie Dermatologen. Insbesondere bei der binären Klassifikationsaufgabe Melanom/Nävus erreichte sie hohe Genauigkeiten, doch auch in der Multiklassen-Differenzierung von verschiedenen Hauterkrankungen zeigt sie sich vergleichbar gut wie Dermatologen. Der Nachweis der grundsätzlichen Anwendbarkeit und des Nutzens solcher Systeme in der klinischen Praxis steht jedoch noch aus. Noch zu schaffende Grundvoraussetzungen für die Translation solcher Diagnosesysteme in die dermatologischen Routine sind Möglichkeiten für die Nutzer, die Entscheidungen des Systems nachzuvollziehen, sowie eine gleichbleibend gute Leistung der Algorithmen auf Bilddaten aus fremden Kliniken und Praxen. Derzeit zeichnet sich ab, dass computergestützte Diagnosesysteme als Assistenzsysteme den größten Nutzen bringen könnten, denn Studien deuten darauf hin, dass eine Kombination von Mensch und Maschine die besten Ergebnisse erzielt. Diagnosesysteme basierend auf künstlicher Intelligenz sind in der Lage, Merkmale schnell, quantitativ, objektiv und reproduzierbar zu erfassen, und könnten somit die Medizin auf eine mathematische Grundlage stellen – zusätzlich zur ärztlichen Erfahrung.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0935-8943 , 1438-8685
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2022
    detail.hit.zdb_id: 2037508-6
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 5
    In: European Journal of Cancer, Elsevier BV, Vol. 154 ( 2021-09), p. 227-234
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0959-8049
    RVK:
    RVK:
    Language: English
    Publisher: Elsevier BV
    Publication Date: 2021
    detail.hit.zdb_id: 1120460-6
    detail.hit.zdb_id: 1468190-0
    detail.hit.zdb_id: 82061-1
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 6
    In: JDDG: Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft, Wiley, Vol. 18, No. 11 ( 2020-11), p. 1236-1243
    Abstract: Malignant melanoma is the skin tumor that causes most deaths in Germany. At an early stage, melanoma is well treatable, so early detection is essential. However, the skin cancer screening program in Germany has been criticized because although melanomas have been diagnosed more frequently since introduction of the program, the mortality from malignant melanoma has not decreased. This indicates that the observed increase in melanoma diagnoses be due to overdiagnosis, i.e. to the detection of lesions that would never have created serious health problems for the patients. One of the reasons is the challenging distinction between some benign and malignant lesions. In addition, there may be lesions that are biologically equivocal, and other lesions that are classified as malignant according to current criteria, but that grow so slowly that they would never have posed a threat to patient’s life. So far, these “indolent” melanomas cannot be identified reliably due to a lack of biomarkers. Moreover, the likelihood that an in‐situ melanoma will progress to an invasive tumor still cannot be determined with any certainty. When benign lesions are diagnosed as melanoma, the consequences are unnecessary psychological and physical stress for the affected patients and incurred therapy costs. Vice versa, underdiagnoses in the sense of overlooked melanomas can adversely affect patients’ prognoses and may necessitate more intense therapies. Novel diagnostic options could reduce the number of over‐ and underdiagnoses and contribute to more objective diagnoses in borderline cases. One strategy that has yielded promising results in pilot studies is the use of artificial intelligence‐based diagnostic tools. However, these applications still await translation into clinical and pathological routine.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 1610-0379 , 1610-0387
    URL: Issue
    Language: English
    Publisher: Wiley
    Publication Date: 2020
    detail.hit.zdb_id: 2099463-1
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 7
    In: European Journal of Cancer, Elsevier BV, Vol. 183 ( 2023-04), p. 131-138
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0959-8049
    RVK:
    RVK:
    Language: English
    Publisher: Elsevier BV
    Publication Date: 2023
    detail.hit.zdb_id: 1120460-6
    detail.hit.zdb_id: 1468190-0
    detail.hit.zdb_id: 82061-1
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 8
    Online Resource
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    Georg Thieme Verlag KG ; 2022
    In:  Aktuelle Dermatologie Vol. 48, No. 03 ( 2022-03), p. 84-91
