In:
Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie, Hogrefe Publishing Group, Vol. 31, No. 1 ( 2002-01), p. 40-46
Abstract:
Zusammenfassung.Theoretischer Hintergrund: Routinemäßige Qualitätssicherung psychotherapeutischer Versorgung erfordert Instrumente zur unaufwendigen, aber zuverlässigen Erfassung von Behandlungsergebnissen. Fragestellung: Ziel der Studie ist eine deutsche Adaptation (EB-45) des in den USA bewährten Outcome Questionnaire 45.2. Methode: Der EB-45 wurde von einer nicht-klinischen Stichprobe (n =232) im Abstand von 2 Wochen zweimal bearbeitet. Zur Konstruktvalidierung wurden parallel die Symptom Checklist 90, das Inventar Interpersoneller Probleme sowie die Fragebogen zur sozialen Integration und zur Lebenszufriedenheit vorgelegt. Ergebnisse: Für die interne Konsistenz wurden Werte von .59 bis .93 und für die Retest-Reliabilitäten von .71 bis .87 geschätzt. Die Korrelationen mit den zur Validierung hinzugezogenen Instrumenten lagen zwischen .45 und .76. Schlußfolgerungen: Die Standardisierung rechtfertigt es, den EB-45 in der Evaluation und Qualitätssicherung einzusetzen; die Beschränkungen der Stichprobe ermahnen jedoch zur Vorsicht.
Type of Medium:
Online Resource
ISSN:
1616-3443
,
2190-6297
DOI:
10.1026/0084-5345.31.1.40
Language:
German
Publisher:
Hogrefe Publishing Group
Publication Date:
2002
detail.hit.zdb_id:
2002367-4
detail.hit.zdb_id:
2090322-4
SSG:
2,1
SSG:
5,2
Permalink