    In: Aktuelle Dermatologie, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 48, No. 03 ( 2022-03), p. 84-91
    Abstract: Weltweit steigt die Inzidenz des malignen Melanoms an. Bei frühzeitiger Erkennung ist das Melanom gut behandelbar, eine Früherkennung ist also lebenswichtig. Die Hautkrebs-Früherkennung hat sich in den letzten Jahrzehnten bspw. durch die Einführung des Screenings im Jahr 2008 und die Dermatoskopie deutlich verbessert. Dennoch bleibt die visuelle Erkennung insbesondere von frühen Melanomen eine Herausforderung, weil diese viele morphologische Überlappungen mit Nävi zeigen. Daher ist der medizinische Bedarf weiterhin hoch, die Methoden zur Hautkrebsfrüherkennung gezielt weiterzuentwickeln, um Melanome bereits in einem sehr frühen Stadium sicher diagnostizieren zu können. Die Routinediagnostik zur Hautkrebs-Früherkennung umfasst die visuelle Ganzkörperinspektion, oft ergänzt durch die Dermatoskopie, durch die sich die diagnostische Treffsicherheit erfahrener Hautärzte deutlich erhöhen lässt. Ein Verfahren, was in einigen Praxen und Kliniken zusätzlich angeboten wird, ist die kombinierte Ganzkörperfotografie mit der digitalen Dermatoskopie für die Früherkennung maligner Melanome, insbesondere für das Monitoring von Hochrisiko-Patienten. In den letzten Jahrzenten wurden zahlreiche nicht invasive zusatzdiagnostische Verfahren zur Beurteilung verdächtiger Pigmentmale entwickelt, die das Potenzial haben könnten, eine verbesserte und z. T. automatisierte Bewertung dieser Läsionen zu ermöglichen. In erster Linie ist hier die konfokale Lasermikroskopie zu nennen, ebenso die elektrische Impedanzspektroskopie, die Multiphotonen-Lasertomografie, die Multispektralanalyse, die Raman-Spektroskopie oder die optische Kohärenztomografie. Diese diagnostischen Verfahren fokussieren i. d. R. auf hohe Sensitivität, um zu vermeiden, ein malignes Melanom zu übersehen. Dies bedingt allerdings üblicherweise eine geringere Spezifität, was im Screening zu unnötigen Exzisionen vieler gutartiger Läsionen führen kann. Auch sind einige der Verfahren zeitaufwendig und kostenintensiv, was die Anwendbarkeit im Screening ebenfalls einschränkt. In naher Zukunft wird insbesondere die Nutzung von künstlicher Intelligenz die Diagnosefindung in vielfältiger Weise verändern. Vielversprechend ist v. a. die Analyse der makroskopischen und dermatoskopischen Routine-Bilder durch künstliche Intelligenz. Für die Klassifizierung von pigmentierten Hautläsionen anhand makroskopischer und dermatoskopischer Bilder erzielte die künstliche Intelligenz v. a. in Form neuronaler Netze unter experimentellen Bedingungen in zahlreichen Studien bereits eine vergleichbare diagnostische Genauigkeit wie Dermatologen. Insbesondere bei der binären Klassifikationsaufgabe Melanom/Nävus erreichte sie hohe Genauigkeiten, doch auch in der Multiklassen-Differenzierung von verschiedenen Hauterkrankungen zeigt sie sich vergleichbar gut wie Dermatologen. Der Nachweis der grundsätzlichen Anwendbarkeit und des Nutzens solcher Systeme in der klinischen Praxis steht jedoch noch aus. Noch zu schaffende Grundvoraussetzungen für die Translation solcher Diagnosesysteme in die dermatologischen Routine sind Möglichkeiten für die Nutzer, die Entscheidungen des Systems nachzuvollziehen, sowie eine gleichbleibend gute Leistung der Algorithmen auf Bilddaten aus fremden Kliniken und Praxen. Derzeit zeichnet sich ab, dass computergestützte Diagnosesysteme als Assistenzsysteme den größten Nutzen bringen könnten, denn Studien deuten darauf hin, dass eine Kombination von Mensch und Maschine die besten Ergebnisse erzielt. Diagnosesysteme basierend auf künstlicher Intelligenz sind in der Lage, Merkmale schnell, quantitativ, objektiv und reproduzierbar zu erfassen, und könnten somit die Medizin auf eine mathematische Grundlage stellen – zusätzlich zur ärztlichen Erfahrung.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0340-2541 , 1438-938X
    RVK:
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2022
    detail.hit.zdb_id: 2072318-0
    Location Call Number Limitation Availability
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  • 9
    In: Journal of the American Academy of Dermatology, Elsevier BV, Vol. 86, No. 3 ( 2022-03), p. 640-642
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0190-9622
    Language: English
    Publisher: Elsevier BV
    Publication Date: 2022
    detail.hit.zdb_id: 2001404-1
    Location Call Number Limitation Availability
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